"Autor" |
Speedy wurde heute kastriert |
|
geschrieben am: 31.01.2013 um 21:50 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo
hab ja hier schon 2,3 Beiträge geschrieben über unseren Speedy.
Nun wurde er heute mit 13 Wochen und 4 Tagen kastriert. Der Tierarzt konnte, als ich Speedy brachte, die Hoden überhaupt nicht tasten, und vom "Geschlechtszapfen" wollte er ihn eher als Weibchen sehen. Hat ihn dann rasiert, und konnte mit Mühe einen Hoden im Leistenbereich ertasten. Er wurde dann kastriert und ich durfte ihn nach 4 Stunden wieder abholen. Laut Doc war er zu 99% noch nicht mal geschlechtsreif, er hatte Mini-Hoden im Bauchraum (er hat sie mir gezeigt, waren etwa Reiskorn-groß), normalerweise seien die 3x so groß. Dadurch dass er sie auch in Narkose nicht runterholen konnte, musste er 2 kleine Schnitte machen und die Hoden runterschieben und mit Pinzette fixieren, damit er sie überhaupt abtrennen konnte *oje*
Nunja, er hat sofort danach wieder bissel gefressen, auch gekötelt. Daheim wurde er freudig begrüßt und alles ist erstmal ok.
FRAGE:
Ist es "normal" dass die Hoden so klein sind? Deutet das tatsächlich darauf hin, dass er noch nicht geschlechtsreif ist/war? Besprungen hat er seine Partnerin ja nie.
Muss ich irgendwas sonst beachten? Schmerzmittel wurde ihm vor der OP gespritzt und hält lt. Tierarzt bis morgen früh an, das sollte ausreichen...Fäden lösen sich selbst auf..
Hoffentlich geht alles gut!
LG Anja |
LG Anja |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 31.01.2013 um 22:31 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Anja,
es ist sehr schwer, aus der Ferne irgendetwas zu beurteilen. Anders gesagt: Dir zu sagen, dass die Gefahr klein wäre, wäre eine sehr pikante Sache.
Zur Sicherheit würde ich eine Trennung einhalten, einfach deshalb weil bei manchen Rammlern die Hoden auch nie absteigen, sie aber teilweise trotzdem zeugungsfähig werden.
Klar kann es sein, dass er noch nicht so weit entwickelt war. Es kann aber eben auch sein, dass er bereits zeugungsfähig war - die Gefahr ist gering, aber sie besteht. Ich als Laie und nicht-Anwesender kann also (genau wie alle hier) gar nichts anderes sagen, als dass die Rückvergesellschaftung eine potentielle Trächtigkeitsgefahr mit sich bringt.
Nachversorgung klingt gut Einfach alle paar Tage mal Unterbodenkontrolle, wenn sich nichts entzündet oder nässt, dann ist alles in Ordnung.
Gerade Wunden von so frühen Kastrationen heilen erfahrungsgemäss schnell ab.
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 31.01.2013 um 22:32 Uhr IP: gespeichert
|
|
Erstmal ist es schön, dass er es so gut überstanden hat.
In wie weit die Größe etwas über den Entwicklungszustand aussagt weiß ich nicht, aber reiskorngroß ist wirklich sehr klein. Als wir Mogli damals mit 11,5 Wochen kastriert haben waren sie definitiv schon größer, aber aus der Bauchhöhle nach unten schieben, aber ohne Schnitte, musste man sie auch. Auch bei allen anderen Kastras bei denen ich dabei war, waren die Hoden immer größer. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
|
|
|
|
|
Top
|