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extreme scheuheit... |
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geschrieben am: 24.05.2007 um 13:03 Uhr IP: gespeichert
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ich und mein freund haben uns gemeinsam vor 2 monaten unsere beiden hübschen vom züchter geholt.soweit ist auch alles in ordnung wenn die kleine doch nicht immer so schreckhaft und scheu gegenüber meinem freund sein würde.zu mir kommt sie und lässt sich auch ruhig füttern und alles aber sobald mein freund in der nähe ist benimmt sie sich sehr angespannt und super schreckhaft.er hat ihr nie was getan und unser männchen liebt ihn sogar abgöttisch...ich glaub sie hat allgem.vor männern angst.kann ich da irgendwas tun? |
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geschrieben am: 24.05.2007 um 15:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Schlappi,
es könnte ja sein, dass die Kleine schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat. Ich will natürlich nicht voreilig über den Züchter urteilen, aber dadurch, dass ich in der Vergangenheit öfters Kontakt zu welchen hatte, weiß ich auch, wie sie teilweise mit den Tieren umgehen. Den meisten Kaninchenzüchtern geht es natürlich um den Profit, den sie mit den Tieren machen können und häufig werden die Tiere nicht gut behandelt, z.B. an den Ohren hochgenommen etc... Deswegen könnte es sein, dass sie Angst vor deinem Freund hat. Dein Freund könnte sich mal während des Freilaufs ruhig auf den Boden legen und warten, bis die Kleine von selbst ankommt, dann kann er ihr kleine Leckerchen geben und nach einiger Zeit wird sie sich bestimmt an ihn gewöhnen. Allerdings kann es auch sein, dass sie ihn nie so sehr mögen wird wie dich, auch Kaninchen haben Sympathien und Antipathien, das ist ganz normal. Manchmal ist es auch ein bestimmter Geruch, der Kaninchen stört. Gib ihr einfach Zeit und nähert Euch nie schnell, ruckartig oder von oben an, denn dann denken Kaninchen, dass ein Feind sie greifen will.
Liebe Grüße,
Anne |
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geschrieben am: 24.05.2007 um 16:02 Uhr IP: gespeichert
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liebe anne,
erstmal vielen dank für deine ausführliche erklärung.wie auch immer sie sich gibt sie bleibt trotzdem unser schatz!vielleicht gewöhnt sie sich ja wirklich mit der zeit an ihn.füttern hat er schon versucht,aber sie schnuppert an ihm und rennt ganz schnell weg.aber du hast recht wir haben auch schon an den züchter gedacht.es war ein komischer kerl und hatte die tiere zusammengefärcht in einer transportbox vorgestellt,also er hat uns erst garnicht zu den anderen rein gelassen,war schon ungewöhnlich.
trotzdem vielen dankl |
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geschrieben am: 24.05.2007 um 19:16 Uhr IP: gespeichert
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Meine Kleine war anfangs auch extrem scheu (Tierheim-Hasi). Es hat ca. zwei, drei Monate gedauert, dann hatte sie ihre scheu bei mir vollkommen überwunden. Ich habe mich in der Zeit sehr sehr viel mit ihr beschäftigt und es gab natürlich auch eine Menge gesunde Leckerli's (kleine Apfelstückchen, Petersilie und so). Das könnte dein Freund ja auch immer dabei haben, wenn er sich zu deinem Ninchen legt. Mein Freund ist auch sehr groß und hat mein Lieschen allein durch seine Größe anfangs in Schrecken versetzt. Er musste sich immer langsam, aber nicht übervorsichtig annähern. Wenn er sich nämlich zu umsichtig annäherte, hat sie irgendwelche Befürchtungen oder Vorahnungen gehabt. Und er hat mit ihr dabei geredet, damit sie die Scheu vor seiner Stimme verliert. Also immer am Ball bleiben, viel Zeit nehmen und nur zurückziehen, wenn sie Panik bekommt. LG judith |
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geschrieben am: 26.05.2007 um 12:17 Uhr IP: gespeichert
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ich habe vor vor vier oder fünf jahren auch mal ein nin- das flöckchen - von nem züchter genommen. aber nur weil eine freundin von mir, deren freundins vater der züchter war, das tier nicht mehr wollte und naja ihr könnts euch vorstellen. und da damals meine buster gestorben ist, wollte ich für rambo wieder ne partnerin. aber vergesst es bis heute ist die dame extrem scheu und schreckhaft.
ich weiß auch nicht was man da machen kann, denn jetzt ist soviel zeit vergangen und nix hat sich verbessert. sie ist halt so. mir tut es nur leid, wenn ich gehege säubere und ich sie raussetzen muss, ist das jedesmal sehr unangenehm für sie, weil sie angst hat. |
"Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies."
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