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beide Ninchen haben kahle Stelle im Nacken

Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 20.03.2013    um 11:11 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
vor 2 Wochen war ich mit beiden schon beim TA, weil sie ne Wurmkur bekommen haben. Da hatten beide, vor allem Nala, schon wenig Fell im Nacken. Die Tierärztin schaute sich das wegen Verdacht auf Milben an, konnte aber nix feststellen.
Nun hat vor allem Nala im Nacken gar kein Fell mehr, die Stelle ist etwa 3x2cm groß. Die Haut ist aber absolut rosig, weder schuppig noch sonstwas. Kann das sein, dass die beiden sich da besonders intensiv putzen und das daher kommt???? Milben würde man doch an der Haut erkennen, oder?

Danke schon mal
Anja
LG Anja
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Nutzer: Momomaus
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geschrieben am: 20.03.2013    um 11:33 Uhr   IP: gespeichert
Haarausfall an einer stelle, besonders in so warmen Gegenden wie im Nacken, kann auch mal einen Pilz als Ursache haben. Jedoch ist dann die Haut meistens auch schuppig. Sinnvoll wäre es vielleicht eine Hautgescharbsel machen zu lassen und unterm Mikroskop untersuchen zu lassen.

Sonst fällt mir so auch nichts ein, wenn Milben ausgeschlossen sind.
Hast du irgendwas ander Fütterung geändert, dass sie vielleicht allergisch reagieren?


Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly

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Nutzer: Freya
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geschrieben am: 20.03.2013    um 19:45 Uhr   IP: gespeichert
Wie wurden denn Milben ausgeschlossen? Nur vom ansehen oder wurde auch ein hautschabsel angekuckt? Weil eines meiner Kaninchen hatte letztes Jahr exakt die selben Symptome, auch ohne schuppen und im Endeffekt waren es doch Milben. Es war bei ihm sogar nicht unter dem Mikroskop nachweisbar, er bekam dann auf verdacht etwas gegen Milben. zwei Tage später war dann klar, es waren tatsächlich Milben er hat nämlich vor der Behandlung noch die andren Nins angesteckt, bei ihnen konnten dann auch Milben nachgewiesene werden. Ich kann das jetzt natürlich nicht pauschal sagen weil es nur meine eigene Erfahrung ist, aber vielleicht ist es bei euch ja ähnlich. Wir haben übrigens damals auch wegen der Unklarheit eine Pilzkulur angelegt
wo momomaus ja schon von schrieb.

Gute Besserung den beiden

LG freya

Freiheit ist kein Traum, sie liegt jenseits der Mauern, die wir uns selbst errichten



Für immer in meinem Herzen Rocketboy (Juni 2005 - 24.10.2005) und Max ( Januar 2006 - 19.09.2013)
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Nutzer: alexandra37
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geschrieben am: 20.03.2013    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Ich hänge mich hier einfach mal dran, weil meine beiden, dasselbe Problem haben und die Tierärzte nix finden können.

Milben, Pilze alles ausgeschlossen.

lg
alexandra
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 20.03.2013    um 20:28 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

eine meiner Häsinnen hat das ebenfalls- festgestellt wurde auch bei ihr "nichts". Und die Stelle verändert sich auch nicht, wir weder größer noch kleiner und es sind weder Schuppung noch Rötung erkennbar.
Das nehme ich einfach so hin als blödes persönliches Merkmal (eventuell reibt die Ncakenfalte konstant, sodass die Stelle einfach kahl bleibt).

Wenn aber, wie bei der threadstarterin, bei mehreren Tieren in sehr kurzem zeitlichen Abstand solche Stellen neu auftreten und sich vergrößern, würde ich unbedingt mal richtig diagnostizieren lassen - wenn gar nicht anders möglich tatsächlich mit so einem Geschabsel. Pilz, Milben, alles möglich.
Es kann natürlich auch durch das verstärkte Putzen kommen, allerdings ist der Nacken da eine weniger typische Stelle für. Ich würd's wirklich nochmal anschauen lassen. Sicher ist sicher.

Alles Gute



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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 20.03.2013    um 20:29 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
unterm Mikroskop wurde nix angeschaut. Damals war die Stelle aber auch nicht richtig kahl, nur weniger behaart. Die TÄ hat die Haut da nur auf Schuppen untersucht, und meinte, dass das nicht typisch wie Milben aussieht.
Dann geh ich mal morgen oder übermorgen nochmal zum TA, da ich Samstag ne Woche in Urlaub fahr, und mein Mann die Nins dann verpflegt. Allerdings ist er wirklich nur zum füttern und ab und an sauber machen da, da er vieeeel arbeiten muss.

LG Anja
LG Anja
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 20.03.2013    um 20:33 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde auch erstmal einen Parasitenbefall ausschließen lassen. Aber es scheint immer wieder so Fälle zu geben, wo entweder kurzzeitig oder auch dauerhaft kahle Stellen auftreten ohne dass Parasiten die Ursache sind.

Mein Löwenkopf-Rammler hat jedes Frühjahr pünktlich zum Fellwechsel da wo normalerweise der wunderschöne Haarkranz sein sollte kahle Stellen bekommen. Das ging im Nacken los und hat sich so einmal rund um gezogen. Kahl war die jeweilige Stelle nur einige Tage, dann hat man das Sommerfell erkennen können. Das war seine Art Fellwechsel.

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Nutzer: Momomaus
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geschrieben am: 20.03.2013    um 21:16 Uhr   IP: gespeichert
Manchmal, aber eher zeigt dann nur ein Tier diese Anfälligkeit, kann soetwas auch durch Stress ausgelöst werden und ist dann so eine Art Kreisrunder-Haarausfall. Aber bei zwei Tieren gleichzeitig würde ich da erstmal nicht von ausgehen.


Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly

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Nutzer: alexandra37
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geschrieben am: 21.03.2013    um 17:35 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

ich kann bei meinen feststellen, dass bird bene bac hilft, also irgendetwas, das mit dem immunsystem/darm zusammenhängt scheint es wohl zu sein, auch wenn man nix findet.

Meine, insbesondere Wayne, hat an der Stelle einen starken Juckreiz, wird es stärker, kriegt er auch schlechte laune, bzw. wird inaktiv. Für mich heißt das, dass es bei den beiden schon irgendwie pathologisch ist und nicht nur optisch. was es ist, weiss ich allerdings nicht.

lg
alexandra
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Nutzer: Momomaus
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geschrieben am: 21.03.2013    um 19:10 Uhr   IP: gespeichert
Alexandra, habt ihr schonmal ein Hautgescharbsel machen lassen? Juckreiz deutet eindeutig auf pilze oder Parasiten hin. Ich denke nicht, dass BirdBeneBac des Rätsels Lösung ist. Aus welchem Grund wurde es denn gegeben?


Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly

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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 21.03.2013    um 23:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr,
laut TA und Untersuchung ist nichts nachweisbar, also wird es wohl doch Speedy sein, der sie zu sehr abschleckt...hmmm.
bei ihm sieht man übrigens keine kahle Stelle mehr. War wohl der Fellwechsel, er hat massig Haare verloren.

LG Anja
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 22.03.2013    um 06:21 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MissSnoop

Mein Löwenkopf-Rammler hat jedes Frühjahr pünktlich zum Fellwechsel da wo normalerweise der wunderschöne Haarkranz sein sollte kahle Stellen bekommen. Das ging im Nacken los und hat sich so einmal rund um gezogen. Kahl war die jeweilige Stelle nur einige Tage, dann hat man das Sommerfell erkennen können. Das war seine Art Fellwechsel.
Das kenne ich auch und mein Pütti ist aktuell auch ziemlich licht im Nacken.
Grüße von Karin
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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 22.03.2013    um 06:51 Uhr   IP: gespeichert
Ich kann mich auch anschließen - meine Löwenkopfdame hier im Avatar zu sehen, hat leider im Fellwechsel auch immer eine kahle Stehle hinten im Nacken.

Also kein Grund sich dolle Gedanken zu machen

Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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Nutzer: alexandra37
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geschrieben am: 28.03.2013    um 18:33 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Momomaus
Alexandra, habt ihr schonmal ein Hautgescharbsel machen lassen? Juckreiz deutet eindeutig auf pilze oder Parasiten hin. Ich denke nicht, dass BirdBeneBac des Rätsels Lösung ist. Aus welchem Grund wurde es denn gegeben?
Hautgeschabsel wurden mehrfach gemacht, auch Abklatschtest.

Bird Bene Bac wurde gegeben, weil leichte Hefen vorhanden sind. Alle Tierärzte, die ich aufgesucht habe, waren sich aber eigentlich einig, dass es das nicht sein könne.

Einige wollten dennoch Nystatin geben, ich bin allerdings der Empfehlung von Fr. Dr. L in Rosengarten gefolgt und habe Bird Bene Bac gegeben. Eine wirkliche Erklärung für das Phänomen gibt es STand heute allerdings nicht.

Wegen des Juckreizes wollte ich das ganze aber auch nicht unbehandelt lassen.

lg
alexandra
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Nutzer: nursteffi
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geschrieben am: 29.03.2013    um 08:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

dass Bene Bac bei Hefen gegeben werden soll, habe ich als Empfehlung bisher noch nie gehört.
Gerade auch weil in dem Bene Bac Zucker ist, was ja eine Hauptnahrungsquelle für die Hefen sind.

Kennst du schon den Bericht dazu?
>KLICK HIER!<
Dort steht auch etwas zu Ernährung.

Hier noch die Ernährungliste
>KLICK HIER!<

Erhöhter Hefenbefall ist meistens eine Sekundärerkränkung. Die Ursachen können z. Bsp. Zahnprobleme, falsche Fütterung, Parasiten sein.
Aber dass eine gewissene Anzahl von Hefen beim Kaninchen vorkommen, ist natürlich.
Liebe Grüße von Steffi mit Wuschi & Milki ❤ Matty, Wölki, Lilly, Hugo, Molly und Lars für immer im Herzen ❤

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Nutzer: alexandra37
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geschrieben am: 31.03.2013    um 17:52 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: nursteffi
Hallo,

dass Bene Bac bei Hefen gegeben werden soll, habe ich als Empfehlung bisher noch nie gehört.
Gerade auch weil in dem Bene Bac Zucker ist, was ja eine Hauptnahrungsquelle für die Hefen sind.

Kennst du schon den Bericht dazu?
>KLICK HIER!<
Dort steht auch etwas zu Ernährung.

Hier noch die Ernährungliste
>KLICK HIER!<

Erhöhter Hefenbefall ist meistens eine Sekundärerkränkung. Die Ursachen können z. Bsp. Zahnprobleme, falsche Fütterung, Parasiten sein.
Aber dass eine gewissene Anzahl von Hefen beim Kaninchen vorkommen, ist natürlich.
Die Empfehlung kam von Frau Dr. Langenbeck in Rosengarten, also denke ich das sollte schon ok sein.

Die Berichte kenne ich, danke, die Stuhlproben waren bis auf die Hefen negativ. Die Ernährung ist komplett kaninchengerecht.

Das einzige, was sein könnte, sind die Zähne, aber auch hier sagte man mir, das sei zu wenig Zahn.

Ob das nun erhöht ist mit den Hefen oder nicht, da scheiden sich die Tierarztgeister, der eine sagte es sei normal, der nächste wollte Nystatin geben, und die Dritte in Rosengarten, sagte dann Bird Bene zur Verdrängung und Wiederherstellung von Gleichgewicht der Besiedlung im Darm und Stärkung der Abwehrkräfte.

Wenn es kein sichtbares und behandlungsbedürftiges Problem geben würde, würde ich es einfach auch so lassen.

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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 31.03.2013    um 21:03 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: alexandra37
Das einzige, was sein könnte, sind die Zähne, aber auch hier sagte man mir, das sei zu wenig Zahn.
Was genau meinst Du denn mit dem Satz?

Wenn die Hefenzahl nur erhöht ist und sonst keinerlei Symptome wie Durchfall oder Matschekot zu sehen sind, würde ich auch kein Nystatin einsetzen. Je nachdem, was Du fütterst, kannst Du den Hefen durch eine zucker- und stärkeärmere Fütterung noch ein wenig an den Kragen. Der entsprechende Link wurde Dir ja schon gepostet.

Wie lange sind die Stelle im Nacken denn schon felllos, werden sie größer? Und es betrifft zwei Kaninchen gleichermaßen - also am Nacken gibt es kahle, stark juckende Stellen? Einen Zusammenhang zum Fellwechsel kannst Du nicht erkennen? Eine Allergie/Unverträglichkeit zieht der behandelnde Tierarzt nicht in Betracht?
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
  TopZuletzt geändert am: 31.03.2013 um 21:05 Uhr von Gretchen
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Nutzer: alexandra37
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geschrieben am: 02.04.2013    um 17:48 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Gretchen
Was genau meinst Du denn mit dem Satz?

Wenn die Hefenzahl nur erhöht ist und sonst keinerlei Symptome wie Durchfall oder Matschekot zu sehen sind, würde ich auch kein Nystatin einsetzen. Je nachdem, was Du fütterst, kannst Du den Hefen durch eine zucker- und stärkeärmere Fütterung noch ein wenig an den Kragen. Der entsprechende Link wurde Dir ja schon gepostet.

Wie lange sind die Stelle im Nacken denn schon felllos, werden sie größer? Und es betrifft zwei Kaninchen gleichermaßen - also am Nacken gibt es kahle, stark juckende Stellen? Einen Zusammenhang zum Fellwechsel kannst Du nicht erkennen? Eine Allergie/Unverträglichkeit zieht der behandelnde Tierarzt nicht in Betracht?
In der Tat der Satz ist ein wenig stark zusammengeschrumpft, bzw. sein Inhalt

Sollte heißen: Sie haben eine Zeitlang ständig Zahnspitzen gehabt, bis mich die gute Frau Dr. aus Rosengarten darauf gebracht hat, dass ich vielleicht zuviel Frischfutter füttere.

Dem war auch so, mit der Reduktion von Frischfutter wurde das Zahnthema ein Randthema, sprich nicht mehr monatlich behandlungsbedürftig.

Nichts desto trotz bleiben gelegentlich kleine Spitzen. Die Zahnthematik könne für Hefen verantwortlich sein. Allerdings wurden die Zähne zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr als Auslöser gesehen und die Hefen hieß es seien nicht stark genug. Matschkot gibt es nicht. gelegentlich glänzt der Kot von Wayne ein wenig wie angefeuchtet.

Auch hier hatte kein Tierarzt einen Rat.

Die Hautthematik bei Wayne ist deutlich besser geworden, aber nicht weg. Bei Rosi ein bisschen Besserung aber auch nicht weg.
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Nutzer: alexandra37
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geschrieben am: 17.04.2013    um 22:07 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

ich hole das Thema einfach noch einmal hoch, weil ich immer noch nicht so ganz schlau geworden bin, was die kahlen Stellen bei meinen Ninchen sein können.

Hat denn keiner eine Idee oder etwas ähnliches gehabt? Meine haben Juckreiz, wenn es nur die Optik wäre, dann wäre es etwas anderes.

Viele Grüße
Alexandra
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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 17.04.2013    um 22:22 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: alexandra37


Nichts desto trotz bleiben gelegentlich kleine Spitzen. Die Zahnthematik könne für Hefen verantwortlich sein.

Das ist tatsächlich so. Meist sind Hefen eine sekundäre Erkrankung ausgelöst durch andere Parasiten ( Kokzidien, Würmer) oder auch Probleme mit den Zähnen.

Also wenn es nur geringgradig ist würde ich die Hefen nicht weiter behandeln - nur die Zahnsache im Hinterkopf behalten

Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 17.04.2013    um 22:51 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich würde bei den kahlen Stellen einfach nochmal abwarten - solang sie nicht größer werden und die Haut nicht noch Probleme wie Rötungen, Schuppung oder Entzündungen aufzuweisen beginnt, kann es immer noch sein, dass das ein örtlicher Fellwechsel ist und sich von selbst wieder gibt. Die Häsin, die ich zu Anfang erwähnt hatte, lebt seit Januar bei mir. Ihr Nachekn war kahl, seit sie herkam, und ist erst jetzt (im April!) wieder mit vollem Fell bewachsen. So etwas kann tatsächlich auch einfach mal länger dauern.

Alles Gute



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Nutzer: NifflordPapa
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geschrieben am: 18.04.2013    um 07:18 Uhr   IP: gespeichert
Woran machst du fest, dass die Tiere Juckreiz an der stelle haben? Wie sieht die Haut denn im Moment aus.
Im Idealfall mach mal ein Bild von der stelle und poste es.

Viele Tiere haben kahle Nacken - bei uns alleine drei. Das hängt bei ihnen mit der Fellart zusammen und macht keine weiteren Probleme.

LG


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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 18.04.2013    um 07:21 Uhr   IP: gespeichert
Schau mal - hier ein Bild meiner Flocke. Diese kahle Stelle hat sie immer mal wieder aber wie Du siehst ist die Haut rosig ohne Schuppen oä

Am Anfang habe ich das auch untersuchen lassen und nie was gefunden.



Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
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  TopZuletzt geändert am: 18.04.2013 um 07:21 Uhr von Lumpi
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Nutzer: alexandra37
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geschrieben am: 18.04.2013    um 22:28 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten. Das Foto von Dir Lumpi kommt dem recht nahe was Wayne hatte.

Das habe ich mit einer Flüssigkeit wegbekommen, die auch von Frau Dr. Langenbeck abgesegnet war.

Bei Rosi ist es aber anders. Es sieht ähnlich aus, auch wie eine Halskrause (Foto kommt), aber es ist auch an Pfoten und Körper.

Das es juckt und wehtut, merke ich daran, dass sie a) an den Stellen beißt und b) mich in die Hand beißen will, wenn ich mir ihr Pfötchen schnappen will um Krallen zu schneiden. Am Anfang habe ich gedacht, dass einfach nur schlechte Laune hat, aber bei genauerer Beobachtung habe ich gesehen, dass an der Pfote auch diese Stellen sind.

Das Fell ist dann auch bei ihr ein wenig struppig, sie ist gereizt und fühlt sich sichtlich unwohl, Sozialverhalten auch gegenüber Wayne ändert sich. Es sind schon so ein paar Dinge, an denen ich merke, da stimmt was nicht.

LG
Alexandra
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"Autor"  
Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 18.04.2013    um 22:44 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

gut, dass die stellen inzwischen solche Ausmaße annehmen habe ich überlesen, oder es wurde noch nicht explizit erwähnt.
Besonders, dass sie sich selbst dorthin beißt wundert mich. Kannst du "Wunden" erkennen?

Eventuell habt ihr es mit besonders fiesen Milben zu tun, Sarkoptes fielen mir ein. Die sitzen unter anderem gern an den Pfoten un dim Kopfbereich. Sarkoptesmilben nennt man auch Grabmilben, weil sie sich tief, tief in die Haut hineingraben und dort nisten - daher rührt auch der große Juckreiz. Darum ist leider der Nachweis auch sehr schwer, weil sie so tief in der Haut sitzen. Oft wird bei so einem Befall nichts nachgewiesen und dann einigt man sich (fälschlicherweise) auf eine Allergie.

Vielleicht googlest du mal, so etwas wie Sarkoptesräude Kaninchen, oder einfach nur Sarkobtesmilbe oder Grabmilbe - da kommen einige Bilder, wenn auch leider meist von bereits sehr schweren Fällen. Vielleicht kannst du es dann schon ausschließen, es wäre so die letzte idee die ich noch hätte.

Und ja, ich betone: Es ist nur eine Idee, muss nicht stimmen und ist nur aufgrund der wenigen schriftlichen Anhaltspunkte geäussert, die wir hier haben.

Alles Gute für euch



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"Autor"  
Nutzer: alexandra37
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geschrieben am: 19.04.2013    um 14:25 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Cycy,

danke für den Hinweis. Als die kahlen Stellen ganz stark waren, waren auch so kleine Hubbel unter der Haut, und da hatte ich auch einmal den Verdacht der Grabmilbe geäußert, ohne allerdings zu wissen, dass man die mit dem Abklatsch nicht nachweisen kann.

Der Abklatsch-Test war negativ, daher ist die Spur wieder untergegangen.

Das könnte aber tatsächlich sein, denn Rosi geht immer in ein Zimmer in dem ein Kuhfell liegt. Und das Kuhfell, habe ich gestern gesehen, hat auch kahle Stellen bekommen.

Ich greife das noch einmal auf. Vielen Dank!


LG
Alexandra
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Nutzer: Momomaus
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geschrieben am: 19.04.2013    um 15:08 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde dann wirklich mal ein richtiges Gescharbsel machen lassen, dann habt ihr Gewissheit. Denn eigentlich seit ihr da ja schon in guten Händen bei Frau Dr. Langenbeck.


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