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Untergrund für Außengehege bzw. Untergrund des Hauses im AG

Nutzer: Hasihausen
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geschrieben am: 16.05.2013    um 09:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ihr Lieben,

wir bauen derzeit ein neues Außengehege für unsere Zwerge. Bestimmt gibt es das Thema schon, habe aber leider nichts gefunden, nur zum Thema wie die Außengehege im Allgemeinen gestaltet werden.

Unseres soll insgesamt 8 m² (für 4 Ninchens) groß werden. 4 m² davon sollen als Haus gebaut werden. Meine Frage. Welchen Untergrund habt ihr in euren Häusern? Mein Mann baut in Eigenregie und das Ganze soll aus Holz werden, so eigentlich auch der Boden. Darüber nur Streu machen wollte ich eigentlich nicht, da ja der Holzboden dann trotzdem verunreinigt werden kann.

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Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 16.05.2013    um 10:32 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Hasihausen, , wir empfehlen hier eigentlich 3m² pro Tier in Aussenhaltung, als absolutes Minimum, es dürfen gerne mehr sein. Ich habe selber eine Vierergruppe auf 12,6m² und empfinde das schon als knapp.
Was deine Frage nach dem Boden angeht, ich habe auch ein Holzhaus und habe auf dem Holzboden PVC verlegt den ich als Wanne noch 10cm die Wand hochgezogen und mit einem Brett dort angeschraubt habe.
Wichtig ist das der Holzboden nicht direkt auf dem Erdreich aufliegt, also entweder Steinplatten drunter verlegen oder ein Fundament betonieren und den Boden dort aufliegen lassen, wenn von unten Luft rankommt, ist das nicht verkehrt.

CIR - Caroline mit Iskander & Roxana


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Nutzer: Hasihausen
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geschrieben am: 16.05.2013    um 11:03 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das Außengehege war ursprünglich mit 16 m² geplant, da hat der Vermieter aber nein gesagt, daher diese Verkleinerung. Im Haus selbst werden mehrere (gesicherte) Etagen und Häuschen (welche ebenso mehrstöckig sind, da umgebaute Kommoden und Schränke) installieren, so dass die Ninchen genügend Platz zum Toben haben.
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Nutzer: Cyranida
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geschrieben am: 16.05.2013    um 13:12 Uhr   IP: gespeichert
Ist denn keine Einigung dazwischen möglich? Etagen und Stockwerke sind leider kein Ersatz für eine schöne Hoppelfläche am Stück.

Auch von mir und viel Spaß beim Stöbern und Einlesen.
  TopZuletzt geändert am: 16.05.2013 um 13:17 Uhr von Cyranida
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Nutzer: Hasihausen
Status: Minihase
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geschrieben am: 16.05.2013    um 13:46 Uhr   IP: gespeichert
Nee, die sind da sehr engstirnig, obwohl der Garten mehr als groß genug wäre. Ich würde mich ja sogar schriftlich zum Rückbau bei Auszug verpflichten, aber die ändern ihre Meinung nicht. Mein Mann wird das Gehege jetzt so bauen, dass dauerhaft 8 m² zur Verfügung stehen und ich einen Auslauf daran bauen kann. Mit dem komme ich dann auf 14 m² komme. Da ich jeden Tag im Garten bin für mehrere Stunden, hätten die Ninchen dann den benötigten Auslauf.

Das größere Hasenhaus wird im Übrigen benötigt, weil eines der Mädchen dann doch ein Bock war, der das andere Weibchen geschwängert hat (die Kleinen sind jetzt drei Wochen alt und putzmunter). Derzeit sind die Mutter + Kinder vom Papa getrennt, da er doch ein ganzes Stück größer ist und sehr ungestüm (zwischenzeitlich kastriert und sitzt die 6-Wochenfrist ab). Kann ich die Jungen später unbedenklich mit dem Papa zusammenlassen? Ich weiß noch nicht, welches Geschlecht die beiden haben, habe aber gelesen, dass wohl zwei Böcke nicht so gut zusammengehen?

Und nochmal vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten.
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Nutzer: Nachtschwarz
Status: SR-Team
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Anzahl Nachrichten: 9456

geschrieben am: 16.05.2013    um 15:51 Uhr   IP: gespeichert
Zunächst mal sollten die Jungen bis sie 10 Wochen alt sind bei der Mutter bleiben. Sollten Rammler darunter sein, wäre es einfacher wenn ihr sie bis zur 12 Woche frühkastrieren lasst, also rechtzeitig dem Tierarzt vorstellen.

Die Jungtiere können mit ihrem Vater erst vergesellschaftet werden wenn sie 6 Monate alt sind. Kaninchen kennen keinen Welpenschutz und vorher ist die Haut der Jungtiere zu dünn, sie würden bei einer Auseinandersetzung wie sie bei Vgs üblich ist ernsthafter verletzt.

Grundsätzlich können innerhalb einer Gruppe in der auch eine Häsin ist Rammler miteinander vergesellschaftet werden. Prognosen wie gut oder schlecht das läuft, sind schwierig. Ein halbwegs ausgewogenes Geschlechterverhältnis gilt zwar als besser, aber das muss nicht sein.
Es gibt übrigens auch unter den Mädels ziemliche Zicken, das Geschlecht sagt nichts über die Verträglichkeit.

Wichtig ist, eine Gruppe sollte aus Tieren beider Geschlechter bestehen.
Gleichgeschlechtliche Gruppen oder Paare gehen erfahrungsgemäß meistens schief.

Ihr könnt nach den 10 Wochen die Jungtiere separieren und den Vater wieder mit der Mutter vergesellschaften, nach weitern 3,5 Monaten könnt ihr dann eine Gruppen Vg versuchen. Ansonsten müßte der Rammler die 6 Monate alleine sitzen, was doch recht lange wäre.

CIR - Caroline mit Iskander & Roxana


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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 16.05.2013    um 17:30 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und

Wenn du von vier Kaninchen redest, gehe ich davon aus, dass es zwei Jungtiere gibt?

Du wirst, so wie es dir Caroline schon geschrieben hat, nicht darum kommen, zwei separate Gehege zu führen bis die Kleinen sechs Monate alt sind.
Also die Mutter mit den Jungtieren zusammenlassen, bis diese mindestens 10 Wochen sind und der Rammler solange getrennt, dann könnten die Jungtiere zusammenleben und der Rammler wieder mit der Mutter vergesellschaftet werden.

Ist unter den Jungtieren ein Rammler, so müßte dieser frühkastriert werden.

Um es also zusammenfassen, die Bande von vier Kaninchen kann nicht im neuen Außengehege zusammenwohnen bis die Jungtiere sechs Monate als sind.

Wie alt sind denn die Elterntiere?
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: Hasihausen
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geschrieben am: 17.05.2013    um 08:30 Uhr   IP: gespeichert
Die Hasenmama ist 4 Jahre alt und ein Löwenkopf, der Papa ist jetzt ca. 1 Jahr alt und ein Widder. Bin mal gespannt, nach wem die Ninchen kommen. Farblich schlagen sie total nach dem Papa, der ist schwarz-weiß und die Babys sind rabenschwarz.

Heute Morgen konnte ich beobachten, dass das Grünzeug schon fleißig mit gefuttert wird, sah so niedlich aus, wie in Familie gefrühstückt wurde .
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