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Der Weihnachtsstern - eine leider unterschätzte Gefahr! |
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geschrieben am: 21.11.2012 um 08:38 Uhr IP: gespeichert
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Es ist wieder soweit, es geht auf Weihnachten zu und überall in Blumengeschäften und Supermärkten sind sie zu finden - die Weihnachtssterne.
Eine schöne dekorative Pflanze und so manch einer nimmt sie sich mit heim. Aber was haben wir da gekauft? Der wissenschaftliche - botanische Name ist Euphorbia pulcherrima.
Euphorbia heißt zu deutsch Wolfsmilch, bei den eifrigen Lesern des Wiesenpflanzenthreads klingelt jetzt vielleicht was.
Wolfsmilch, war die nicht giftig? Genau und wie meistens in der Botanik, kann man davon ausgehen, ist ein Mitglied einer Pflanzenfamilie giftig, ist es auch die ganze Familie.
Auch wenn die verschiedenen Wolfsmilchgewächse sehr unterschiedlich aussehen, einige sind unscheinbare Unkräuter, andere sehen eher wie bizarre Kakteen aus, giftig sind sie Alle.
Der Weihnachtsstern stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, hat aber inzwischen seinen Siegeszug als massenhaft kultivierte Zierpflanze angetreten. Seine eigentlichen Blüten sind wie bei allen
Euphorbien recht klein und unscheinbar, das wird durch die prunkvollen roten Hochblätter ausgeglichen, die Insekten anziehen sollen. Im Gegensatz zu normalen Blüten, halten diese Hochblätter sehr lange, was seine Beliebtheit erklärt.
Ich gönne jedem seinen Weihnachtsstern, aber es muß absolut sicher gestellt sein, das er unerreichbar für eure Ninchen und andere Kleintiere bleibt, die Aufnahme von Pflanzenteilen führt zu Schleimhautreizungen, Magen-Darm-Beschwerden mit Krämpfen und häufigem blutigem Durchfall, Absinken der Körpertemperatur, Lähmungserscheinungen, blutigem Harn und Kot, Taumeln, Leberschädigung und Herzrhythmusstörungen.
Also bitte schön vorsichtig sein, damit ihr die Vorweihnachtszeit geniessen könnt.
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CIR - Caroline mit Iskander & Roxana
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.11.2012 um 10:52 Uhr IP: gespeichert
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Schöner Beitrag, vielen Dank dafür. |
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