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Empfiehlt sich eine Kastration bei einer Häsin? |
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geschrieben am: 29.03.2013 um 15:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich habe jetzt seit einem Jahr Blitzi(Männchen) Kastriert.
6 Wochen später dann,habe ich die Emily bekommen,die ich dann jett auch seit einem Jahr habe.
Emily(Häsin)ist ein echt sehr Dominantes kaninchen.Sie markiert und spritzt sehr viel und seit dem Tod von Mariechen,die jetzt ungefähr 1 1/2 Monate Tod ist,lässt sie Blitzi kaum noch in ihre nähe.Wenn Blitzi nur mal etwas Essen möchte,rennt Emily Blitzi direkt hinter her und Brummt,wenn er zu nah kommt.(egal ob beim Essen oder beim ausruhen).
Blitzi hat auch seit den letzten Wochen sehr viel Angst vor Emily und klopft oft mit den Hinter beinen auf den Boden,wenn Emily kommt und ihn hinter her jagen möchte.
Emily ist jetzt ungefähr 2 Jahre alt.
Ich habe jetzt schon oft darüber nachgedacht,Emily Kastrieren zu lassen.Eine Sterilisation ist glaube ich nicht üblich und sinnvoll,da die Haltungs- und Gesundheitsprobleme so erhalten bleiben.
Also meine frage ist jetzt,würde es etwas bringen,wenn ich Emily Kastrieren lasse?Oder empfehlt es sich überhaupt?
Danke im Voraus. |
BLITZIEMILYKRÜMEL
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TopZuletzt geändert am: 31.03.2013 um 06:54 Uhr von schnuffelnase
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geschrieben am: 29.03.2013 um 15:46 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
eine Häsinnenkastration ist ziemlich unumgänglich (allerhöchstens zum Leidwesen des tieres aufschiebbar) wenn wirklich Veränderungen an den Organen auftreten - bei einer eigentlich gesunden Häsin ist dagegen eine Kastration ein Risiko, für dessen Inkaufnahme man gar keinen wirklichen Grund hat.
Ich würde also erst einmal mit meinem Tierarzt Rücksprache halten - wenn deine Häsin verhaltensauffällig ist (was deiner Beschreibung nach sein kann, aber nicht unbedingt muss), kann der Tierarzt vielleicht durch eine Ultraschalluntersuchung erkennen, ob Eierstöcke oder Gebärmutter deiner Emily bereits verändert sind.
Wenn ja, muss umgehend kastriert werden.
Wenn nicht wirst du dich selbst entscheiden müssen, ob du die Kastration wünschst. Eine dominante Häsin wird immer eine dominante Häsin bleiben, das ist Teil ihres Charakters und der verändert sich nicht durch die Entnahme eines Organs. Eine durch ihre Hormone absolut gestresste Häsin wird dagegen durchaus ruhiger und umgänglicher werden können.
Anders gesagt: es gibt Häsinnen, die nach der Kastration zur Ruhe kommen und ihrem Partner gegenüber gnädiger werden und vor allem in Revierfragen weniger auffällig agieren. Es gibt aber genau so sehr auch Häsinnen, die einfach von Geburt an mit einem schwierigen Charakter gesegnet sind und die auch kastriert noch immer das ein oder andere "nervige" (aber natürliche) Verhalten zeigen.
Und dann gibt es das Mittelding - eigentlich dominante Häsinnen, die durch ein gebärmutter- oder Eierstockproblem nicht nur sehr bestimmend und etwas zickig waren, sondern obendrein noch hektisch, rastlos, sehr buddeltriebig und/oder mit übertriebenem Markierverhalten gesegnet. Da würde eine Kastration dann dafür sorgen, dass sie zwar immer noch zickig wäre, das Stress- und Markierverhalten aber deutlich zurückginge.
Wie gesagt: Eine Ferndiagnose ist immer schwierig, das muss man am besten mit dem eigenen Tierarzt vor Ort besprechen und zum anderen selbst mit sich ausmachen.
Wenn man das gefühl hat, das Tier kann nciht nur die Gruppenmitglieder, sondern auch sich selbst kaum ertragen, kommt kaum zur Ruhe und/oder markiert schon so viel, dass es an Wahnverhalten grenzt, spätestens dann ist auch ohne einen auffälligen Ultraschallbefund eine Kastration meist eine gute Entscheidung.
Alles Gute |
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geschrieben am: 29.03.2013 um 16:17 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 29.03.2013 um 16:58 Uhr IP: gespeichert
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1. Ja, natürlich. Dazu ist ein relativ großer Bauchschnitt nötig. Deshalb sollte man sich auch gut mit dem Tierarzt absprechen und sich vorher informieren.
2. Das kommt darauf an, ob die Gebärmutter verändert ist oder eben nicht.
3. Ruf doch einfach einmal deinen Tierarzt an und frag dort nach. |
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geschrieben am: 29.03.2013 um 17:26 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 29.03.2013 um 17:37 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
seit wann ist sie denn so?
Ich weiß nicht, ob du genau verstanden hast was ich gesagt habe: Wenn eine Häsin auffällig ist, sollte man unbedingt(!) schauen lassen, ob mit der Gebärmutter und den Eierstöcken alles OK ist.
Denn falls da wirklich etwas im Argen loegt und die Häsin deshalb schon Fehlverhalten zeigt, muss man sogar kastrieren lassen, weil sonst eine Entzündung an Eierstöcken oder der gebärmutter droht. Und wenn es so weit kommt, bei einem erkrankten Tier, dann ist das lebensgefährlich für das Kaninchen.
Man sollte auf keinen Fall "einfach so" kastrieren lassen. Aber wenn die Häsin einem schon diesen Verdacht aufgibt (und das tut deine Häsin deiner Beschreibung nach definitiv) sollte man das dem Tier zu Liebe abklären lassen. |
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geschrieben am: 29.03.2013 um 18:16 Uhr IP: gespeichert
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Nur noch so als Nachtrag, da du dich nach den Kosten erkundigt hast: Sollte es finanziell eng werden, kann man mit manchen Tierärzten auch eine Ratenzahlung vereinbaren.
Solltest du die Tierarztkosten von deinem Taschengeld zahlen müssen, dann sprich unbedingt mit deinen Eltern, da die Geschichte abgeklärt werden muss und auch die Operation unter Umständen bezahlt werden muss.
Und zum Thema Kastration an sich was zum Ausdrucken: >KLICK HIER!< |
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TopZuletzt geändert am: 29.03.2013 um 18:18 Uhr von Fezi
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geschrieben am: 29.03.2013 um 18:29 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Emily ist seit dem ich Mariechen neu dazu geholt habe so.(also seit ungefähr 2 Monaten).
Ich werde dann wahrscheinlich zum Tierarzt fahren müssen.(so am Dienstag).
1.Was mir aber auch aufgefallen ist(weiß nicht,ob das vielleicht etwas damit zu tun haben könnte):
Ich halte meine Kaninchen Tags über in einem Außengehege mit einer Verbindung zu einer Hütte.Nachts sind sie aber nur in der Hütte.(ist sicherer).
Wenn ich den beiden morgens wieder rauslaufen lasse,Hoppelt Emily meistens immer zu einem bestimmten Platz und knabbert und leckt sogar an ihrem sogenannten ´´lieblings Holzhaus´´.
Vor hin ist mir auch aufgefallen dass sie Stroh in ihren Mund getan hat und dann mit dem Stroh ins Außengehege gelaufen ist.
Aber ich denke nicht,dass das vielleicht etwas damit zu tun haben könnte.
Schein Schwanger,denke ich war sie auch nicht.(Wahr sie aber mal früher)
2.Wir haben in unserem Garten noch eine Gartenhütte,die nicht benutzt wird.
Die Sachen die dort dring stehen werden rausgeräumt,sodass meine Kaninchen da rein ziehen werden.Davor wird noch ein Außengehege angebaut.Das wird aber wohl noch ungefähr 2 Monate dauern,bis das alles fertig sein wird.
Wenn Emily dann aber wieder alles so oft markiert und bespritzt,wird sie Blitzi ja gar nicht mehr an sich heran lassen.Oder?
3.Und wenn eine Kastration bevor stehen sollte,kostet sie dann ungefähr genauso viel wie eine Kastration bei einem Männchen?
Danke wie immer im Voraus
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BLITZIEMILYKRÜMEL
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geschrieben am: 30.03.2013 um 07:53 Uhr IP: gespeichert
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1. Aus der Beschreibung kann ich jetzt leider gar nicht ablesen, ob sie scheinschwanger ist oder nicht. Dass sich Kaninchen besonders gerne mit einem bestimmten Gegenstand befassen, ist nicht ungewöhnlich.
2. Das habe ich jetzt auch nicht ganz verstanden. Wer lässt den wen nicht an sicher heran und wo siehst du den Zusammenhang zum Markierungsverhalten?
3. Eine Häsinnenkastration kostet schon mehr als die eines Rammlers, es steckt ja auch wesentlich mehr Aufwand dahinter. Sollte sie medizinisch notwendig sein, solltest du es deshalb mit deinen Eltern besprechen. |
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geschrieben am: 30.03.2013 um 08:05 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Blitzi007
Vor hin ist mir auch aufgefallen dass sie Stroh in ihren Mund getan hat und dann mit dem Stroh ins Außengehege gelaufen ist.
Aber ich denke nicht,dass das vielleicht etwas damit zu tun haben könnte.
Schein Schwanger,denke ich war sie auch nicht.(Wahr sie aber mal früher)
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Das wiederum klingt sehr nach Scheinschwangerschaft.
Vielleicht baut sie ein Nest im Außengehege und ist demnach natürlich auch gestresst wenn sie Nachts nicht dorthin kommt um es weiter zu bauen. |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 30.03.2013 um 08:06 Uhr IP: gespeichert
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Hier mal ein paar Links für Dich:
Kastrationsflyer
>KLICK HIER!<
Scheinschwangerschaft
>KLICK HIER!<
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Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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TopZuletzt geändert am: 30.03.2013 um 08:06 Uhr von Lumpi
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geschrieben am: 30.03.2013 um 08:27 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 30.03.2013 um 08:31 Uhr IP: gespeichert
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Da es kein Notfall ist, musst Du natürlich nicht heute mit deiner Häsin dorthin fahren.
Du kannst eventuell dort schon einmal anrufen und nach der Erfahrung des TA mit Häsinnenkastration fragen, wenn dieser am Samstag erreichbar ist.
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Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 30.03.2013 um 11:42 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 30.03.2013 um 21:05 Uhr IP: gespeichert
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Grundsätzlich würde ich einen Ultraschall besser empfinden aber auch hier kann es sein, dass der Ta nicht alles sieht, was in der Gebärmutter ist.
Ich würde eine Kastration vom Verhalten des Tieres her ausmachen und daher solltest Du dies mit deinem Ta durchsprechen.
Aggression, Urin spritzen, Scheinschwangerschaften häufiger als 4 mal im Jahr, extreme Aufdringlichkeit zum Partnertier wären und sind für mich Signale über eine Kastration nachzudenken.
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Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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TopZuletzt geändert am: 30.03.2013 um 21:06 Uhr von Lumpi
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geschrieben am: 30.03.2013 um 22:28 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
insgesamt ist bei einer Kastration nun einmal der Halter in der Verantwortung, zu entscheiden.
Ein bildgebendes Verfahren (Ultraschall, den ich bei dieser Frage auch deutlich sinnvoller finde, oder eine Röntgenaufnahme)heißt, wenn man darauf etwas sieht, dass man schnell handeln muss - das ist ein vorteil.
Andersherum heißt es aber nicht, dass wenn man nichts darauf sieht, alles in bester Ordnung ist.
Ich würde meine Häsin ansehen und mich fragen:
- ist sie anders, als noch vor einem halben Jahr?
- ist sie rastlos, wirkt sie als hätte sie keine Ruhe und wäre in ihrer eigenen Haut nicht zuhause?
- verteidigt sie ihr Revier plötzlich sehr stark, oder tut alles dafür, dass andere Tiere mitbekommen, dass es ihr Revier ist (also, markiert sie extrem viel mit urin oder Kinndrüse)?
- ist sie gegenüber ihrem Partnertier plötzlich anders, und vor allem auch häufig spontan unwirsch zu ihm?
- geht das ganze schon länger als 2 Monate so?
Das wären alles Indizien für mich, die mich ernstlich dazu bringen würden, eine Kastration in erwägung zu ziehen.
Ein Tier, welches mit sich selbst nicht mehr glücklich ist und massiv unter Strom steht, kann schließlich nicht zufrieden sein. |
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geschrieben am: 31.03.2013 um 11:10 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 31.03.2013 um 11:53 Uhr IP: gespeichert
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Bei vielen Häsinnen legen sich die Scheinschwangerschaften, es gibt jedoch Tiere, bei denen das trotzdem noch vorkommt.
Irgendwelche Prozentzahlen kann ich dir nicht geben, aber im Normalfall überstehen die Kaninchen den Eingriff ohne Probleme. Man sollte sich bewusst machen, dass ein Risiko besteht, sich aber auch nicht verrückt machen.
Ich denke, es ist so langsam an der Zeit, dass du dich mit einem kaninchenerfahrenen Tierarzt absprichst. Dieser kann dich dann auch genau über mögliche Risiken im Detail aufklären und mit dir abwägen, ob ein solcher Eingriff Sinn macht oder nicht.
Alles Gute! |
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geschrieben am: 31.03.2013 um 12:20 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 31.03.2013 um 12:34 Uhr IP: gespeichert
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Da es keine Notoperation ist, warte doch einfach, bis die Temperaturen wieder wärmer sind. Das ist für deine Häsin ganz sicher angenehmer.
Zum Thema Einstreu gibt es hier bereits zahlreiche Beiträge, bemühe bitte auch einmal die Suchfunktion und lies dich durch die Beiträge in der Dr. Hase-Rubrik.
Lies dir doch bitte auch den Kastrationsflyer durch, der Link dazu wurde bereits zweimal gepostet.
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geschrieben am: 02.04.2013 um 14:41 Uhr IP: gespeichert
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Hey Blitzi!
Meine Häsin Rosa war auch sehr verhaltensauffällig und fast die ganze Zeit scheinschwanger. Bei ihr wurde dann bei Untersuchungen Veränderungen in der Gebärmutter festgestellt, sodass es unumgänglich war, diese zu entfernen. An ihrem Charakter hat dies aber nichts geändert . Das kam dann erst mit dem Alter. Sie ist jetzt 5, mit einem Jahr habe ich sie kastrieren lassen und so mit 3 Jahren ist sie ruhiger geworden.
Nur so als Erfahrungsbericht. Ich weiß nicht, wie häufig das so ist. Aber zumindest mit meinen Erfahrungen würde ich es nicht nur wegen dem Verhalten machen...
Viele Grüße,
Viola |
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geschrieben am: 02.04.2013 um 18:43 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 02.04.2013 um 22:11 Uhr IP: gespeichert
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Wenn man die Tiere vom TA rausgegeben bekommt, sind sie meistens noch etwas wackelig auf den Beinen, aber wach. Man sollte sie nicht in einem zu kalten Raum setzen aber auch nicht extremer Hitze aussetzen. Wichtig ist, dass man vorbereitet ist, dass das Tier nicht so toll fressen kann nach der Kastra. Deshalb sollten Päppelnahrung und frische Kräuter (Dill, basilikum,...) schon vorbereitet sein, die angeboten werden können.
Normalerweise sind die Nähte so, dass das Tier ruhig auf normalem Streu sitzen kann, Alternative wären Handtücher.
Wichtig ist vorallem, dass die Häsin nicht an die Fäden geht. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 02.04.2013 um 22:56 Uhr IP: gespeichert
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Hey Blitzi!
Bei mir war Rosa den ganzen Vormittag beim Tierarzt, er hat die Tierchen nie direkt rausgegeben, sondern wollte noch kurz warten, bis sie halbwegs stabil auf den Beinen waren.
Dann habe ich sie leider zusammen mit Rudi in einen kleineren Teil des Geheges stecken müssen und habe Handtücher als Unterlage benutzt. Außerdem habe ich Teile, wie eine Weidenbrücke rausgenommen, dass sie nicht drüber springt und hängen bleibt oder so. Bin mir nicht sicher, wie nötig das ist, aber mein Tierarzt hatte es empfohlen und ich bin lieber auf Nummer sicher gegangen.
Aber Rosa hab ich eigentlich fast nichts angemerkt, hat sofort wieder normal gefressen und war fit unterwegs. Nach einer Woche war ich nochmal zur Kontrolle beim Tierarzt und alles war rum . Aber anscheinend läuft es nicht immer so Problemlos ab!
Ich hab noch drauf geachtet, dass sich weder Rosa noch Rudi an der Naht rummachen. Aber war nichts dergleichen.
Viele Grüße,
Viola |
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geschrieben am: 12.04.2013 um 16:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich bin mir einfach noch nicht sicher,ob ich eine kastration bei Emily durchfüren möchte.Ich fahre jetzt nächste woche wahrscheinlich zum TA.Wenn der aber sagt,sie habe nichts,was soll ich denn dann machen.Sie markiert ständig,selbst das Futter oder meine Finger.Ich möchte einfach nur,dass sie sich mit Blitzi wieder so gut versteht,wie sie es vor Mariechens Tod getan hat.Blitzi hat immer noch sehr viel Angst vor Emily und läuft auch noch immer weg.Manchmal putzt Emily Blitzi Morgens mal,aber dannach ist sie wieder voll aufgedreht.Ich bin mir aber nicht so sicher mit der Kastration,weil ich meine kleine Emily nicht auch noch verlieren möchte,obwohl ich ihr nur gutes tun möchte :-/.
Ich weiß,dass ich das jetzt schon ein paar mal erwähnt habe,aber könnt ihr mir wohl noch einmal weiter helfen?
Danke schon einmal im Voraus |
BLITZIEMILYKRÜMEL
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geschrieben am: 12.04.2013 um 17:13 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich fürchte, es kann dir keiner diese Entscheidung abnehmen. Dieses Risiko, dir zu einer OP hin- oder von ihr abzuraten wenn niemand das Tier kennt und nur deine Beschreibung über das Internet hat, wird niemand guten Gewissens eingehen können.
DU musst wissen, ob dir die Häsin rastlos, unruhig und/oder hyperaktiv vorkommt und ob das immer schon so war oder sich über die vergangenen Monate gesteigert hat.
Es ist eine Frage an DEIN Bauchgefühl, wenn der Tierarzt nichts findet. |
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geschrieben am: 12.04.2013 um 17:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Wenn ich es richtig verstanden habe, sperrst du die beiden nachts in einen normalen Stall ein. Wenn die zwei nicht genügend Platz haben sich auch mal aus dem Weg zu gehen, wundert es mich nicht, dass Spannungen entstehen. Gerade in der Dämmerung, wenn Kaninchen ihre aktive Phase haben, sollte der Rammler die Möglichkeit haben einer zickigen Dame ausweichen zu können.
Sollte der TA keine Veränderung an der Gebärmutter feststellen können, würde ich mit so einem großen Eingriff wohl erstmal warten bis das große Freigehege fertig ist. Wahrscheinlich entspannt das die Beziehung zwischen den beiden eher als eine Kastration des Weibchens. |
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TopZuletzt geändert am: 12.04.2013 um 17:16 Uhr von Fea
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geschrieben am: 12.04.2013 um 17:20 Uhr IP: gespeichert
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