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geschrieben am: 15.05.2013 um 20:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das hierher gehört. Wenn nicht bitte verschieben!
Also, es geht um folgendes: Mein Pax, 2 Jahre alt, Tierheimninchen, lebt jetzt seit einem guten Jahr bei mir. Er lebt eigentlich draußen, ist aber aufgrund verschiedener Gründe immer wieder drinnen im Haus.
Nun meine Beobachtung: Im Haus geht es ihm klasse, er turnt herum, hoppelt und springt ganz normal, hält das Köpfchen schön gerade und ist untenrum sauber .
Gestern ist er wieder ins Außengehege gesiedelt. Als ich dann heute zu ihm ging, hat er den Kopf schiefgehalten und ist nur sehr mühsam gesprugen und gehoppelt. Außerdem hatte er sich voll angepinkelt.
Letztes Jahr im Sommer hatte er einen EC-Anfall: er ist immer mit verdrehtem Kopf und angepinkelter Unterseite, desorientiert und gleichgewichtslos durchs Gehege gerollt und hatte Mühe, nicht vom Podest runterzufallen. Wenn ich ihm mal herausgehoben habe, um ihn sauber zu machen oder ihn zu kontrollieren und ihn danach wieder ins Gehege gesetzt habe, ist er auf dem Kopf gelandet und ihm sind die Pfoten einfach weggeklappt.
Pax ist, wie schon gesagt, Tierheim-Kaninchen. Er war ausgesetzt und wurde von den Tierheimmitarbeitern eingefangen. Er hat auch zahlreiche "Schäden", die einfach aus ihm rauszukriegen sind. Er hat beispielsweise panische Angst vor Rockmusik oder auch Musik von Actionfilmen und etwas "wilderer" Musik, sie ist aber gar nicht laut. Dann hatte er, als ich ihn geholt habe, auch Angst vor Kaortten, länglichen Gegenständen und vor dem Geschlagen-Werden.
Nun zu seinen körperlichen Schäden: Er hat ein kaputtes Auge, in dem man, wenn das Licht richtig reinscheint, sogar noch eine Einstichstelle erkennen kann. Auch hat er eine Brandnarbe (rund, ich tippe mal auch eine Zigarettenkippe) und eine Stelle im Ohr die vernarbt ist und aussieht, als ob jemand reingeschnitten hätte...
Zum Auge: Es ist blau-violett verfärbt und hat in der Mitte einen gelben (vermutlich) Eiterbatzen. Was mich außerdem schreckt, ist, dass das Auge offenbar immer kleiner wird. Es scheint sich, so grausig das auch klingen mag, irgendwie aufzulösen. Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass ihm irgendwas mit einer Spritze (Einstichstelle) ins Auge gespritzt wurde-furchtbare Vorstellung, ich weiß.
Sorry, der lange Text, aber diese Info musste sein.
Ich hoffe, dass mir irgendwer helfen kann.
Danke und LG Julia |
Liebe Grüße von Julia mit Knöpfchen, Fussel, Agnetha, Valery, Cassy, Miro, Sandro, Flippy und Flecki
*hinter der RBB und für immer im Herzen:
Aiuta, Evita, Bubu, Gerry, Melli, Lola, Benny, Nino, Molly und meine erste große Liebe, meine Puschel * |
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