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Dominanz extrem |
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geschrieben am: 18.12.2012 um 08:46 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
Ich habe folgendes Problem: Meine beiden Wackelnasen sind eigentlich einTraumpaar, kuscheln und putzen sich gegenseitig. Aber einProblem wäre da. Nara, das Weibchen ist extrem dominant. Sie lässt Galahad nur selten zu Ruhe komme, rammelt ihn andauernd und reisst ihm dabei Haare aus. Gibt es da irgendetwas das ich tun kann?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe
Bussi Isabelle |
Es grüßen die "Muuschtis" Galahad und Zecke und die Mörchengeberin Izzy.
In Gedenken an Nara, die Chefin. |
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geschrieben am: 18.12.2012 um 08:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Isabell,
das lässt sich so schwer erraten.
Wie alt sind denn die beiden? Ist die Häsin kastriert? Wieviel Platz steht den beiden zur Verfügung.
Solch ein Verhalten kann unterschiedliche Ursachen haben. Hatten sie Auslauf und das Gejage begann danach? Oder aber ein neues Gehege, neue Gegenstände, Scheinschwangerschaft, Platzmangel. Du siehst, man muss etwas mehr wissen, um einen nützlichen Tipp geben zu können. |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 18.12.2012 um 17:40 Uhr IP: gespeichert
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Hallöchen,
Die beiden Nasen sind zwei Jahre alt und haben seit sie bei mir sind (also seit fast 2 Jahren) um die 4 qm Gehege. Daran hat sich noch nie etwas geändert. Die Dominanz ist permanent, Scheinschwangerschaften werden mit markieren eingeläutet, das weiss ich schon. Kastriert ist nur er, sie nicht. Ich will so etwas so gut es geht vermeiden, da ein chirurgischer Eingriff wirklich nur die letzte Lösung sein sollte.
LG |
Es grüßen die "Muuschtis" Galahad und Zecke und die Mörchengeberin Izzy.
In Gedenken an Nara, die Chefin. |
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geschrieben am: 18.12.2012 um 17:52 Uhr IP: gespeichert
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Wie wirkt denn die Häsin sonst auf dich?
Wirkt sie unruhig, steht sie "unter Strom"? Wie häufig kommen bei ihr diese Scheinschwangerschaften vor?
Nicht immer muss eine Scheinschwangerschaft mit einem Nestbau einhergehen, sie kann sich auch in einer Unruhe der Häsin äußern und eben auch in einem extrem Dominanzverhalten gegenüber dem Partnertier. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 25.12.2012 um 12:02 Uhr IP: gespeichert
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Juhu
Zuerst einmal frohe Weihnacht. Hoffe ihr genießt das Fest. Was die Scheinschwangerschaften angeht, so hat sie 2, maximal 3 pro Jahr. Unter Strom steht sie nicht permanent. Das ist es ja. Die beiden liegen friedlich kuschelnd zusammen, piefen ne Runde und dann plötzlich steht sie auf, kratzt an ihm rum und rammelt ihn. Dann legt sie sich wieder hin. Das kommt aber dann recht häufig vor. Der Arme versteht dann die Welt nicht mehr, so aus dem Chillen gerissen. Ich will einfach dass er Ruhe hat und sie auch, ich kann mir denken dass es auch für sie einfacher wäre wenn sie einfach daneben liegen bleibt.
Was also tun?
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Es grüßen die "Muuschtis" Galahad und Zecke und die Mörchengeberin Izzy.
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geschrieben am: 25.12.2012 um 15:28 Uhr IP: gespeichert
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Entweder es ist ein hormonelles Problem, dann hilft nur eine Kastration oder die Dame zeigt immer wieder mal, wer die Hosen anhat, dann müsst ihr damit wahrscheinlich leben.
Es kann sein, dass sie mit mehr Auslauf und mehr Beschäftigungsmöglichkeiten etwas besser ausgelastet ist. Wenn sie ausreichend Platz und Beschäftigung hat, kannst du du nicht viel mehr unternehmen, als das, was dir bereits genannt wurde. |
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TopZuletzt geändert am: 25.12.2012 um 15:49 Uhr von Fezi
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geschrieben am: 26.12.2012 um 09:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Kallan,
das Verhalten meiner Verstorbenen Flocke war ähnlich.
Sie und mein Rammler Max haben sich wunderbar verstanden und viel gekuschelt. Dennoch kam tagtäglich Unruhe rein, weil Flocke den Drang hatte ihn zu berammeln. Max ist dann immer vor ihr geflüchtet, sie hinterher.
Nester hat Flocke nicht gebaut, auch war sie keine große Buddlerin.
Letztendlich habe ich Flocke kastrieren lassen, denn ich habe gemerkt, dass das Rammeln für sie zwanghaft ist und beide Tiere darunter leiden.
Diese Kastration war die richtige Entscheidung (auch aus medizinischer Sicht). Danach hatte Flocke nie wieder das Bedürfnis Max andauernd zu Rammeln. Es war also hier ein klar hormonelles Problem.
Aus der Ferne ist eure Situation schwer zu beurteilen. Es kann sich auch um ein starkes Dominanzverhalten der Häsin handeln und auch nach einer Kastration ähnlich aussehen. Oder eben, genau wie bei meiner Häsin damals, ein hormonelles Problem sein.
Ich erzähle dir das, damit du mit diesen Gedanken im Hinterkopf das Verhalten deiner Häsin betrachtest und dann wirst du entscheiden müssen, ob eine Kastration in Frage kommt.
Hast du einen kaninchenerfahrenen Tierarzt? Diesen würde ich an deiner Stelle ebenso zu Rate ziehen, das Verhalten deiner Häsin schildern und sie untersuchen lassen. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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