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Mr. T verstorben - Klätsch nun allein! |
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geschrieben am: 24.09.2012 um 14:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
Mittwoch Nacht ist mehr als unverhofft mein Rammler Mr. T verstorben.
Mr. T/ auch oft Der Dude oder Irrer genannt, schien mir Dienstag am spaeten Abend schon irgendwie anders. Eigentlich ist er ein kleines Raufbein gewesen, hat meist direkt gegrunzt wenn man anstallten machte ihn zu streicheln und beim Futter geben, oh weh, da musste Klaetsch (mein Weibchen) immer aufpassen das sie nicht den kompletten Hintern von dem Herrn zerrupft bekommt, oder ueberhaupt was vom Futter ab bekommt da er immer so gierig war.
Nun hab ich mir gedacht, beobachte ich das mal bis morgen da die zwei (beide 5 1/2 Jahre) bis dato keine einzige Krankheit hatten, bis auf hier und da mal ein wenig Durchfall.
Mittwochmorgen, ich stelle das Futter in den Kaefig, fuelle das Heu und das Wasser auf.... aber nichts passiert, ausser das Klaetsch am Napf haengt, Mr. T hockt teilnahmslos in der immer noch gleichen Ecke wie am Abend, laesst sich ohne Murren herausnehmen. Ich taste den Bauch ab weil ich gedacht habe vielleicht hat er ja nen Blaehbauch, weil er es wieder mit der Fresserei uebertrieben hat. Aber der Bauch fuehlte sich nicht gespannt an und er zeigte auch nicht das er eventuell Schmerzen haben koennte. Habe ihn also wieder rein gesetzt und eine kleine Schuessel Kamillentee in das Gehege gestellt, hatte naemlich eine Schulung an diesem Tag zu der ich dann dringent los musste.
Am Nachmittag kam ich nach Hause und er sass wieder in der selben Ecke, der Kamillentee nicht getrunken. Ich nahm ihn also wieder raus, wieder ohne rumgezicke!, hab mir den Po angeschaut, nichts, hab mir die Zaehne angeschaut, auch alles in Ordnung, bis auf das seine Maeulchen relativ blaeulich wirkte. Ich hab mich so erschrocken, hab ihn in ein Handtuch gepackt und in die Transportbox verfrachtet und bin direkt los.
Die Tieraerztin meines Vertrauens hat Mittwochnachmittag leider geschlossen also bin ich zum naechsten Tierarzt der geoeffnet hatte, habe dort eine geschlagene dreiviertel Stunde gewartet bis wir dran waren! Als die Aerztin dann kam und ihn abtaste meinte sie direkt zu mir sie koenne mir keine grossen Hoffnungen machen das er die Nacht ueberleben wuerde, er haette eine Magenueberladung und scheinbar grosse Schmerzen, dadurch der schwache Kreislauf und die blau verfaerbten Lippen.
Sie gab ihm zwei grosse Spritzen Schmerzmittel und Sab Simplex und spritzte ihm daraufhin noch irgendein entgasendes Mittel in den Bauchbereich. Mir wurde Schmerzmittel, Sab Simplex und ein Futterbrei zum anmischen mitgegeben womit ich ihn am spaeten Abend noch Zwangsernaehren sollte.
Ich packe ihn also wieder ein, fahre mit ihm erstmal wieder nach Haus, setze ihn auf die Couch mit einem kleinen Napf voll Wasser und biete ihm Waerme durch die Rotlichlampe. Da sehe ich nach zwei Minuten das erstemal an diesem Tag das er sich von allein bewegt und er trinkt auch, wirkt dabei aber wie in Trance weil er die Haelfte auf die Wamme verteilt, also irgendwie dabei sabbert. Dann packe ich ihn samt Waermflasche wieder in die Box, weil ich in der Nacht auf meine Nichte aufpassen muss. Da angekommen setze ich ihn in den oberen Teil des Kaninchenkaefigs meiner Nichte, Lampe in seine Richtung Handtuch wieder unten drunter um ihn viel Waerme zu bieten. Gehe alle 15-20 Min. nach ihm schauen, 1 1/2 Stunden lang, keinmal hat er sich von der Stelle bewegt.
Das letzte mal als ich hochgehe und schaue, sitzt er in der Toilette mit dem Kopf nach oben gestreckt und am Rand gestuetzt, Panik bricht in mir aus und ich nehme ihn aus dem Kaefig setze ihn auf meinen Schoss und drehe die Lampe in unsere Richtung. Versuche ihm das Schmerzmittel und das Simplex einzufloessen, doch er beisst die Zaehne so arg zusammen das ich kaum dazwischen komme und die Haelfte laeuft vorbei, er schlugt nicht einmal das was im Maeulchen gelandet ist. Er schafft es nicht mehr hocken zu bleiben und legt sich auf die Seite... es dauert keine 2 Min. und er atmet nur noch ganz flach und ich zittere vor Verzweiflung und weiss einfach nicht mehr weiter, rufe die Aerztin an die mir sagt wenn dann koennte Sie ihn nur noch erloesen. Mr. T faengt an nur noch den Mund zu oeffnen und mit lauten Schmatzgeraeuschen nach Luft zu jappsen doch es kommt nichts mehr an, er stirbt mir auf dem Schoss weg.... und ich habe einfach nur zugesehen, aus Angst etwas falsch zu machen, ihm noch mehr Schmerzen zu bereiten und aus voelliger Ohnmacht!!!!
Ich bin froh das seine Lebensgefaehrtin Klaetsch nichts davon mitbekommen hat und hoffe das sie mir nun nicht eingeht, da die zwei seit Babyzeiten nie getrennt waren!
Er fehlt mir so.... auch wenn er ein Rabaucke war!
 Beitragstitel verbessert |
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TopZuletzt geändert am: 25.09.2012 um 12:23 Uhr von Dude
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geschrieben am: 24.09.2012 um 20:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Klätsch,
ersteinmal wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du die Vokale auschreibst und ab und an mal einen Absatz einbaust.
Nach dem man Deinen Text gelesen hat braucht man erstmal einen Schnaps.
Nun zum eigentlichen Thema, es tut mir sehr leid, dass Dein Mr. T gehen musste. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, frage ich mich doch, warum Du solange gewartet hast? Kaninchen bauen sehr schnell ab, der Kreislauf bei einem Kaninchen ist sehr anfällig und schnelle Reaktionen sind so wichtig.
Ich will Dir keine Vorwürfe machen, das liegt mir wirklich fern. Aber zukünftig solltest Du nicht abwarten, lieber einmal zu viel den Tierarzt aufgesucht, als einmal zu wenig.
Was passiert nun mit Deiner Häsin? Bist Du schon bereit an ein neues Partnertier für sie zu denken?
Wir hälst Du Deine Tiere? Hast Du sie im Käfig?
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Ich wünsche Dir alles Gute, für Dich und Deine Häsin |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 25.09.2012 um 13:27 Uhr IP: gespeichert
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Sorry,
hatte ein solches Mitteilungsbeduerfniss das ich an den Aufbau meines Schreibens einfach nicht gedacht habe!
Meine zwei hatten bis vor zwei Monaten ein Innengehege von 1,60 X 1,40, ich hatte ihnen einen doppelstoeckigen Aussenkaefig, eine kleine Rampe mit Unterschlupf, Buddelkiste, grosse Toilette, eine Schmuseecke (eine 30x30 Teppichfliese) und das Ganze mit einem variablen Gitter umzaeunt in unserem Wohnzimmer eingerichtet. Allerdings stand das Toerchen, wenn ich zuhause war, immer offen so das sie sich in der ganzen Wohnung bewegen konnten.
Wie gesagt, bis vor 2 Monaten, seitdem wohnten sie in einem 1,20x0,60 Kaefig da ich mich von meinem Freund getrennt habe und seitdem bei einer Freundin im Obdach lebe. Habe aber immer versucht ihnen durch Spielzeug, oder Auslauf auf dem Balkon etwas Bewegung zu bieten. Und wenn ich dann eine Wohnung gefunden haette, haetten sie natuerlich auch wieder so viel Platz, wie einst gewohnt, erhalten.
Ich wuerde Klaetsch schon gerne einen neuen Partner an die Seite geben, allein schon aus Angst das sie mir vor Einsamkeit verstirbt da ich ja demnaechst alleine wohnen werde und meine 8 Stunden Arbeit am Tage verrichten muss. Was sagt ihr denn, soll ich mich so schnell wie moeglich auf die Suche begeben? Denn ich denke schon das sie etwas einsam ist, so sehr wie sie mir momentan immer die Finger schleckt, oder sich direkt zum geschmust werden hin wirft!
Eure Nicole
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geschrieben am: 25.09.2012 um 13:48 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nicole,
da steige ich doch gleich viel besser durch. Danke.
Klätsch sollte tatsächlich nicht alleine bleiben. Im Grunde kann man auch gleich einen Partner suchen, sobald man selbst wieder den Kopf dafür hat. Das Kaninchen selber braucht natürlich so schnell wie möglich einen Partner. Aber hier sollte auch bedacht werden, dass es aus einer vertrauenswürdigen Quelle kommt und etwas gleichalt ist wie Deine Häsin.
Allerdings ist Deine momentane Platzsituation auch nicht gerade perfekt. Hast Du schon eine neue Bleibe in Aussicht?
In einem normalen Käfig würde ich eine VG nicht wagen. Auch sollte man den Tieren einige Wochen Zeit geben miteinander klar zu kommen, bevor man sie wieder umsiedelt.
Am besten wäre es, wenn Du erstmal Platz und Zeitangbot klären könntest, aber ein wenig umschauen kannst Du Dich natürlich schon.
Alles Gute
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Liebe Gruesse, Tanya
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