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Pärchen soll wieder vergesellschaftet werden |
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geschrieben am: 06.01.2013 um 22:52 Uhr IP: gespeichert
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Mein Teddyzwerg Bucks hatte am Freitag eine große Zahn-Op.
Dabei wurde ihm ein großer Teil des Kiefers abgetragen. Zeitgleich hatte seine Partnerin Bunny Darmprobleme und wurde auf eine Heudiät gesetzt.
Beide Kaninchen leben seit ca. 4 Jahren sehr harmonisch in einem Kaninchenzimmer. Es ist sind zwar nur 7,5 qm Bodenfläche, aber sie bekommen ja noch zusätzlich Nachmittags und am Wochenende ganztägig
Auslauf.
Aufgrund des sehr dünnen Unterkiefer von Bucks und der langen Narkosedauer meinte der Tierarzt ich solle beide trennen. Da Bucks Kiefer sehr schnell durchbrechen kann und er die nächsten Tage große Sxhmerzrn hätte.
Ich habe jetzt das Ninchenzimmer mit Brettern in 2 Hälften geteilt, aber so das sie sich nicht sehen können.
Jetzt zu meinem Problem.
Aufgrund der Trennung muss ich beide wieder neu vergesellschaften.
Fremder Raum mit vielen Unterschlupfmöglichkeiten sind schon klar.
Doch was ist jetzt mir dem dünnen Kiefer. Wie lange sollte ich mit der Vergesellschaftung warten ?
Geht es schneller, da sie sich ja eigentlich schon seit Jahren kennen ?
Muss ich irgendetwas beachten ?
Bitte habt Verständnis für meinen Verzicht auf Smilies usw.
Ich bin Forumunerfahren und dass ist mein erster Beitrag. Ich muss mich da ersteinmal einfummeln. |
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geschrieben am: 06.01.2013 um 23:13 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Andrea,
keine Sorge wegen der Smileys, besser keine als zu viele!
Trotzdem bekommst du von mir gern unser -icon, schön dass du hergefunden hast!
Das Problem an der Trennung mit einem brett ist ja, dass du die beiden nicht wirklich getrennt hast. Zumindest nicht für Kaninchenempfinden, denn hören und riechen tun sie einander ja noch immer mehr als gut. Eine "richtige" Trennung geht ohne Riech- und Sichtkontakt von statten.
Jetzt ist hier die Frage, wie es weitergeht. Es kann sein, dass die zwei Tiere sich trotz (oder wegen) der halben Trennung gar nicht als getrennt betrachten und einander sofort wieder annehmen - das wäre die glückliche Seite.
Die unglücklichere wäre ein kontinuierlicher Aufbau von Stress auf beiden Hälften des Zimmers und bei aufeinandertreffen eine Entladung mit Agressionen. Beides kann vorkommen und letzteres Szenario ist in eurer Situation ja kein kleines Risiko...
A propos "eure Situation", die Frage danach wie lang der kieferknochen noch nicht wirklich belastet werden sollte, würde ich dem Tierarzt beim nächsten Kontrolltermin stellen - das ist schließlich eine Aussage bei der es um die Gesundheit des Rammlers geht. Du verstehst sicher, dass eine Info hierzu von uns, die wir weder den Fall kennen noch studierte Tiermedizinier sind, ziemlich fahrlässig wäre.
Ich weiß ja noch nicht einmal genau, wo der Kiefer "dünn" ist und ob das überhaupt eine VG-behindernde Sache ist.
Eure Möglichkeiten; Eigentlich, jetzt vom kranken Kiefer abgesehen, würde man solche Tiere dann mindestens zwei Wochen lang ohne Sichtkontakt und ohne Geruchswahrnehmung des anderen (am besten in unterschiedlichen Zimmern) halten und dann, wie du schon richtig sagst, auf neutralem Boden wieder zusammenführen.
Ob es schneller geht ist wie gesagt fraglich - entweder kommen sie wieder zusammen als sei nichts gewesen, oder es wird eine ganz normale Zusammenführung, die dann schnell oder zäh verlaufen kann.
Allerdings kannst du dir relativ sicher sein, dass sie nicht am Ende missglücken wird, weil die Tiere als gegengeschlechtliches Paar schon so lang friedlich miteinander umgehen.
Alles Gute |
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.01.2013 um 07:17 Uhr IP: gespeichert
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Bucks und Bunny sind tiefenentspannt. Keiner versucht über das hohe Brett zu schauen oder ist aufgeregt.
Bucks hinterterster Backenzahm im Unterkiefer mußte gezogen werden und ist abgebrochen. 3 Tage später wurde dann der Kiefer aufgemeißelt, weil der Arzt den Zahn nicht von unten ziehen konnte.
er war krumm im Kiefer gewachsen. Laut Tierarzt sei der Kiefer jetzt sehr dünn und zerbrechlich.
Der Tierarzt sprach von einer Woche Trennung, wohl mehr wegen der Ruhe und weil Bunny ja die Heudiät machen muss.
Am Freitag werden die Fäden gezogen und dann frage ich mal direkt nach.
Danke schön für die super schnelle Hilfe |
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geschrieben am: 18.01.2013 um 20:01 Uhr IP: gespeichert
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Bucks musste leider am Montag eingeschläfert werden . |
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geschrieben am: 18.01.2013 um 22:14 Uhr IP: gespeichert
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Liebe Andrea,
es tut mir sehr leid, dass Bucks über die RBB hoppeln musste.
Bucks, finde hinter der RBB neue Freunde u. laß es Dir gut gehen.
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geschrieben am: 20.01.2013 um 15:43 Uhr IP: gespeichert
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Liebe Andrea,
es tut mir wirklich sehr leid, dass du dich von zwei Kaninchen innerhalb von so kurzer Zeit verabschieden musstest. Ich verstehe, dass du deine Bunny dann doch nicht hergeben möchtest...
Aber ich glaube, dass es wirklich wichtig wäre, wenn du dir etwas Zeit für deine Trauer lässt. Natürlich ist es für Bunny nicht gerade toll, wenn sie alleine sitzt, aber sie hat es auch verdient, dass du dir darüber im Klaren bist, was du möchtest.
Gib dir Zeit um mit deinen Gedanken und Gefühlen zur Ruhe zu kommen und entscheide dich dann wie es mit Bunny weitergehen soll.
Liebe Grüße
Simone |
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