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Haltung nach Kastration |
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geschrieben am: 22.01.2013 um 11:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo
nachdem Speedy ja nach Silvester mit AB gegen Schnupfen behandelt wurde, und gleich drauf auch noch 1 Woche Beinchenverletzung ausgeheilt hat, soll er nun, wieder völlig gesundet seit über 1 Woche, kastriert werden.
Zu unserer Haltung: beide haben ein Innengehege, etwa 4-5qm groß, per Welpengitter vom Rest des Zimmers abgetrennt. Drinnen liegen sowohl Teppiche als auch Handtücher. Es gibt 2 Ikea-Kästen, die als Toilette dienen. Diese sind mit Einstreu ausgelegt und darin befindet sich auch der Heufutterplatz (da beide IMMER aufs Heu pinkeln, da wos liegt, bot sich das so an). Dann steht da drinne noch ein Käfigunterteil, was auch mit Einstreu und Stroh und auch Heu belegt ist.
hier ein Foto: 
Wie halte ich den Kleinen nun nach der Kastra??? direkt wieder mit ihr zusammen im Gehege??? oder sollte ich die beiden 2-3 Tage trennen? Was muss ich sonst beachten? Kann er denn überhaupt gleich ins Gehege zurück, oder wär es besser, ihn in den geschlossenen Käfig ins Gehege zu stellen und sie bleibt draussen???
Fragen über Fragen *puh* ich hoffe, ihr könnt mir helfen
GLG Anja |
| LG Anja |
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TopZuletzt geändert am: 22.01.2013 um 11:47 Uhr von Mari
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geschrieben am: 22.01.2013 um 11:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anja,
du kannst ganz ruhig bleiben  Eine Böckchenkastra ist kein großer Eingriff. Er kann ruhig wieder zu seiner Partnerin und du brauchst auch keine Handtücher etc. auslegen. Ganz normal halten wie sonst auch, außer dass du täglich mal nach der Wunde schaust.
Wie alt ist der Bock genau? Wenn er älter als 12 Wochen ist, ist es ja keine Frühkastra mehr... |
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geschrieben am: 22.01.2013 um 11:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anja.
Sobald er wach ist, was in der Regel noch beim TA so ist bevor du ihn mitnehmen darfst, kann er wieder mit seiner Partnerin zusammen sein und darf auch in das normale Gehege.
Wichtig ist die tägliche Wundkontrolle, aber bei einem so kleinen Schnitt sieht man da schon nach wenigen Tagen nichts mehr und dass er nach der Narkose wieder gut anfängt zu fressen. Manchmal sind die Tiere nach der Narkose etwas nörgelig, deshalb ist es ratsam dann schonmal ein paar Lieblingskräuter und Gemüsesorten bereit zu stellen. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 22.01.2013 um 11:54 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
da du am 18.12. deine Tiere als 10 Wochen alt vorgetsellt hast gilt die Sache ja nicht mehr als Frühkastration - demnach muss der Rammler 6 Wochen lang von der Häsin getrennt leben, ich hoffe, das hast du bedacht? Er ist nämlich bereits jetzt zeugungsfähig und das wird schon arg knapp mit dem verhindern des Nachwuchses. Bitte ach der Kastra also anderthalb Monate NICHT zusammenlassen, der kleine Mann hat nach dem Eingriff nicht mehr die Möglichkeit, neue Spermien zu bilden. Aber die, welche bereits da sind, müssen erst auf natürlichem Wege absterben und das kann bis zu 6 Wochen dauern, in denen er also noch zeugungsfähig ist.
Wegen der Wundhygiene muss man keine großen Aktionen starten, täglich mal nachschauen und dan heilt das eigentlich vn allein.
Besten Gruß |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 22.01.2013 um 12:49 Uhr IP: gespeichert
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Hallo CyCy,
das mit dem Alter dachte ich damals auch. Geboren ist er am 29.10.12, somit ist er gestern genau 12 Wochen alt geworden. Er ist durch die Krankheiten und auch so noch nicht so weit entwickelt, daher auch momentan noch nicht geschlechtsreif...Laut TA ist das def. in Ordnung. Gehe heute eh hin, um abzuklären, ob er für die OP morgen fit ist. da wird sie eh nochmal schauen, ob die Hoden schon unten sind, oder noch nicht...
GLG Anja |
| LG Anja |
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geschrieben am: 22.01.2013 um 13:35 Uhr IP: gespeichert
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Wenn du dir mit dem Alter absolut sicher bist und die TÄ dir versichern kann, dass es sich zweifelsfrei um eine Frühkastra handelt, dann solltest du sie wenigstens zum Abholen mitnehmen, so dass beide zusammen nach Hause kommen und nach Arzt riechen, nicht dass er unfreundlich begrüßt wird.
Ich würde am Gehege nichts ändern. Das einzige, was ich (Außenhaltung) gemacht habe, war den Bereich mit dem Sand (Buddelkiste) abzusperren. Ich habe keine Handtücher verwendet und auch sonst nichts anders gemacht.
Solange du die Wunde täglich kontrollierst, gehe ich davon aus, dass das genauso unproblematisch ist, wie bei fast allen anderen Rammler-Kastras auch |
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geschrieben am: 22.01.2013 um 18:17 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr,
so war mit ihm grad beim TA und sie will ihn noch nicht kastrieren, da die Hoden noch nicht tastbar sind und er ein doch sehr zartes Tier ist. Er wiegt grad mal 530g und muss erstmal noch mehr zunehmen, bis sie mit der Narkose einigermassen einverstanden ist. Habe jetzt einen Termin in 2 Wochen zur Kastra bekommen, sollte er vorher doch anfangen sie zu berammeln und Interesse zu zeigen, dann kann ich auch früher kommen.
Ich habe schon Schiss wegen dem Warten, nun bin ich echt am überlegen, was ich mach. Lass ich beide zusammen in der Hoffnung dass wirklich nix passiert? Trenn ich die beiden 2 Wochen bis zur Kastra? Muss ich sie dann allgemein trennen? Lass ich ihn doch schon jetzt kastrieren???
Oh Mann, vll, weiss ja einer von euch Rat???? Wir möchten definitiv keine Babys...aber alle Optionen haben nen faden Beigeschmack irgendwie.
LG Anja |
| LG Anja |
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geschrieben am: 22.01.2013 um 21:30 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anja! Jetzt muss ich doch noch einmal nachfragen, weil Du weiter oben vom Absteigen der Hoden schreibst.
Die Frühkastra erfolgt ja vor dem Absteigen der Hoden in den Hodensack und damit auch vor Einsetzen der Geschlechtsreife (daher entfällt die Kastrationsquarantäne). Möchte Deine Tierärztin erst kastrieren wenn sie die Hoden in den Hodensäcken fühlen kann? Das wäre dann bei einem Alter von über 12 Wochen keine Frühkastration mehr und eine 6-wöchige Quarantäne würde ich dann sicherheitshalber einhalten. Oder hat Dir die Tierärztin gesagt, dass Speedy sich (möglicherweise krankheitsbedingt) verzögert entwickelt und deshalb aktuell selbst eine Frühkastration noch nicht möglich ist?
Sollte Deine Tierärztin keine Frühkastrationen durchführen, könntest Du beispielsweise bei anderen Tierärzten in Deiner Umgebung fragen, ob diese Erfahrung damit haben. Falls Du sie noch nicht entdeckt hast - hier gibt es auch eine Tierarzt-Empfehlungsliste: >KLICK HIER!< |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 22.01.2013 um 22:20 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Maja,
danke für deine Antwort
nunja, die TA meinte, er wäre doch von der Entwicklung hinterher,weil er doch recht wenig wiegt. Am 7.1. waren es noch 510g und heute nur 530g...das ist schon wenig. Nala ist fühlbar besser beinander und auch schon größer als er.
Die TA meinte, dass bei dem geringen Gewicht die Narkose ein größeres Risiko wäre, und sie daher lieber warten will. Ich bin auch nicht so ganz schlau geworden, weil sie mich dann fragte, "oder wollen Sie ihn unbedingt jetzt kastrieren, dann mach ich das auch"...ich glaub ich geh doch nochmal zur anderen TA-Praxis. Ist halt auch ein etwas längerer Weg dahin, hier bin ich in 1 Minute mit dem Auto da, dorthin muss ich 20 Minuten fahren (was für MICH keine Rolle spielt, ich dachte nur an den Stress für ihn)...aber je mehr ich über den Besuch heute nachdenke, umso mehr möcht ich lieber woanders kastrieren lassen...hatte heute keine so guten Eindruck davon. Zum Beispiel wurde da als wir kamen grad eine Katze narkotisiert. Diese wurde dann im Gitterkäfig einfach am Boden abgestellt, IM ZIMMER. Die TA hatte ihre kleinen Kinder dabei, die dann auch noch im Behandlungsraum waren, und der Kleinere aus Versehen am Katzenkäfig hängenblieb, dass es ganz schön ruckelte---die Katze war da aber schon in narkose, trotzdem...Klingt nicht wirklich gut, oder???
Ach, ich pack ihn am Donnerstag mit ein, da muss ich eh meine Tochter da in die Nähe hinbringen, dann geh ich mit ihm nochmal dorthin---ist mir schon lieber...
LG Anja |
| LG Anja |
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geschrieben am: 23.01.2013 um 10:47 Uhr IP: gespeichert
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Mit dem Risiko und dem leichten Gewicht hat deine TÄ aber recht. Meine TÄ macht auch Frühkastrationen. Allerdings sollten die Tiere da auch schon ein Gewicht von 800-1000 gramm haben. Das mit der Katze und den Kindern mit im Behandlungsraum ist allerdings eine Sache die mich auch zweifeln lassen würde. Eine zweite Meinung kann sicherlich nicht schaden. Zur Sicherheit würde ich die beiden dennoch
trennen, wenn er die zwölfte Lebenswoche überschreitet. Jungtiere können ihre Hoden in den Bauchraum einziehen. Habe schonmal davon gehört, dass ein Arzt meinte der Rammler wäre noch nicht geschlechtsreif, war es aber dann doch schon. Was alsvErgebnis daraus resultierte kann man sich ja denken. Klar ist eine Trennung nicht schön, aber das wäre ja für eine absehbare Zeit.
lg |
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geschrieben am: 23.01.2013 um 12:43 Uhr IP: gespeichert
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Wenn Du einen schlechten Eindruck von der aktuellen Tierärztin hast, steht Dir natürlich frei, eine zweite Meinung einzuholen. Um Speedy nicht unnötigem Transportstress auszusetzen, kannst Du ja vorher dort anrufen, denn es gibt leider auch Praxen die Frühkastrationen generell nicht anbieten.
Es ist natürlich auch durchaus möglich, dass der Kleine noch etwas in der Entwicklung zurückgeblieben ist und eine OP zum jetzigen Zeitpunkt risikoreich ist. Mir war nur gestern nicht ganz klar, ob dies der Grund für das aktuelle "nein" zur Kastration war oder ob die Tierärztin auch nur dann kastrieren würde, wenn die Hoden bereits abgestiegen sind. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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