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Kaninchen frisst immer noch fast nichts |
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geschrieben am: 17.05.2013 um 13:39 Uhr IP: gespeichert
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Liebes Sweetrabbits-Team!
Seit Sonntag frisst unsere kleine Gromit nichts mehr. Ich bin sofort mit ihr zum Tierarzt. Leider erfolgte die Diagnose nur durch Abtasten und lautete "Inappetenz". Die Kotprobe musste ich dem Tierarzt regelrecht aufzwingen und darum bitten, auf alles testen zu lassen, was bei Kaninchen vorkommen kann, inklusive Bakteriologie. Ergebnis: ohne Befund.
Behandlung: Päppeln mit CC, Dimeticon, MCP Hexal Tropfen.
Da ich mit der Art der Diagnoseerstellung nicht zufrieden war und sich ihr Zustand verschlechterte (kein Kotabsatz mehr, Zittern) bin ich mit ihr in die Tierklinik gefahren. Dort wurde sie sehr genau untersucht und Kopf und Bauch geröntgt.
Die Backenzähne sind nicht optimal und müssen saniert werden (Kauflächen sehr unregelmäßig). Dies soll unter Narkose geschehen, ist jedoch aufgrund ihres derzeitigen Zustands zu riskant.
Daraus resultieren wohl kleinere Verletzungen der Mundschleimhaut. Nach Ansicht der TA sollte dies jedoch nicht ursächlich für die Nahrungsverweigerung sein.
(Bin mit unserem Rammler alle 4 Wochen beim Zähne Schleifen und da wird auch ihr Gebiss immer angeschaut, letztens vor 2 Wochen, da war noch alles "ok" ?!?)
Ferner wurde eine "Magenentleerungsstörung" diagnostiziert.
Behandlung: alle 4-6h ca. 2ml Paraffin, 3-4x tägl. 0,5ml MCP Hexal, Metacam und Dimeticon, eine Infusion hat sie auch bekommen. Zusätzlich mit CC zufüttern, jedoch nur sehr wenig bis sie wieder köttelt.
Das mache ich seit Dienstag und bin täglich in der Tierklinik zur Kontrolle.
Seit gestern köttelt sie zumindest wieder. Außer 1-2 Blättern Salbei und ebenso wenig Zitronenmelisse frisst sie nicht selbständig. Sie bewegt sich auch nicht freiwillig.
Wir waren heute in der Tierklinik und wieder hat sie eine Infusion und ein Schmerzmittel gespritzt bekommen.
Ich soll noch 1-2 Tage die Medikamente und das Öl geben, sowie mit CC Päppeln. Wenn sich ihr Zustand nicht bessert will die TA einen Ultraschall und ein Blutbild machen, um weiter nach der Ursache zu suchen.
Sollte da nichts gefunden werden, soll sie stationär aufgenommen und durch Päppeln und Infusionen soweit stabilisiert werden, dass die Zahnsanierung
gemacht werden kann.
Nun meine Fragen:
Sind wir mit der Behandlung auf dem richtigen Weg?
Wie lange kann es denn dauern bis sie wieder selbständig frisst? Sie köttelt seit gestern wieder. Bewegt sich kaum.
Mich verlässt langsam der Mut, weil sie schon 5-6 Tage nicht von alleine frisst und eine Ursache nicht zweifelsfrei gefunden werden kann. Die arme Maus.
Besorgte Grüße
Steffi
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geschrieben am: 17.05.2013 um 14:01 Uhr IP: gespeichert
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Also an sich scheinst du in der Klinik in ganz guten Händen zu sein.
Der Kotabsatz ist doch schonmal ein gutes Zeichen, was bedeutet, dass der Magendarmtrakt durchgängig ist. Eventuell könnte man nochmal mit Kontrastmittel Röntgen um zu sehen, ob irgendwo vor dem Magenausgang ein Haarballen sitzt, der sich immer wieder dort hinschiebt.
Alternativ zu Metacam würde ich als Schmerzmittel lieber Novalgin geben, da es besser im Abdomenbereich wirkt.
Zumindest Dimeticon, Öl und Schmerzmittel würde ich trotzdem noch länger geben, wenn es nicht besser wird in 1 - 2 Tagen.
Ansonsten ist jedes bisschen, dass alleine gefressen wird gut. Am besten werden immer frische Kräuter (Dill, Basilikum, Petersilie,...) genommen sowie Wiese mit Löwenzahn und Klee.
Ich drücke die Daumen für euren Gromit |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.05.2013 um 14:44 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Momomaus!
Vielen Dank für die schnelle Antwort und das Daumen drücken!
Es ist mir schon viel geholfen, wenn ich weiß, dass ich den Ärzten in der Tierklinik trauen kann. Habe diesbezüglich schon eine Odyssee hinter mir (wie wohl fast jeder Ninchenhalter).
Danke für Deine Einschätzung!
Also werde ich weiter machen und falls es nicht besser wird, nochmal das Röntgen mit Kontrastmittel und einen Wechsel zu Novalgin ansprechen.
Viele Grüße
Steffi |
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