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Hallo zusammen |
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geschrieben am: 27.12.2012 um 20:15 Uhr IP: gespeichert
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Mein Name ist Karin und ich komme aus Seelbach im Ortenaukreis. Unsere tierische Familie besteht aus drei Hunden, vier Katzen, vier Meerschweinchen, zehn Kaninchen und zwei Laufenten. Unser Tiere kommen alle aus dem Tierschutz,oder aus schlechter Haltung. Wir haben unter anderem einen Kater aus der polnischen Tötungsstation,eine Strassenhündin aus Ungarn...........
Ich freu mich auf regen Austausch hier bei euch im Forum.
Liebe Grüsse Karin |
Ich teile mein Haus mit 88 tierischen Pfoten!! |
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geschrieben am: 27.12.2012 um 20:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Karin,
erst einmal herzlich Willkommen hier, ich bin zwar auch ganz neu, allerdings haben wir nur einen Satinwidder zu bieten, dafür bekommt er die Liebe von 8 Menschenhänden.
Schön dass du Tieren in Not ein Zuhause bietest und es ist ja eine recht bunte Mischung bei dir.
Da ich noch am lernen im Umgang mit Kaninchen bin, freue ich mich über jeden Tipp und jeder Anregung.
Viel Spass beim lesen und Schreiben. |
LG von Susanne und den Fellnasen Oskar und Flecki
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geschrieben am: 27.12.2012 um 20:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Karin, hier im Forum!
Vielleicht magst Du ja noch ein paar Bilder von Deinen Tieren einstellen (Wir sind nämlich alle ein klein wenig fotosüchtig...)? Wie das geht, findest Du hier: >KLICK HIER!<
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 27.12.2012 um 21:02 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 27.12.2012 um 22:28 Uhr IP: gespeichert
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Mit den Fotos müsst ihr euch noch ein bischen gedulden.Meist macht das meine Tochter-ich bin technisch etwas unbegabt.
Bei uns leben die Kaninchen,Meerschweinchen und Laufenten ganzjährig draussen. Sie haben fast 5oo Quadratmeter in dem sie buddeln,flitzen und spielen können. Wir haben eine grosse Gruppe,und alle verstehen sich blendend.Wir übernehmen viele Tiere von Tierschutzvereinen,oder auch von Privatleuten,die sie nicht mehr halten können,oder wollen.
Vor den Feiertagen haben wir zwei Schlachthasen gerettet,die eigentlich als Weihnachstbraten verkauft werden sollten.Nun sind sie bei uns,und können nun als glückliche Kaninchen leben.
Ich liebe meine Tiere über alles,und wenn ich sehe wie sie nun leben können und daran denke wie sie vorher leben mussten.......
Es war schon immer mein Traum einen Gandenhof zu haben. Vor 5 Jahren konnte ich mir meinen Traum erfüllen.
Gruss Karin |
Ich teile mein Haus mit 88 tierischen Pfoten!! |
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geschrieben am: 28.12.2012 um 07:48 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Karin
hier bei sweetrabbits.
Das kling ja wirklich alles toll, was ihr da machen könnt und macht für die Tiere.
Wie leben den die einzelnen Tierarten so für sich - habt ihr für die Kaninchen ein großes Gehege oder mehrere?
Erzähl doch ein bisschen mehr
Liebe Grüße
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Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 28.12.2012 um 12:24 Uhr IP: gespeichert
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Wir haben unseren Garten als Wohnraum für die Tiere umgestaltet. Die Kaninchen,Meerschweinchen und Enten leben alle zusammen auf diesem Gelände. Wir haben einige Obstbäume,Hecken und Büsche,unter denen sie auch oft liegen und relaxen.Wir haben nur ein "grosses"Gehege für alle zusammen und es klappt wunderbar.
Abends kommt die ganze Bande in den Stall bzw. in die Ställe. Mittlerweile haben wir drei davon.
Die Tiere leben bei uns das ganze Jahr draussen,selbst wenn Schnee liegt haben sie eine Menge Spass.
Ich denke wenn ihr die Bilder seht,könnt ich euch besser vorstellen wie die Tiere bei uns leben.
Liebe Grüsse Karin
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Ich teile mein Haus mit 88 tierischen Pfoten!! |
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geschrieben am: 28.12.2012 um 12:40 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 28.12.2012 um 12:41 Uhr von Karin
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geschrieben am: 28.12.2012 um 12:47 Uhr IP: gespeichert
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Edit Lumpi: Bilder verkleinert |
Ich teile mein Haus mit 88 tierischen Pfoten!! |
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TopZuletzt geändert am: 28.12.2012 um 21:49 Uhr von Lumpi
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geschrieben am: 28.12.2012 um 13:35 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 28.12.2012 um 18:45 Uhr IP: gespeichert
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Das ist ja der Hammer...da sitzt der HUnd einfach mittendrin bei den Kaninchen....unglaublich - wenn ich dran denke wie der Hund meines Freundes bei meinen 3 Kaninchen immer wie verrückt um das Gehege doppst!
Das sieht echt nach einer Oase aus - viel PLatz uund man kann sich ordentlich aus dem Weg gehen...sieht aus als würdet ihr an einem Feld oder Waldrand wohnen - tummeln sich da nich einige Wildtiere die da einfach reinspringen können ? Bzw. haben sich die Kaninchen schon mal ausgebuddelt oder den Zaun durchnagt?
Würde mich über eine Einzelvostellung der Kaninchen mit Foto und Namen freuen |
Es grüßen die Wackelnasen
Maggy - Josy - Else - Franz - Balu - Luna
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geschrieben am: 28.12.2012 um 20:01 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 28.12.2012 um 21:31 Uhr IP: gespeichert
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Wow meinen Respekt soviel Zeit und Arbeit für so viele Tiere zu investieren, toll auch dass sie aus dem Tierschutz stammen
Mehr Fotos sind immer willkommen |
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geschrieben am: 28.12.2012 um 21:51 Uhr IP: gespeichert
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Wow da habt ihr ja eine große Bande zusammen.
Kommen alle Kaninchen in einen Stall - nein oder, Du schreibst von drei Ställen.
Gibt es denn Probleme mit der Rangordnung und hat jedes Tier seinen festen Stall? Wie läuft das? |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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TopZuletzt geändert am: 28.12.2012 um 21:53 Uhr von Lumpi
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geschrieben am: 28.12.2012 um 22:39 Uhr IP: gespeichert
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Wir heben drei Ställe. Die Kaninchen haben sich irgendwann mal selbst dazu entschlossen wer zu wem in welchen Stall geht. Unsere Enten sind mit einem Teil der Kaninchen in unserem grossen Stall. Die beiden anderen Ställe teilt sich der Rest der Bande.
Unser Gehege ist von einem Zaum umgeben,nach oben hin aber offen.Bei dieser grossen Fläche ist es ein Ding der Unmöglichkeit es zu überspannen.
Bisher ist aber noch nie etwas passiert.
Nachts sind sicherlich Füchse,oder Marder unterwegs,aber da sind die Tiere ja im sicheren Stall.
Gruss Karin |
Ich teile mein Haus mit 88 tierischen Pfoten!! |
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geschrieben am: 28.12.2012 um 23:11 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Karin
Unser Cooly ist 13 Jahre alt. Er kommt aus einer polnischen Tötungsstation.
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Hallo Karin,
ich musste gerade schwer schlucken. Ich freue mich sehr für Cooly, dass er es aus dieser Hölle heraus und zu euch geschafft hat...
Meinen Respekt für eure Arbeit, und dass ihr so vielen Tieren in Not ein neues, schönes Zuhause gegeben habt. Ich finde eure Truppe ganz toll!
Ich erinnere mich noch dunkel an die Tötungsstation Budka (oder Butka, soweit ich noch weiß, damals in Polen), für deren Schließung wir als Jugendliche Unterschriften gesammelt haben. Der öffentliche Druck ist tatsächlich so groß gewesen, dass die Station geschlossen wurde. In der Bravo war damals ein großer Bericht darüber. Tierschützer hatten die enthäuteten Tiere, die teilweise sogar noch am Leben waren (Hunde, Katzen ...) in den Containern abgelichtet... Allerdings war auch zu lesen, dass das nur ein Anfang gewesen sein kann und es noch so viele mehr gibt.
Das Platzangebot dort draußen im Grünen ist für die Kaninchen natürlich traumhaft. Allerdings seid ihr natürlich immer in der Gefahr, dass den Tieren dort etwas passiert. Füchse z.B. sind zwar nacht- und dämmerungsaktiv, aber sie tauchen teilweise auch tagsüber auf. Im Forum gibt es dazu sehr viel Material, z.B. hier >KLICK HIER!<
Liebe Grüße
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Liebe Grüße,
Bianca mit den Langohren Biene, Blume und Pepino und der Samtpfotenbande,
Nelly- Maus immer im Herzen |
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TopZuletzt geändert am: 29.12.2012 um 23:52 Uhr von DieMümmels
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geschrieben am: 29.12.2012 um 15:33 Uhr IP: gespeichert
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Da hast du ja einigen 4-Beinern ein Traumzuhause gegeben.
Bei der grossen Fläche haben sie natürlich massig Platz um sich zu verstecken usw. hoffe sehr, dass ihr also noch lange keine Probleme mit Fressfeinden haben werdet!
Mir wurden leider früher, als ich noch ein offenes Gehege hatte, auch schon tagsüber Kaninchen vom Marder getötet. Aber war natürlich eine viel kleinere Fläche, die zur Verfügung stand...
Lg |
**Die Achtung vor der Eigenart des Tieres ist die Grundlage für eine Freundschaft mit ihm** |
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geschrieben am: 29.12.2012 um 17:27 Uhr IP: gespeichert
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Ich kann solch ein grosses Gehege einfach nicht überspannen. Von unserer Wohnunh aus ist das Gehege kompleet einsehbar,und im ersten Stock wohnt meine Schwiegermutter,die auch immer ein Auge darauf hat.
Bei unseren Kaninchen ist immer einer der "Aufpasser". Sollte Gefahr im Verzug sein warnt er seine Kumpels. Und auch unsere Enten sind sehr wachsam,und schlagen gleich Alarm...,aber hunderprozentig sicher kann man nie sein.
Gruss Karin |
Ich teile mein Haus mit 88 tierischen Pfoten!! |
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geschrieben am: 29.12.2012 um 19:46 Uhr IP: gespeichert
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Ja es ist halt immer ein abwägen, super viel Platz/ nicht ganz so sicher, etwas weniger Platz/sehr sicher. Das kann dann jeder für sich entscheiden. Aber ich würd mich jedenfalls über noch ein paar Fotos von der Bande freuen bei so viel Platz gibts doch sicher das ein oder andere Sprintfoto?
lg |
**Die Achtung vor der Eigenart des Tieres ist die Grundlage für eine Freundschaft mit ihm** |
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geschrieben am: 29.12.2012 um 21:50 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 29.12.2012 um 23:07 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Karin Ich kann solch ein grosses Gehege einfach nicht überspannen. Von unserer Wohnunh aus ist das Gehege kompleet einsehbar,und im ersten Stock wohnt meine Schwiegermutter,die auch immer ein Auge darauf hat.
Bei unseren Kaninchen ist immer einer der "Aufpasser". Sollte Gefahr im Verzug sein warnt er seine Kumpels. Und auch unsere Enten sind sehr wachsam,und schlagen gleich Alarm...,aber hunderprozentig sicher kann man nie sein.
Gruss Karin |
Erst einmal Herzlich Willkommen hier im Forum.
Es ist schön, wenn du so vielen Tieren ein tolles zuhause Schenken magst, doch sollte es auch entsprechend gesichert sein.
Da alle von uns gehaltenen Haussäugetiere irgendwie eine Domestizierung hinter sich haben, sind sie zum größten Teil in der freien Natur nicht lebensfähig. Sie wurden auf bestimmte Ziele hin gezüchtet, andere gingen dafür verloren oder sind zumindest stark dezimiert. So sind Haustiere auch nicht in der Lage alle Gefahren richtig zu deuten, sprich sie wissen nicht unbedingt wieso man vor dem Busart angst haben muss und rennen nicht zwingend vor dem Fuchs weg, gerade wenn sie wie bei dir Hunde gewöhnt sind. Und dass jemand 24/7 ein Auge nach draußen hat und dann auch noch schneller sein kann als das Raubtier kann ich mir nicht vorstellen.
Ich möchte dir ein Beispiel nennen: Seit dem wir hier wohnen habe ich auf unserem Grundstück noch nie einen Fuchs gesehen (und das sind jetzt schon über 16 Jahre und es kommen immer mehr Häuser drum herum hinzu), doch vor zwei Monaten war meine Schwester mit ihrer Freundin im Keller uns wundert sich, was da rotes am Fenster vorbei flitzt (es war hell) und rennt nach oben um aus dem Fenster in den Garten zu schauen. Und was sieht sie: vor dem Kaninchengehege steht ein Fuchs und ihm direkt gegenüber sich einen Keks freuend unser Kaninchen Schokino und macht Männchen am Gitter, Nala war bereits über alle Berge im Haus verschwunden und klopfte wie wild. Was glaubst du wäre passiert wenn dort kein Gitter gewesen wäre?
Ich hätte auch fast meine Hand dafür ins Feuer gehalten, dass kein Fuchs zu uns in den Garten kommt. Unser Gehege ist trotzdem rundum gesichert.
100%ig sicher sein, dass man alle sicherheitslücken verschlossen hat kann man sich wirklich nie, aber die bekannten sollte man den Tieren zur Liebe schließen. Denn so selten sind Wildtiere die Haustiere reißen in unseren Breiten nun wirklich nicht. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 29.12.2012 um 23:16 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Karin Ich kann solch ein grosses Gehege einfach nicht überspannen. Von unserer Wohnunh aus ist das Gehege kompleet einsehbar,und im ersten Stock wohnt meine Schwiegermutter,die auch immer ein Auge darauf hat.
Bei unseren Kaninchen ist immer einer der "Aufpasser". Sollte Gefahr im Verzug sein warnt er seine Kumpels. Und auch unsere Enten sind sehr wachsam,und schlagen gleich Alarm...,aber hunderprozentig sicher kann man nie sein.
Gruss Karin |
Ich kann mir vorstellen, dass es ein schöner Anblick ist, sie alle so frei miteinander zu sehen.
Aber ehrlich gesagt, wäre mir die Gefahr zu groß. Wir hatten hier im Forum schon einen Hund der bei Tag in einem eingezäunten Garten gesprungen ist und die Kaninchen gejagt und getötet hat. Diese Vorstellung habe ich bei jedem Gartenausflug meiner Kaninchen im Hinterkopf, denn nebenan wohnt ein Dobermann... Oder der Fuchs, der bei Tag ganz gemütlich über ein großes Außengehege spazierend gesichtet wurde.
Es sagt sich so leicht, dass man sich hundertprozentig nie sicher sein kann, aber was macht man dann mit seinem Gewissen, wenn doch etwas passiert?
Dies soll keine Diskussion über Freilandhaltung beginnen, sondern nur auf die damit verbundenen Gefahren hinweisen, die dafür verantwortlich sind, dass wir uns bei Außenhaltung ausdrücklich für ein rundum ausreichend gesichertes Gehege aussprechen, dass Tag und Nacht zur Verfügung steht. Kaninchen sind dämmerungsaktiv und es ist schade, wenn sie in ihrer aktiven Zeit in einen Stall eingesperrt werden. Zumal dieser Stall sie nicht ausreichend schützen kann, da Fressfeinde nicht nur nachts unterwegs sind.
Edit: hier ist im ersten Beitrag ein Foto des Fuchses auf dem Außengehege: >KLICK HIER!< |
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TopZuletzt geändert am: 29.12.2012 um 23:20 Uhr von Cyranida
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geschrieben am: 29.12.2012 um 23:37 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Karin,
ich finde es toll, dass ihr so vielen Tieren, die sonst von keinem mehr gewollt sind, ein schönes Heim gegeben habt.
Einerseits ist es sicher schön, dass ihr den Kaninchen, den Meerscheinchen und auch den Enten so viel Freilauf gönnt, aber ich muss mich hier der Meinung von Momomaus und Cyranida anschließen, das Gefahrenpotential sollte hier nicht unterschätzt werden.
Selbst in städtischen Gebieten kann tagsüber ein Fressfein auftauchen und man kann nicht immer einen Blick auf die Tiere haben - selbst wenn, eine so schnelle Reaktion ist nicht immer möglich.
Neben dem Aspekt den Momomaus schon geäußert hat, dass domestizierte Tiere einfach nicht mehr den gleichen Instinkt wie ein Wildtier haben, so hat man als Halter ein Verantwortung dem Tier gegenüber. Die Verantwortung es nicht nur artgerecht zu halten (was du offentsichtlich machst) sondern es eben auch vor Gefahren, die sein Leib und Leben bedrohen, zu schützen.
Deshalb, käme es für dich in Frage auf diesem doch recht großen Grundstück sichere Gehege aufzubauen? |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
Jetzt Pate für Smilodon werden: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 30.12.2012 um 05:37 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 01.01.2013 um 21:10 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Möhrchengeber Hallo Karin,
ich finde es toll, dass ihr so vielen Tieren, die sonst von keinem mehr gewollt sind, ein schönes Heim gegeben habt.
Einerseits ist es sicher schön, dass ihr den Kaninchen, den Meerscheinchen und auch den Enten so viel Freilauf gönnt, aber ich muss mich hier der Meinung von Momomaus und Cyranida anschließen, das Gefahrenpotential sollte hier nicht unterschätzt werden.
Selbst in städtischen Gebieten kann tagsüber ein Fressfein auftauchen und man kann nicht immer einen Blick auf die Tiere haben - selbst wenn, eine so schnelle Reaktion ist nicht immer möglich.
Neben dem Aspekt den Momomaus schon geäußert hat, dass domestizierte Tiere einfach nicht mehr den gleichen Instinkt wie ein Wildtier haben, so hat man als Halter ein Verantwortung dem Tier gegenüber. Die Verantwortung es nicht nur artgerecht zu halten (was du offentsichtlich machst) sondern es eben auch vor Gefahren, die sein Leib und Leben bedrohen, zu schützen.
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Meinst Du damit das ich das grosse Gehege in mehrere kleine unterteilen soll,damit ich diese rundherum sichern kann?
Gruss Karin |
Ich teile mein Haus mit 88 tierischen Pfoten!! |
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geschrieben am: 01.01.2013 um 21:21 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Karin Meinst Du damit das ich das grosse Gehege in mehrere kleine unterteilen soll,damit ich diese rundherum sichern kann?
Gruss Karin |
Das wäre tatsächlich sinnvoll, dann können sie auch unbeaufsichtigt draußen bleiben.
Wichtig ist ausreichend Platz zum Warmhoppeln im Winter und dass geschützte Bereiche da sind. Pro Kaninchen rechnet man mit 3 qm in Außenhaltung. |
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geschrieben am: 01.01.2013 um 21:46 Uhr IP: gespeichert
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Das würde dann bedeuten
-mehrere kleinere,rundum gesicherte Gehege bauen
-in jedes Gehege einen Stall
-das komplette Rudel auseinander reissen und auf die neuen Gehege verteilen.
Gruss Karin |
Ich teile mein Haus mit 88 tierischen Pfoten!! |
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geschrieben am: 02.01.2013 um 00:00 Uhr IP: gespeichert
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Es gibt tatsächlich ein überdachtes, mardersicheres Gehege auf 80 qm. Das ist genial. Ich muss es bei Tante Google suchen gehen. Aber möglich ist es und wenn man seinen Tieren rund um Schutz vor Fressfeinden bieten will, auf jeden Fall sinnvoll.
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 02.01.2013 um 10:48 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Karin Das würde dann bedeuten
-mehrere kleinere,rundum gesicherte Gehege bauen
-in jedes Gehege einen Stall
-das komplette Rudel auseinander reissen und auf die neuen Gehege verteilen.
Gruss Karin |
Schau doch mal bei den Außengehegen hier, z. B. Susannes Außengehege könnte eine Anregung sein. Hier gibt es z. B. auch eines, das immerhin knappe 50 qm groß ist. >KLICK HIER!< |
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TopZuletzt geändert am: 02.01.2013 um 10:49 Uhr von Fezi
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geschrieben am: 02.01.2013 um 13:45 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Fezi Schau doch mal bei den Außengehegen hier, z. B. Susannes Außengehege könnte eine Anregung sein. Hier gibt es z. B. auch eines, das immerhin knappe 50 qm groß ist. >KLICK HIER!< |
Dann müsste ich mehrere dieser Gehege bauen. Ich kann ja nicht all die Tiere in ein Gehege setzen.
Überlegt euch mal die viele Arbeit,von den Kosten will ich mal noch gar nicht reden.
Gruss Karin |
Ich teile mein Haus mit 88 tierischen Pfoten!! |
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geschrieben am: 02.01.2013 um 15:11 Uhr IP: gespeichert
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Grundsätzlich entscheidet jeder selbst wie er seine Tiere hält. Aber wir sind hier ein Forum, in dem es um die artgerechte Haltung geht. Zunächst klingt freie Gartenhaltung dann wirklich super, sie kommt dem Leben in freier Wildbahn ja recht nahe. Dummerweise beinhaltet ein Leben in freier Wildbahn auch den Tod durch Fressfeinde und dieser Tod ist für das betroffene Tier mit großer Angst und Schmerzen verbunden.
Soweit möchte ich dann in der Kopie natürlicher Lebensverhältnisse doch nicht gehen, genauso wie ich meine Tiere nicht im Winter ihr Futter selber suchen lasse.
Ich habe sowohl mit Mardern, als auch Füchsen und absolut nicht zu unterschätzen mit Greifvögeln, sowie wildernden Hunden, in der Geflügelhaltung schlechte Erfahrungen gemacht. Ein totes Tier zu finden ist nicht schön, ein halbtotes fast noch schlimmer.
Jeder kann seinen Tieren immer wieder mal Auslauf im Garten unter Aufsicht gewähren, aber für die übrige Zeit, haben sie von einem gut gesicherten Gehege mehr.
Für mich ist es eine Beruhigung, meine Tiere in einem sicheren Gehege zu wissen und es ist auch das Einzige was ich guten Gewissens empfehlen kann.
Der Aufwand und die Kosten sind nicht unerheblich, aber das sind Tierarztkosten für schwer verletzte Tiere auch nicht.
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CIR - Caroline mit Iskander & Roxana
Jetzt Pate für Smilodon werden: >KLICK HIER!< |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.01.2013 um 15:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Karin,
wirklich toll, dass du all diesen Tieren ein neues Heim gegeben hast.
Die Freilandhaltung will ich gar nicht weiter diskutieren, letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung über Prioritäten beim Halten von Kaninchen.
Nicht akzeptabel finde ich aber die nächtliche Unterbringung im Stall. Die Ställe werden sicher nicht jedem Kaninchen 2 m² bieten, welche aber auch bei täglichem (Mega-)Auslauf in der Nacht Standard sein sollten.
Der Kompromiss für mehr Schutz und angemessenen Platz rund um die Uhr ist in der Konsequenz also ein sicheres Gehege Freilauf kann man ja dennoch gewähren.
Sowohl für Privathalter als auch für einen Gnadenhof halte ich die Gehegegröße (2-3m² pro Nase) übrigens für eine praktische Grenze. Sie ist in vielen Fällen proportional zur finanziellen Grenze, würde ich mal behaupten. So kann man seine Kapazitäten kontrollieren - zum Wohle der Tiere. Bei der Freiland- und Stallhaltung sehe ich diesen Effekt außer Kraft gesetzt. Nicht ohne Grund stockst du beim Gedanken an die Kosten für den Bau eines großen Geheges. Aber diese Kosten könnten genauso durch schwerkranke Tiere entstehen.
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.01.2013 um 19:14 Uhr IP: gespeichert
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Wie kommt ihr eigentlich darauf dass unsere Ställe zu klein sind?
Gruss Karin |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.01.2013 um 19:38 Uhr IP: gespeichert
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Ausgemessen habe ich sie noch nicht,aber es sind mit Sicherheit keine handelsüblichen Ställe.
Der eine ist wie ein kleines Holzgartenhaus,man kann sogar aufrecht darin stehen.
Dann haben wir einen zweistöckigen Stall,und noch einen dritten Stall,in dem die eine Hälfte von den Meerschweinchen bewohnt wird.
Ich kann wirklich nicht verstehen warum sich hier einige über meine Haltung "beschweren".Meine Kaninchen leben "artgerecht"! Und was die Sicherheit angeht...-Wo bitte gibt es eine 1oo%ige Sicherheit?
Wenn die Kaninchen teilweise frei in der Wohnung rumflitzen sind sie auch nicht 1oo%ig sicher.
Vielleicht gibt es hier auch Katzen-oder Hundebesitzer. Was macht ihr mit euren Tieren? Dürfen eure Katzen auch nicht nach draussen,oder eure Hunde mal frei auf einer Wiese rennen?
Gruss Karin |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.01.2013 um 19:57 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Karin,
ich habe mich bisher hier nicht geäußert, aber dein Vergleich von Hunden bzw. mit Katzen ist Augenwischerei.
Hunde und auch Katzen sind Jäger, sie greifen an und jagen, sie flüchten nicht ihr Körperbau und auch ihr Gebiss ist darauf ausgelegt zu töten und Fleisch zu zerreißen. Kanichen sind Fluchttiere, sie sind in einem Kampf mit einem Jäger unterlegen und selten in der Lage sich lebensrettend zu wehren.
Natürlich gibt es keine 100% Sicherheit, aber es gibt einen Unterschied zwischen Freilandhaltung mit einem größeren Risiko, also geringerer Sicherheit und einer Gehegehaltung mit einem geringeren Risiko, also höherer Sicherheit.
In diesem Forum sind wir darauf bedacht den Tiere die größtmögliche Sicherheit zu geben und gleichzeitig die größtmögliche Bewegungsfreiheit, daher kommt für uns eine Freilandhaltung nicht in Frage und wir befürworten sie auch nicht.
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Grüße von Karin
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.01.2013 um 20:20 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 03.01.2013 um 10:02 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Leetha Versteh Schnuffelnase bitte nicht falsch! Gegen Gartenauslauf unter Aufsicht hat niemand was. Aber ohne Hunde und wenn es ginge ohne Katzen.
Sonst halt gut aufpassen.
LG Vera
P. S. : Ich finde deine Laufenten toll! Hast du nicht zuuuufällig von denen noch ein paar Fotos? |
Was ,einst Du mit "ohne Hunde und wenn es ginge ohne Katzen?
Gruss Karin |
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geschrieben am: 03.01.2013 um 12:03 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Karin Ich kann wirklich nicht verstehen warum sich hier einige über meine Haltung "beschweren".Meine Kaninchen leben "artgerecht"! Und was die Sicherheit angeht...-Wo bitte gibt es eine 1oo%ige Sicherheit?
Wenn die Kaninchen teilweise frei in der Wohnung rumflitzen sind sie auch nicht 1oo%ig sicher.
Vielleicht gibt es hier auch Katzen-oder Hundebesitzer. Was macht ihr mit euren Tieren? Dürfen eure Katzen auch nicht nach draussen,oder eure Hunde mal frei auf einer Wiese rennen?
Gruss Karin |
Hallo Karin,
ich würde es nicht als "beschweren" bezeichnen.
Ich finde es super, dass du so viele Tiere aufnimmst, die bei anderen Haltern nicht mehr gewollt waren und ich denke, du bietest deinen Tieren ein wirklich artgerechtes Leben.
Denn sie haben tagsüber viel Platz bei dir (was man von Kaninchen, die in einem kleinem Käfig leben müssen, nicht sagen kann) und auch nachts, wenn die Ställe, in denen sie dann untergebracht sind, auch eine entsprechende Größe haben und eben nicht handelsübliche sind.
Jedoch sind wir ein Tierschutzforum und können daher nur den Haltern Ratschläge und Bitten nahelegen. Wie dann die Tiere letzendlich gehalten werden, darauf haben wir keinen Einfluss.
Es ist daher auch letzendlich deine Entscheidung. Natürlich ist es toll für die Tiere, dass sie eine sehr große Fläche zur feien Bewegung haben. Doch mit dieser großen Fläche ist somit eine gewisse Gefahr verbunden.
Denn auch tagsüber kann man die Tier nicht immer beaufsichtigen (es sei denn es handelt sich um einen stundenweise Auslauf und du bist direkt dabei).
Ich persönlich könnte den Gedanken nicht ertragen, dass eines meiner Tiere von einem Marder oder einem anderen Fressfeind getötet wird.
Wir hier im Forum sprechen uns gegen Freilandhaltung aus, einfach weil dies für die Tiere mit Gefahren verbunden ist.
Den Vergleich mit einem Hund oder einer Katze kann man nicht direkt heranziehen, denn wie Karin die schon geschrieben hat, handelt es sich bei diese Tieren nicht um Fluchttiere, sondern im weiteren Sinne um "Raubtiere", die in unseren Breitengraten wenigere natürliche Feinde (abgesehen vom Menschen selbst) als Kaninchen haben.
Deshalb, es ist unser Ratschlag, entweder ein großes oder mehrere einezelne Gehege zu bauen, in denen die Tiere sich rund um die Uhr auf halten können. Zusätzlichen Auslauf kannst du ihnen dann immer noch unter direkter Aufsicht gewähren.
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Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.01.2013 um 16:10 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Karin Was ,einst Du mit "ohne Hunde und wenn es ginge ohne Katzen?
Gruss Karin |
Dass du sie nicht zusammen mit den Kaninchen im Garten laufen lässt.
Und dass du deine Kaninchen nur unter Aufsicht im Garten laufen lassen sollst oder besser ein rundum gesichertes Gehege bauen sollst. Damit sie dauerhaft Platz zum hoppeln haben und du nicht immer dabei sein musst. |
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