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Nichts mit Nins zu tun würde mich aber trotzdem mal interresieren!

Nutzer: Mucky
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geschrieben am: 27.05.2007    um 11:41 Uhr   IP: gespeichert
Ich weiß es hat nichts mit Nins zu tun, aber mich würde mal interresieren was ihr davon haltet wenn Hunde vom Ausland z.B. Kreta durch Tierschutzorganisationen hier nach Deutschland kommen um hier vermittelt zu werden.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 27.05.2007    um 11:54 Uhr   IP: gespeichert
An für sich finde ich es gut, denn der Hund meiner Eltern wurde auch von einer spanischen Tötungsstation so nach Deutschland gebracht. In solchen Ländern ist es ja echt schrecklich, was die mit den Tieren machen. Ich würde mich auch als Flugpate bereitsstellen, wenn ich denn mal fliegen sollte. Hab bisher aber nur Flugzeuge von außen gesehen.
Allerdings finde ich es auch wichtig, dass dort Aufklärung betrieben wird. Außerdem müssen die Tiere in diesen Ländern kastriert werden, um der Vermehrung Herr zu werden. Viele Orgas kümmern sich auch um so etwas, und das ist auch sehr wichtig! Denn die Tiere einfach nur nach Deutschland zu bringen reicht nicht aus, es muss auch was gemacht werden, damit die Tiere sich nicht permanent vermehren!

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: Mucky
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geschrieben am: 27.05.2007    um 12:09 Uhr   IP: gespeichert
Bin genau deiner Meining!
Bin ja bei unserer Hundehilfe tätig (weis nicht ob ich sagen darf wo!) und wir holen auch Tiere aus dem Ausland, haben aber auch Leute die sich um Besserung vor Ort kümmern!
Wir selber haben auch einen Hund aus dem Auslang unsere Gina und ich kann nur sagen dass sie der leibste Hund der Welt ist!
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Nutzer: Olli
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geschrieben am: 28.05.2007    um 13:06 Uhr   IP: gespeichert
Also ich muß zugeben daß ich bei der Sache gespaltener Meinung bin. Einerseits ist es natürlich schön daß diese Tiere vor ihrem grausamen Schicksal gerettet werden, aber andererseits sitzen auch in deutschen Tierheimen mehr als genug Hunde, die sich über ein neues Zuhause freuen würden...
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 28.05.2007    um 21:08 Uhr   IP: gespeichert
Ich bin da auch gespaltener Meinung, gegen Hundehilfe im Ausland habe ich nichts, sofern sie dort bleiben und dort auch vermittelt werden. Auch finde ich es gut, wenn sie dort finanziell unterstützt werden.

Das ist genauso, als wenn Kinder in Afrika mehr Unterstützung erhalten, als die im eigenen Land, die genauso hungern.

Also generell finde ich es gut, das es gemacht wird, aber erst vor der eigenen Türe schauen, dabei aber die Weitsicht nicht verlieren.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 28.05.2007    um 21:17 Uhr   IP: gespeichert
Es ist wohl richtig, dass es bei uns genügend heimatlose Tiere gibt. Es ist auch richtig, dass die Tierheime überquellen vor Tieren, die auf Heimatsuche sind.
Aber...hat schon mal jemand eine Tötungsstation gesehen? Ich leider schon, zwar nicht in Original, jedoch im Internet und im Fernsehen. Die Tiere werden da in eine Art Klappe geworfen und fallen in ein fensterloses Zimmer. Alle paar Tage kommt jemand und nimmt die Hunde, die noch am Leben sind mit um sie zu vergasen. Der Großteil stirbt aber schon bevor sie abgeholt werden, vor Hunger und Durst! In manchen solcher Stationen werden die Tiere sogar totgeprügelt!
Allerding muss, wie ich schon erwähnt habe, was gemacht werden, dass die Tiere sich da nicht so vermehren (Kastration).

Gruß Sylke
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Nutzer: Mucky
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geschrieben am: 28.05.2007    um 21:32 Uhr   IP: gespeichert
Ich hab mal eine Tötungsstation gesehen, damals waren wir mit unserer Jugendgruppe in Mallorca.
War zwar nicht drinnen, aber der Gestank der von dort aus kam war grauenvoll.
Ich glaube die Hunde dort wären froh gewesen, wenn man sie vergast hätte, dort gab es solche Anlagen nicht.

Mallorca, das Urlaubsparadies der Deutschen.................



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  TopZuletzt geändert am: 28.05.2007 um 21:51 Uhr von Mucky
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Nutzer: Hexe
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geschrieben am: 28.05.2007    um 22:50 Uhr   IP: gespeichert
Ich finde es generell nicht so gut, weil es schon genug Tiere in Deutschland gibt. Wenn UNSERE Tierheime leer sind kann man nochmal darüber nachdenken. Ich hoffe ihr haltet mich jetzt nicht für ein gefühlloses Monster, aber ich denke wir haben erstmal genug eigene Tiere die auf ihre zweite Chance warten...
Der Mensch hat die Atombombe erfunden! Keine Maus der Welt wäre je auf die Idee gekommen, eine Mausefalle zu bauen
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Nutzer: melosime
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geschrieben am: 30.05.2007    um 09:52 Uhr   IP: gespeichert
das problem liegt darin, ähnlich wie bei kaninchen, dass sich die leute einen bestimmten rassehund wünschen. ja also geht man zum züchter. es gibt viele leute die außerdem sagen, dass sie keine lust haben die verkorksten ausrangietrten tiere von anderen nehmen zu wollen. extrem kurzsichtig und egoistisch, aber die meinung ist nicht selten.

sicher gibt es verhaltensgestörte tiere da, aber meistens verbringen die ihr gnadenbrot in pflegestationen, wenn es zu gravierend ist. schließlich kann man ner omi, die gerne wieder gesellschaft hätte keinen "durchgeknallten" pudel vermitteln.

ich möchte auch irgendwann mal einen hund und der kommt aus dem tierheim!
"Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies."
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Nutzer: Fipsi4
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geschrieben am: 30.05.2007    um 18:35 Uhr   IP: gespeichert
Also ich finds gut. Und dazu steh ich auch, weil sie es denke ich mal hier besser haben werden als z.Bsp: In einigen Teilen in Rumänien und zum Teil auch in Amerika!

Die Hunde werden vergast und sind von sonstigen abszessen befallen. (Nicht jeder Hund aber viiieele)
Hier kann ihnen ja geholfen werden und werden an hoffentlich gute Famuilien vermittelt.

Meine Tante hat eine Flugpatenschaft übernommen. das ist irgendwas damit die sicher hier ankommen und so

>KLICK HIER!<
Schaut doch mal vorbei. Es hat sich viel verändert.
LG Chantal und die Rasselbande
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Nutzer: claudi
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geschrieben am: 04.06.2007    um 10:45 Uhr   IP: gespeichert
ich denke auch, dass es gut ist die hunde daraus zu holen, allerdings muss man solche geschichten auch mit dem gewissen abstand betrachten, denn da spielen sonst die emotionen verrückt...

meine würden es jedenfalls, wenn ich so was mitkriegen würde...
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Nutzer: BERNHARD
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geschrieben am: 09.07.2007    um 20:13 Uhr   IP: gespeichert
das gequälte und kranke tiere aus dem ausland zu uns in die tierheime kommen finde ich ganz ok. leider ist es bei uns ja so, das zu 95% nur große hunde in den heimen auf ein neues zuhause warten. schäferhunde, rottweiler ect.
dagegen sind die hunde aus dem ausland meistens kleinere mischlinge die sich bei uns schnell und einfach vermitteln lassen, da sie sehr sozial veranlagt sind.
leider ist es bei uns in deutschland schon soweit, das wir hunde aus dem ausland brauchen, damit sich die heime hier halten können. schon verrückt das ganze, aber ne tatsache .....
das unsere großen hunde dabei auf der strecke bleiben ist schon einkalkuliert.

ich hatte 1993 meine terrier-mix hündin aus dem tierheim und war froh nach wochenlangem suchen so einen, in anführungsstrichen, kleinen hund gefunden zu haben.ich hatte in einem radius von 200 km gesucht und nix gefunden. tinka war damals ein glücksfall für mich, denn es war bei uns beiden sofort liebe auf den ersten blick. diese liebe hielt 13 jahre lang.

lg maren

Liebe Grüße von Maren, Feivel, Elvis,Spike und Mama Bianca



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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 10.07.2007    um 21:06 Uhr   IP: gespeichert
Ich finde so etwas wichtig. Denn in den ganzen - diesbezügl. primitiven Ländern - wie z. B. Italien, Rumänien, Rußland usw. in denen die Menschen zu glauben scheinen, dass nur sie Gefühle haben, müssen die Tiere noch viel mehr leiden als hier. Die Hunde dort würden liebend gerne in unseren Tierheimen sitzen, anstatt in solchen Anlagen jämmerlich zugrunde zu gehen.

Ich habe da aber sowieso eine etwas radikale Meinung. Ich würde nämlich gerne allen Menschen, die schon Mal ein Tier in eine solche Klappe geschmissen haben gerne mit körperlichen Schmerzen zeigen, was das für die wehrlosen Tiere bedeutet.
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Nutzer: BERNHARD
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geschrieben am: 10.07.2007    um 23:19 Uhr   IP: gespeichert
da fällt mir gerade etwas aus einem urlaub, vor vielen jahren ein ......
wir waren auf sardinien im urlaub und da gab es auch streunende hunde. einen hund nannten wir bobby, ein schwarz-weisses mädchen das sehr zutraulich war und sich von uns füttern und streicheln lies. aber da gab es noch einen braunen rüden der sehr, sehr scheu war und nicht so gepflegt wie bobby war. einige kinder warfen steine nach ihm und freuten sich wenn sie ihn trafen.
als ich das sah stellte sich mir der kamm da ich sowas überhaupt nicht ab kann. ich stellte die kinder zur rede, erklärte ihnen das es dem hund weh tut, doch ich wurde nur ungläubig angeschaut!!!!!
ich darf das jetzt eigentlich garnicht schreiben ..... aber ich habe mich dann mit kleinen steinen bewaffnett, und wenn ein kind an mir vorbei ging, habe ich steinchen an die beine der kinder geworfen. erst haben sie erschrocken geschaut, aber dann haben sie verstanden was ich ihnen damit sagen wollte ( ich glaube es zumindest ) denn ich konnte die restlichen tage nicht mehr beobachten das sie mit steinen nach hunden warfen.
ich weiss .... ok war es nicht von mir, aber ich wusste nicht, wie ich den kindern begreiflich machen kann, das tiere auch schmerzen verspüren.
bin aber sonst ne ganz liebe, die keiner fliege was zu leide tun kann.

lg maren

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Nutzer: Nici
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geschrieben am: 11.07.2007    um 17:30 Uhr   IP: gespeichert
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 11.07.2007    um 18:48 Uhr   IP: gespeichert
Ich kann´s verstehen. Den meisten kann man in solchen Fällen nur mit körperlichen Schmerzen bzw. Androhung ebensolcher verdeutlichen, dass nicht nur sie Gefühle haben.

Die Kinder hätten es bei mir nicht besser gehabt!
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Nutzer: Nici
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geschrieben am: 22.07.2007    um 17:06 Uhr   IP: gespeichert
Unsere Maren beim Steine-werfen :
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Nutzer: BERNHARD
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geschrieben am: 23.07.2007    um 11:50 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nici
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 27.08.2010    um 22:15 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

ich finde dies okay, obwohl natürlich auch unsere Tierheime überquellen ...
In meinem Bekanntenkreis hat sich eine Familie kürzlich entschlossen auch solch armer Kreatur aus Spanien ein neues Zuhause zu geben.

Es war alles sehr abenteuerlich, sie hatten kurzen mail-kontakt, suchten sich den Hund via Bild aus (man wußte nicht viel über diese Tiere), dann Verabredung auf dem Flugplatz, Geld- und Hundübergabe, Hund war natürlich viel größer als auf dem Bild ...

Jedenfalls konnte dieser, wenn alles nicht klappt wieder zurückgegeben werden...
Ende vom Lied, Hund entwickelte sich prächtig, ist nun glücklich und zufrieden und hat alsbald "die deutsche Sprache erlernt".

Somit denke ich, er hatte auch verdammtes Glück gehabt.

Liebe Grüße
Liebe Grüße Inga

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Nutzer: Starlight
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geschrieben am: 03.09.2010    um 16:48 Uhr   IP: gespeichert
Hm, ich bin da auch sehr zweigespalten.
Grundsätzlich bin ich zwar dagegen, da hier in unseren Tierheimen so viele arme Tiere warten, da sollte man eigentlich erstmal die vermitteln.

Doch jetzt kommt das große ABER.

Meine Nelly kommt aus Rumänien. Sie ist von einer Tierschutzorganisation, die nur Welpen herholt, die dann vermittelt. Und von dem Geld kastrieren sie dann dort die Hunde, die so frei rumlaufen und immer wieder neu Welpen zeugen.
Das finde ich sehr gut, denn so wird diese unkontrollierte Vermehrung der Straßenhunde gestoppt.
Aber ich finde es bringt rein gar nichts, Hunde aus dem Ausland zu holen, aber dort die Vermehrung so zuzulassen. Das ist nicht okay, dann soll man lieber von deutschen Tierschutzverbänden einen Hund nehmen. Es gibt so viele tolle Hunde allein schon bei uns in Hamburg in den Tierheimen.

LG; Svea
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Nutzer: Jessi171
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geschrieben am: 28.09.2010    um 17:46 Uhr   IP: gespeichert
Ich bin da auch etwas gespaltender Meinung...wie schon oft erwähnt rettet man zwar die armen Geschöpfe aus dem Ausland, andererseits bleiben eventuell die Hunde im deutschen Tierheim sitzen...vorallem weil sich ein tragisches Schicksal besser "verkauft".
Allerdings der Hauptaspekt für mich und was auch nen ganz großes Pro darstellt: Die Hunde die im Ausland nicht vermittelt oder eingefangen werden erleiden einen qualvollen Tod....die Tiere im deutschen Tierheim würden niemals vergast oder tot geschlagen (hoffe ich zumindest).
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"Autor"  
Nutzer: Lisz
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geschrieben am: 21.10.2010    um 15:11 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

gerade eben bevor ich diesen Beitrag gesehen habe, war ich auf einer Internetseite wo Hunde aus Zypern vermittelt werden. Habe den Tipp von meiner Zahnärztin. Die Hunde dort sollen total lieb und ruhig sein, weil sie den Menschen gefallen wollen und süß waren sie auch.
Alle (bis auf die Welpen und ein paar wenige Andere) waren kastriert.

Eigentlich finde ich die Idee gut, andererseits sind auch die Tierheime in Deutschland überfüllt und man sollte vllcht erstmal schauen ob man nicht auch hier helfen kann.
Liebe Grüße von Lisz mit Loui und Lina

♥ Hannelore & Honey ♥
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"Autor"  
Nutzer: Isi1980
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geschrieben am: 04.04.2011    um 14:10 Uhr   IP: gespeichert
Also aus Zypern hatten meine Eltern auch einen geholt, die Lizzy. Die war angeblich auf der Pflegestation total ruhig und lieb und entpuppte sich dann durch den Podenco-Anteil als Wirbelwind vor dem Herrn. ich war mit ihr in der Hundeschule (ich bin 1,50m klein) und ich hatte das Gefühl ein Känguruh an der Leine zu haben - ich konnte sie nicht bändigen. Lizzy ist jetzt bei einem Schäfer, der ihr die nötige 'Kopfarbeit' und Auslastung bieten kann. Meine Eltern haben dann in den Tierheimen der Umgebung geschaut und es waren keine, die zu einer Famili mit Kindern gepasst hätten. Jetzt haben sie einen aus Rumänien und Kira ist ein echter Bilderbuchhund-ruhig, verträglich, gehorsam... Und das obwohl sie nur auf der Straße gelebt hat bisher. Generell bin ich deshalb schon dafür, auch diesen Hunden eine chance zu geben, auch wenn hier genug Hunde bei uns sitzen. Aber einen Punkt sollte man nicht vergessen. nicht jede Organisation die Hunde hierher holt, tut das der Tiere willen - ich finde z. B. bei den Kleinanzeigen auf ebay und ähnlichen Portalen ganz oft massenweise Hunde eines Anbieters, die alle als lieb und hilflos und kinderlieb beschrieben werden... Meine Eltern waren auch bei zweien solcher 'Anbieter' und die Hunde haben da mehr oder weniger ohne richtige Versorgung auf dem Hof gehaust. Also auch mit solchen armen Wesen wird hier noch versucht das schnelle geld zu machen. Also: Augen auf!
Benny, Leo und Biene - für immer in unserem Herzen
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"Autor"  
Nutzer: MrsLovett
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geschrieben am: 04.04.2011    um 17:34 Uhr   IP: gespeichert
In den Tierheimen in der Umgebung findet man leider nicht immer den passenden Hund. Oftmals sind dort hauptsächlich große Hunde und Listenhunde, wenn man einen kleinen bis mittleren Hund sucht, dann sucht man dort oft vergeblich.

Auch an Familien mit Kindern vermitteln Tierheime oft nur ungern Hunde. Teils wird man in Tierheimen sofort abgewimmelt, wenn man erwähnt, dass man kleinere Kinder hat: "Nein, da haben wir leider überhaupt keinen Hund, der in Frage kommt."

Nun, bevor man jetzt zum Züchter rennt und dort einen Rassehund kauft, weil man im Tierheim nicht fündig geworden ist, ist es doch sinnvoller, sich an eine solche Organisation zu wenden und einem armen Geschöpf aus dem Ausland einen Platz zu bieten.

Allerdings, wie schon erwähnt wurde, ist es da genau umgekehrt. Lt. Beschreibung im Internet sind die Hunde alle total problemlos, kinderlieb und mit allem verträglich. Da wird dann finde ich in die andere Richtung übertrieben. Diese Hunde kommen aus schrecklichen Verhältnissen und können daher unmöglich alle völlig problemlos und pflegeleicht sein.

Man sollte wirklich nur einen Hund zu sich nehmen, den man vorher besuchen und Probespaziergänge etc. machen kann um zu testen, ob er wirklich zu einem passt und man ihn überhaupt händeln kann.

Diese Aktionen, wo man den Hund nur übers Internet sieht und dann direkt am Flughafen in Empfang nimmt und mit nach Hause nehmen muss, ohne ihn vorher überhaupt kennenlernen zu können, finde ich total verantwortungslos von diesen Organisationen. Da sind Probleme doch vorprogrammiert, kenne das auch aus meinem Bekanntenkreis, dass die Hunde dann oft viel größer sind als im Internet angegeben. Man hofft dann wohl, dass sie Leute den Hund dann schon behalten werden, wenn sie ihn erstmal zu Hause haben. Aber fair ist das nicht, weder dem Tier noch den neuen Besitzern gegenüber.

Also: Hunde aus dem Ausland, völlig ok, aber die Möglichkeit zum vorherigen Kennenlernen muss gegeben sein, wie auch bei Hunden aus dem Tierheim.

Es gibt so viel Tierleid und Elend auf der Welt und wenn jeder irgendwo ein bißchen mithilft, dann wird es vielleicht auch überall ein bißchen besser. Egal ob in Deutschland oder in den südlichen Urlaubsländern.

LG
  TopZuletzt geändert am: 04.04.2011 um 17:35 Uhr von MrsLovett