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Zahnprobleme Backenzähne

Nutzer: Tania
Status: Junghase
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Registriert seit: 11.12.2010
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geschrieben am: 19.05.2013    um 14:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

unser Winnie ist im Oktober 2010 geboren und hat jetzt seit Dezember 2012 im Abstand von etwa 4 -5 Wochen die Backenzähne abgeschliffen bekommen. Gerade ist er wieder in der Tierklinik und wir bangen bis heute Nachmittag. Ta meint, sein KIefer hätte sich wohl verändert.

Bei ihm ist das immer von 0 auf 100, morgens frisst er z.B. noch normal, abends gar nicht mehr. TA kann immer nur leichte Zahnspitzen feststellen, aber das reicht ihm schon und er verweigert die Nahrung, danach ist dann immer alles in Ordnung. Die Zähne werden immer in Inhalationsnarkose gemacht.

Wer hat denn ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann ich etwas tun um die Abstände zu verlängern? Soll ich in Zukunft lieber schon vorher einen Termin machen und nicht erst warten bis er nichts mehr frisst?

Danke!


Tania
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Nutzer: Cyranida
Status: Megahase
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geschrieben am: 19.05.2013    um 15:24 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Tania,

wir drücken dann mal mit Euch die Daumen!

Bitte beim Abholen genau nachfragen, was der TA damit meint, das sich der Kiefer verändert hat und wieweit es schon fortgeschritten ist.

Mich wundert, wie es bei leichten Zahnspitzen zu einer Kieferveränderung kommt. Wurde denn mal ein Röntgenbild gemacht? Oder war diesmal noch etwas anderes dabei?

Wenn der Abstand zwischen der erforderlichen Zahnkorrekturen recht konstant ist, würde ich schon bei knapp 4 Wochen beim TA nachsehen lassen, bevor er das Fressen einstellt. Er stellt das Fressen ja aufgrund von Schmerzen ein und wenn man es verhindern kann, dann braucht er ja nicht einmal im Monat Schmerzen zu haben. Und wenn Du einmal nachsehen lässt und es sind noch keine Spitzen zu erkennen, dann kostet das Nachsehen ja auch nicht die Welt.

Viele Grüße
Stefanie
  TopZuletzt geändert am: 19.05.2013 um 15:25 Uhr von Cyranida
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Nutzer: Tania
Status: Junghase
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Registriert seit: 11.12.2010
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geschrieben am: 21.05.2013    um 08:36 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ein Röntgenbild wurde im April gemacht, da er da etwas Eiter am vorderen Schneidezahn hatte, war aber nur ganz wenig, und hat seitdem 3x eine Spritze mit Antibiotika bekommen, Eiter sei jetzt weg. Die Ärztin meinte halt, dass sich der Kiefer im Laufe des Lebens verändert und jetzt die Backenzähne nicht mehr 100% passen.

Er ist sehr empfindlich und stellt das Fressen immer recht schnell ein wenn die Zahnspitzen noch so klein sind, dass viele Kaninchen sich noch nichts anmerken lassen würden (meint TA). Die Kosten und den Stress nehme ich für meinen Schatz ja gerne auf mich, was mir jetzt natürlich die größten Sorgen macht, inwieweit das jetzt seine Lebenserwartung beeinflusst, jeden Monat eine Inhalationsnarkose ist wahrscheinlich auf Dauer auch nicht so toll :-(...
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Nutzer: Aliina
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geschrieben am: 21.05.2013    um 08:48 Uhr   IP: gespeichert
hallo Tania

mein Winnie ist auch ein Zahnkandidat.

Ist es denn dringend notwendig, ihn jedesmal in Narkose zu versetzen?
Bei uns werden mehr oder weniger regelmäßig die Spitzen an den Backenzähnen abgeknapst. Soweit ich weiß, sollte das nur bei den Schneidezähnen vermieden werden, und stattdessen geschliffen werden.

Zu Beginn hieß es bei uns, wir müssen alle 3 Wochen die Zähne kürzen, doch bereits nach etwa 3 Monaten mussten wir immer seltener hin, momentan müssen wir, wenns hoch kommt, alle 4 Monate zum Kürzen.

Was fütterst du denn? Durch die richtige Futterzufuhr, können die Schäden meist gut eingeschränkt werden.
Trockenfutter zum Beispiel zerfällt sehr schnell und die Tiere müssen deshalb nur wenig Kauen, wodurch sich die Zähne schlecht abreiben. Bei härteren Gemüsesorten oder Blättern (zum Beispiel Möhre, Pastinake oder aber auch die Blätter von Kohlrabi) muss viel gekaut werden.
liebe Grüße

auf Mini-Aussie-Yumo.jimdo.com findet ihr auch Bilder von meinen Kaninchen: >KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 21.05.2013 um 08:49 Uhr von Aliina
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Nutzer: Tania
Status: Junghase
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geschrieben am: 21.05.2013    um 08:53 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

vielleicht liegts ja am Namen ? Also ich denke schon, dass Narkose besser ist, ist glaub ich weniger Stress als diese Maulsperre und unser Winnie ist auch ein extremer Zappelhase, da ist die Verletzungsgefahr dann ja auch viel zu groß. Vielleicht werden bei uns die Intervalle ja auch mal wieder länger .

Grüße an DEINEN Winnie!
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Nutzer: Hasenconni
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geschrieben am: 21.05.2013    um 09:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Tania,
ich hatte auch so einen Zahni.Er hat auch von jetzt auf gleich das fressen eingestellt.Meistens sind wir so aller 4 bis 6 wochen zum schleifen gegangen,mit Injektionsnarkose.So mit 3 Jahren haben die
Probleme angefangen,mit Zahnspitzen.mit der Zeit wurden die Zähne auch immer schiefer. die letzten 2 Jahre seines Lebens sind wir dann regelmäßig zum schleifen.Er hat auch noch mit 7 Jahren die Narkose überlebt.Was bei uns dumm gelaufen ist,war,das wir auf grund der Zahnproblematik viel zu spät erkannt haben,das er nichts fraß,weil er andere Probleme hatte.Er war nämlich bei Zahnspitzen auch immer sehr empfindlich. Die Abstände waren auch manchmal länger. Meistens wenn er Petersilienwurzel in massen gefressen hat. Aber aufpassen,das macht dick.
LG Conni


Bonny & Clyde und unvergessen mein Lumpi
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Nutzer: Gretchen
Status: SR-Team
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geschrieben am: 21.05.2013    um 12:30 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Tania!
Ist Winnie denn beim Tierarzt sehr panisch, so dass die Behandlung der Backenzähne nur mit Narkose möglich ist? Ich würde den Tierarzt einfach einmal darauf ansprechen, ob er die Korrekturen ggf. auch ohne Narkose vornehmen kann.

Du kannst auch versuchen, die Intervalle durch eine entsprechende Ernährung etwas zu verlängern. Hier empfehlen sich generell strukturreiche Sorten wie Heu, Wiese, Kräuter, Möhrenkraut, Zweige mit Blättern etc. - also kurz gesagt ,was auch gut gekaut werden muss.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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