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Kaninchen gerade draußen - Temperatursturz |
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geschrieben am: 17.04.2013 um 13:35 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
lange Geschichte: Meine Kaninchen waren seit 2011 immer in unserer Wohnung. Da das "Kaninchenzimmer", indem der 2 m²roße Stall stand, nicht beheizt war und die Fenster nicht so gut isoliert sind, war es dort im Winter wirklich kalt (zumindest für Menschen).
Seit 2012 hat mein Verlobter nun Neurodermitis, wodurch wir eine Lösung finden mussten, ohne sie abgeben zu müssen. Da wir gerade ein Haus bauen und ein Außengehebe mit isolierter Holzhütte geplant ist, kamen sie im Februar diesen Jahres bei meinen Eltern im Glashaus unter. Dies jedoch nur provisorisch, da sich so ein Glashaus ziemlich aufheizt, sobald die Sonne drauf steht.
Das war nun der Fall (2 Wochen lang 18 Grad draußen, dementsprechend heiss im Glashaus). Nun haben wir einen Kaninchenstall gekauft, die Tür entfernt und davor ein Gitter-Außengehege (1,44 x 1,10 m) befestigt sodass sie letzte Woche nach draußen gezogen sind.
Hier mal der Stall >KLICK HIER!<
und das Außengehege >KLICK HIER!<
Bitte bedenkt: Alles nur provisorisch bis zum Herbst!
Bislang waren es nachts so um die 10 Grad, jedoch sinken die Temperaturen in der Nacht von Sonntag auf Montag auf ca. 1 - 0 Grad.
Nun habe ich Angst, dass diese Nacht zu kalt sein könnte, jedoch haben wir im Glashaus schon alles abgebaut, sodass ich sie nicht "mal eben" rein setzen kann.
Muss ich mir Sorgen machen?
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geschrieben am: 17.04.2013 um 13:46 Uhr IP: gespeichert
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Ich weiß nicht, wie die Aussichten bei euch sind, aber hier ist nochmal ordentlich Nachtfrost angekündigt.
Grundsätzlich würde ich versuchen, die beiden nochmal einige Wochen frostsicher unterzubringen. Habt ihr einen Kellerraum oder etwas Platz in der Garage, wo es geschützter als außen ist? |
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geschrieben am: 17.04.2013 um 13:51 Uhr IP: gespeichert
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Nein, leider haben wir keine Möglichkeit, außer das Glashaus, was zu warm wird.
Wir wohnen am Niederrhein, hier sind die Aussichten ganz gut... außer halt in dieser einen Nacht.
Sie hatten jedoch Winterfell, was sie gerade verlieren. Vielleicht hilft ihnen das? |
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geschrieben am: 17.04.2013 um 15:20 Uhr IP: gespeichert
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Sie hatten also vorher im Glashaus ein relativ kühles Gehege? Also bevor es sich aufgeheizt hat?
Wenn sie tatsächlich so gehalten wurden, dass sie ein ordentliches Winterfell entwickelt haben, dann dürfte ihnen eine Nacht um den Gefrierpunkt nichts ausmachen. Dann würde ich ihnen einfach einen gut gepolsterten Platz anbieten, der gut wind- und wettergeschützt ist.
Wenn sie nur so im Fellwechsel sind und keinen ordentlichen Pelz hatten, dann könnten sie sich bei der Aktion natürlich eine dicke Erkältung einfangen. Das kannst nur du beurteilen, da keiner von uns die Tiere vor sich sieht.
Meine verlieren ihr Winterfell auch schon, deswegen werden sie aber mit den folgenden kühlen Nächten trotzdem gut zurecht kommen - das geht ja nicht alles auf einmal aus. |
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geschrieben am: 17.04.2013 um 15:31 Uhr IP: gespeichert
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Ja, ich denke, das unbeheizte Arbeitszimmer war im Winter nicht wärmer als 6-8 Grad - vielleicht sogar kälter.
Selbst unser beheiztes Wohnzimmer war nicht wärmer als 14/15 Grad dank zügiger Fenster und Nachspeicheröfen .
Im Glashaus war es sicherlich schon wärmer als im Winter in unserer Wohnung, jedoch sind meine Ninchen dort auch erst seit Mitte Februar. Bis dahin waren sie im wirklich kalten Arbeitszimmer unserer Wohnung.
Na ja, ich werde das Häuschen mal mit Stroh und Heu verkleiden - Winterspeck haben sie genug, das sollte ja auch noch helfen. Wie gesagt - Prognosen zufolge ist es wirklich nur eine Nacht. |
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geschrieben am: 17.04.2013 um 16:28 Uhr IP: gespeichert
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So sehen meine Ninchen übrigens aktuell aus (siehe Bild links) |
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geschrieben am: 17.04.2013 um 16:57 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Biba,
nur du kannst abschätzen, wie dick ihr Winterfell wirklich ist.
Die Unterbringung in dem ungeheizten Raum lässt vermuten, dass sie ein vernünftiges Winterfell (und nicht zu vergleichen mit dem eines richtigen Innenhaltungskaninchen) entwickelt haben.
Die Tage in dem Glashaus, in dem es wärmer war, und vorallem in den letzten Tagen, werden sicher jedoch den Fellwechsel angeregt haben.
Wichtig ist eine gute Polsterung durch ordentlich viel Stroh. Du könntest auch eine Wolldecke vor den Stall hängen um eine zusätzliche Isolierung zu schaffen.
Generell habe ich jedoch Bedenken bei eurer Stall- Gehegekonstruktion.
Es ist einerseits zu klein, da es aber eine temporäre Lösung ist, sehe ich das nicht als Hauptproblem an. Vielmehr macht mir da die Sicherheit sorgen.
Wo habt ihr das Auslaufgitter aufgestellt? Direkt auf einer Wiese oder auf einem gepflasterten Untergrund? Ist der Untergrund nicht geschützt, wäre es ein leichtes für ein Fressfeind einzudringen.
Die handelsüblichen Ställe sind in der Regel nicht ausreichend stabil konstruiert. Hier müsste mit Volierendraht nachgearbeitet werden und natürlich müsste er ebenso auf einem gesicherten Untergrund stehen.
Nirgends darf eine Lücke sein, durch die ein gekochtes Ei passen würde.
Man denkt nicht, wo Marder überall hinkommen und wie hartnäckig sie bei dem Erreichen ihrer Beute sein können.
Nochmal als Ergänzung: >KLICK HIER!<
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Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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TopZuletzt geändert am: 17.04.2013 um 17:00 Uhr von Möhrchengeber
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geschrieben am: 18.04.2013 um 16:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Melanie,
danke für dein Feedback.
Das Außengehege steht auf einem gepflasterten Untergrund. Rund herum habe ich Pflastersteine gelegt, sodass ein Marder nicht drunter durch kommen kann. Die Gitter haben wahrscheinlich genau den Durchmesser eines Ei´s. Eine große Möhre bekomme ich nicht hindurch geschoben . |
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geschrieben am: 18.04.2013 um 16:49 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 19.04.2013 um 13:28 Uhr IP: gespeichert
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Danke!
Nun bin ich wirklich beruhigt. Ich werde heute Abend noch die meisten offenen Stellen des eigentlichen Stalls mit Plexiglas-Platten zu machen (von außen dran schrauben) und eine Wolldecke sowie eine wasserdichte Decke drüber legen, sodass sie auch in der Lage sind, ihre eigene Wärme im Haus zu halten. |
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geschrieben am: 19.04.2013 um 17:00 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Biba Nun bin ich wirklich beruhigt. Ich werde heute Abend noch die meisten offenen Stellen des eigentlichen Stalls mit Plexiglas-Platten zu machen (von außen dran schrauben) und eine Wolldecke sowie eine wasserdichte Decke drüber legen, sodass sie auch in der Lage sind, ihre eigene Wärme im Haus zu halten. |
Und dann solltes das auch reichen.
Die Kaninchen haben einen Rückzugsort, und können dann selbst entscheiden, ob sie in das geschützte und mit Stroh gepolsterte Haus gehen wollen, oder nicht.
In der Regel kommen Kaninchen mit kühlen Temperaturen sowieso besser klar, als mit warmen. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 22.04.2013 um 14:41 Uhr IP: gespeichert
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Also bislang ist alles in Ordnung. Gott sei Dank.
Die kalten Temperaturen lassen jetzt ja auch erstmal nach und ich kann Nachts wieder ruhig schlafen .
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geschrieben am: 22.04.2013 um 17:52 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 23.05.2013 um 16:31 Uhr IP: gespeichert
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Hallo
Es geht ihnen sehr gut draußen. Ich denke, die ganzen Geräusche und Bewegungen sind total interessant für sie. Sie sitzen auch meist draußen und gucken herum...
Bislang hat sich auch noch keins erkältet
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geschrieben am: 23.05.2013 um 19:02 Uhr IP: gespeichert
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