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Bachblüten bei Hypersexualität? |
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geschrieben am: 19.03.2013 um 08:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Leute,
Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht ein Tipp geben könnt. Ich habe zwei 2jährige Kaninchendamen zu Hause. Die eine, Namens Muffin, dreht jetzt schon seit Anfang des Winters total durch. Sie rammelt die andere, Summer, die ganze Zeit ab und rennt ihr natürlich hinterher. Sie haben kaum noch eine ruhige Minute. Dazu kommt, dass Muffin alles vollspritzt und riechen tut es, seit dem sie das angefangen hat, auch recht streng. Ich weiß, dass das ne zeitlang auch normal sein kann. Aber das geht jetzt wirklich schon sehr lange so. Sie baut aber keine Nester und ist auch nicht aggressiv. Haben welche von euch vielleicht schon mit Bachblüten Erfolg gehabt und könnten mir sagen, welche ihr benutzt habt?
Vielen Dank schon einmal
LG |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.03.2013 um 09:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
zumindest die Teammitglieder hier haben dazu eine recht feste Meinung, schau mal hier: >KLICK HIER!<
Für mich klingt das entweder wie ein wirkliche sProblem in deiner Gruppe (nur weil zwei Häsinnen mal miteinander konnten, muss da snicht ewig gut gehen) oder nach hormonellen Problemen, die nicht mit Bachblüten in den griff bekommen werden, denn Hormonelle Probleme haben organische Ursachen. Hast du einen tierarzt mal befragt, ob mit ihrer Gebärmutter und/oder Eierstöcken alles OK ist? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.03.2013 um 09:21 Uhr IP: gespeichert
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Also wenn ich sie so beobachte sieht es eigentlich weniger nach einem Problem zwischen ihnen aus.ich meine wenn mal ruhe ist, dann ist auch alles super und sie lecken sich gegenseitig ab und liegen beieinander. Nur die meiste Zeit versucht die eine halt ständig zu rammeln.
Untersucht wurde sie noch nicht nein, ich habe gestern aber ein Termin beim Tierarzt gemacht, weil ich schon viel gelesen habe von Gebärmutterveränderung und so.
Ich habe aber auch mitbekommen, dass manche Tierärzte eine Hormonbehandlung erst einmal vorschlagen haben und das nicht so gut sein soll? Bzw das verhalten sich dadurch meistens verschlimmert. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.03.2013 um 09:31 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich bin da praktisch veranlagt: Klar ist eine Ovariohysterektomie (also die entnahme von Gebärmutter und Eierstöcken) ein schwerer Eingriff. Aber das vollpumpen eines Tieres mit Hormonen, ohne zu wissen wo überhaupt das Problem nun genau liegt. Da ist überstarkes Dominanzeverhalten, also geben wir doch mal "die üblichen" Fremdhormone ein - und dabei weiß niemand, welche körpereigenen Hormone nun eigentlich das Problem verursachen; ob Hormon A über- oder Hormon B unterproduziert wird, oder Hormon C fälschlicherweise dauernd und nciht nur phsenweise produziert wird,...
Für mich sind Hormontherapien ein Ratespielchen auf dem Rücken eines Kaninchens, denn die Mühe, da tatsächlich Hormonspiegel zu bestimmen und angepasst zu therapieren macht sich kein Tierarzt bei dieser Tierart.
Und schlussendlich kann es bei Kaninchen wirklich sein, dass da eine Veränderung vorliegt. Wenn man "Glück" hat, sorgt eine Hormontherapie dafür dass das Tier weniger auffällig ist - und in seinem Unterleib wütet eine Entzündung, die immer schlimmer wird, aber von der niemand mehr etwas mitbekommt weil das Tier sich ja völlig normal verhält. Da hätte ich ganz einfach Angst.
Nein, ich würde morgen auf eine Ultraschalluntersuchung bestehen und schauen, ob sich Veränderungen erkennen lassen. Das kann, muss aber leider nicht immer der Fall sein. Manche Veränderungen sind nicht per bildgebendem Verfahren sichtbar, und da muss man als Halter dann selbst entscheiden, ob das Tier tatsächlich unter irgendwelchen Problemen leidet, die sein Verhalten negativ verändern, und man eine Kastration wünscht.
Wenn man per Ultraschall etwas erkennt ist das natürlich einfacher.
Alles Gute |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.03.2013 um 09:39 Uhr IP: gespeichert
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Okay, dann danke für deine schnelle Antwort. Hast mir weitergeholfen
Werde mal gucken, was bei der Untersuchung bei raus kommt und unsere Tierärztin so sagt. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.03.2013 um 10:27 Uhr IP: gespeichert
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Ich würde euch auch zu keinerlei Experimenten raten. Lass das Problem von einem kompetenten TA abklären und wenn der dazu rät, dann lass sie kastrieren. Natürlich ist das nur auf Grund deiner Zeilen schwer zu beurteilen, aber für mich klingt sie ganz schön gestresst und getrieben.
Von Bachblüten halte ich in einer solchen Situtation überhaupt nichts (Cy hat dir ja schon den link dazu gegeben) und Hormone finde ich auf keine Lösung. Da gibt es zwar immer wieder TÄ, die das versuchen lassen, aber in den meisten Fällen endet das dann doch in einer Kastra, da sich einfach keine vernünftige Besserung einstellt und es nur belastend für die Häsin ist.
Eine Scheinträchtigkeit muss nicht mit Nest und Aggressivität einhergehen. Die Häsin kann auch "nur" gestresst und fast zwanghaft wirken, viel buddeln oder markieren oder einfach nur unruhig und unausgeglichen sein. |
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