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Bonnie hat e.c. |
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geschrieben am: 05.11.2012 um 22:19 Uhr IP: gespeichert
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Hallo miteinander,
ich habe im Juni zwei Zwergwidder von Privat übernommen. Die beiden Leben in Außenhaltung und bekommen jeden Tag ihre Ration Frischfutter. Es ist ihnen immer super gegangen.
Am Sonntag aber stellte mein Freund fest das Bonnie wohl endlich in ihrer Winterhöhle schläft. Als ich eine Stunde später nach den beiden geschaut habe lag sie immernoch so da. Ich hab sie daraufhin ganz vorsichtig angstups aber es passierte nichts. Da hab ich das Häuschen hochgehoben und bin richtig erschrocken. Sie lag da, streckte alle viere von sich und war nichtmehr fähig sich zu bewegen. Natürlich hab ich sie sofort eingepackt und bin zum Tierart gelaufen. Die nette Dame hat nun leider e.c. festsgestellt und mit antibiothikum, cortison sowie vitamin b behandelt. Zusätslich hat die Süße noch Flüssigkeit gespritzt bekommen.
Inwzischen geht es ihr es ihr schon wieder besser und Bonnie wohnt jetz in der Küche in ihrem alten Käfig und wird leider zwangsgefüttert weil sie nicht alleine Fressen kann.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich sie den wieder nach draußen setzen kann wenn es ihr wieder besser geht(also wegen der kalten Jahreszeit und der Krankheit) oder ob ich nicht zumindest ihren Hasenmann zu ihr setzen soll.
Die arme Maus tut mir so leid
Liebe Grüße, Anna |
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geschrieben am: 05.11.2012 um 22:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anna,
mit Panacur behandelt ihr aber nicht..?
Die Frage ist, wie es dem Tier generell geht.
Ein Partnertier ist auf jeden Fall wichtig, solang es fair zu der Häsin ist und sie nicht zu jagen oder zu mobben beginnt, Stress ist bei EC Patienten zu meiden wie die Pest - ein netter und freundlicher Artgenosse kann dagegen sogar hilfreich sein.
Je nachdem wie es der Häsin sonst so geht knnt ihr sie auch jetzt schon wieder in ihr Gehege draußen setzen - eine rückverbringung nach draußen nach zwei Wochen Behandlung im Haus würde ich gerade bei einem EC Patienten nicht mehr machen.
Aber wenn das Gehege windgeschützt ist, das Partnertier lieb und der Patient nicht rollt (also, keine Krämpfe und Anfälle erleidet) kann man darüber nachdenken, im normalen Außengehege eine Ecke für das Tier einzurichten, die man schön auspolstert.
Alles Gute!
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"Autor" |
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geschrieben am: 05.11.2012 um 22:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anna,
das tut mir Leid!
Unsere Nala fanden wir damals genauso vor. Ich hätte da Fragen zum allgemeinen Zustand. Richtet sie sich denn bereits wieder komplett auf? Hat sie noch einen schiefen Kopf oder bessert es sich? Habt ihr beim Tierarzt die Temperatur messen lassen? Ist sie körperlich zuvor fit gewesen oder schon recht dünn?
Wenn sie bereits stabil ist, denke ich auch, dass ihr ein Partnertier sehr viel Unterstützung gibt, wenn es sie nicht stresst durch jagen oder so!
Alles Gute für die Kleine!!! Ich drücke alle Daumen, dass sie schnell gesund wird!!! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 05.11.2012 um 22:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anna,
das ist ja trauriger Anlaß dennoch bei uns.
Es tut mir sehr leid, dass es Deine Bonnie so arg erwischt hat.
Hat die Tierärztin Dir auch Panacur mitgegeben? Das sollte umbedingt nachgeholt werden, sollte sie es nicht bekommen.
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Was Deine Frage betrifft, so denke ich, sollte sie auf jeden Fall ihr Partnertier wieder bekommen. Ich hoffe nun die beiden verstehen sich nocht durch die längere Trennung. Denn eine Jagerei oder Rangkämpfe sollte man ihr nicht zumuten.
Was die Außen- oder Innenhaltung betrifft, solltest Du Dir überlegen, was für Dich günstiger ist und wie ihr Zustand ist. Solltest Du Dich für das Außengehege entscheiden, sollte dies bald passieren, da die Temperaturschwankungen für Kaninchen riskant sind.
Alles Gute |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 05.11.2012 um 22:42 Uhr IP: gespeichert
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Hallo CyCy,
danke für deine schnelle Antwort.
Doch, wir behandeln mit Panacur, habe ich jetz ganz vergessen*arg*
Ihr Hasenpartner ist eigentlich ein ganz lieber, ich habe das Gefühl er vermisst seine Prinzessin.
Es geht ihr schon wieder besser, sie sitzt und hebt ihr Köpfchen, aber groß rumhoppeln tut sie jetzt nicht. Eine schiefen Kopf hatte sie garnicht.
Ich habe nur angst das sie Versucht aus dem Stall zu hopsen und der steht auf Füßsen ca. 50cm hoch, nicht das sie sich da verletzt. Kann ihr aber auch ne Schutzhütte basteln die Ebenerdig ist. Ach ja, das Gehege nicht komplett Windgeschützt, der Stall an sich schon.
Ich werde die Nacht mal abwarten und wenn es ihr noch ein bisschen besser geht werde ich sie mal unter beobachtung ins Gehege setzen.
Danke nochmal...
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TopZuletzt geändert am: 05.11.2012 um 22:44 Uhr von wackelnase03
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geschrieben am: 06.11.2012 um 07:29 Uhr IP: gespeichert
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Hast Du vielleicht die Möglichkeit, dass Gehege noch ein bißchen auf die Patientin anzupassen.
Also windgeschützt auszubauen und ebenerdig alles aufbauen, damit ihr nicht passiert? |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 06.11.2012 um 17:52 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lumpi,
werden es leider erst am wochenende schaffen das alles auf unsere Patientin anzupassen.
Jetzt ist nur die Frage ob wir 'nur' seitlich zu machen sollen oder von oben auch, also zwegs Regen und Schnee. Haben ja noch ein wenig Zeit zum überlegen.
Lg, Anna |
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