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RHD und Myxoimpfung trotz Krebs

Nutzer: Ninchenbaby
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geschrieben am: 13.12.2012    um 19:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich habe eine 10 Jahre altes Nin das einen Tumor zwischen Herz und Bronchien hat. Dieser ist inoperabel und wächst nicht. Wahrscheinlich lebt er damit seit der Geburt. Es geht ihm soweit ganz gut. Er wiegt nur nicht so viel. Seine restliche Zeit verbringt er bei mir mit 4 weiteren.

Nun meine Frage: Sollte ich ihn weiterhin gegen RHD und Myxo impfen lassen oder schwächt das nur unnützt seinen Körper?

Grüße
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Nutzer: Momomaus
Status: SR-Team
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geschrieben am: 13.12.2012    um 21:14 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde eine Kosten-Nutzen-Abwägung machen:
Wenn du ihn impfst gehst du das Risiko einer Impfreaktion ein (die mit den neuen Impfstoffen immer seltener werden), die eventuell das Immunsystem schwächen.
Wenn du ihn jedoch nicht impfst gehst du vorallem das Myxo-Risiko ein, was in den meisten Fällen, wenn es ausbricht tödlich ist. Vorallem haben wir in Deutschland immer wieder große Ausbrüche zu verzeichnen.

Wie bist du den in den vorherigen Jahren verfahren?

Also ich würde meine Tier trotzdem Impfen lassen, zwar auf ein Risiko hin, aber letztendlich sind die ungeimpften Tiere eine tickende Zeitbombe und da ist der Verlauf vermutlich deutlich schlimmer. Letztlich ist es aber deine eigene Entscheidung wie du dich sicherer fühlst. Vielleicht haben andere ja auch noch eine andere Meinung dazu.

LG


Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly

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Nutzer: Ninchenbaby
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geschrieben am: 14.12.2012    um 07:54 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe den kleinen Racker erst seit kurzem.
Durch die Untersuchungen beim TA bekamen wir das mit dem Tumor erst raus. Die Besitzer davor wussten nix davon.
Dort wurde er auch nie geimpft.
Also wäre das seine erste Impfung.

Ich würde ihn ja schon gerne impfen lassen.
Hatte mich nur kürzlich mit einem Immunologen unterhalten. Der meinte das so eine Impfung quatsch wäre, da der Körper nicht genügend Antikörper aufbauen könnte und ihn nur schwächt.
Doch bei Menschen die Krebs haben wird doch sogar stark zu Impfungen empfohlen.

Bin da jetzt irritiert was ich machen soll.
Grüße
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 14.12.2012    um 09:19 Uhr   IP: gespeichert
Ich weiß nicht, wie ich es in deiner Situation halten würde. Ich habe bei meinen nicht ganz gesunden Tieren die Impfung immer von meinem Bauchgefühl abhängig gemacht.

Wenn mir das Tier fit erschien, auch über einen längeren Zeitraum gesehen, dann habe ich geimpft. Wie ich das jetzt bei einem Tumor halten würde, weiß ich ehrlichgesagt auch nicht. Ich würde dir dazu raten, ihn genau zu beobachten und dann mit dem TA darüber zu sprechen und dessen Meinung zu erfragen.

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Nutzer: Gretchen
Status: SR-Team
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geschrieben am: 14.12.2012    um 09:21 Uhr   IP: gespeichert
Wenn der Tumor offensichtlich schon lange existiert und bisher keinerlei Probleme macht, sehe ich den als weniger problematisch an. Nun ist Dein Kaninchen mit 10 Jahren aber auch schon sehr alt. Auch das Allgemeinbefinden (Hat er weitere Erkrankungen?) spielt bei der Entscheidung für oder gegen eine Impfung eine Rolle. Ich würde das einfach einmal zusammen mit dem behandelnden Tierarzt besprechen. Eine Allgemeinuntersuchung sollte ja ohnehin vor jeder Impfung stattfinden.

Unter folgendem Link kannst Du übrigens nachsehen, ob in Deinem näheren Umfeld Myxo- oder RHD-Fälle gemeldet wurden:
>KLICK HIER!<
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: Ninchenbaby
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geschrieben am: 14.12.2012    um 11:03 Uhr   IP: gespeichert
Danke für den link. Bei Myxo liege ich voll drin. Bei RHD nicht.
Sein Allgemeinbefinden ist für sein Alter recht gut. Er ist halt aber sehr mager und nimmt nicht zu. Hinzu hat er chr. Schnupfen (derzeit trocken- kein Ausbruch) und die eine Pfotensohle ist leicht wund (ist am abheilen- kam wahrscheinlich durch das Wetter).
Der TA meint man sollte ihn impfen. Der Immunologe sagt nein.
Deswegen der Zwiespalt.

Grüße
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