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Verdacht auf Gebärmutterentzündung - brauche Rat :-( |
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geschrieben am: 21.05.2013 um 09:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich habe mich neu registriert weil ich heute mal eine frage stellen wollte. Ich habe schon oft viele Interessante Diskussionen hier als Gast verfolgt. Jetzt bräuchte auch ich mal Euren Rat.
Es geht um folgendes: Ich habe seit ca. 1 Jahr meine Häsin Bunny vom Tierschutz. Sie ist jetzt ca. 5,5 - 6 Jahre alt.
Gestern hatte sie den ganzten Tag nichts gegessen. Ich gab ihr SAP Simplex, da sie vor 2 Montaten schon mal Magenprobleme hatte und die gut geholfen hatten. Jedenfalls hatte sich bis abends nichts gebessert und deshalb beschloss ich in die Tierklinik zu fahren, weil ich Angst hatte es könnte doch eine Ausgasung oder ähnliches sein.
Bunny wurde geröntgt ohne Auffälligkeiten, danach kam Ultraschall dran. Die Blase sah auch hier gut aus, aber die TÄ meinte, die Gebärmutter sähe etwas unnormal aus, sie könnte entzündet sein. Sie kam aber so unsicher rüber und fragte mich ob Bunny kastriert sei. Ich war so aufgeregt, da sagte ich, das müsste ich nochmal 100% prüfen bei meinem Tierschutzverein.
Die TÄ sagte mir dann, wenn Bunny nicht kastriert ist, soll am Besten die Gebärmutter operativ entfernt werden. Ich soll das prüfen.
Bunny bekommt jetzt Antibiotika und Schmerzmittel. Heute morgen war sie schon wieder die alte. Hat gefressen & hoppelt rum.
Jetzt frage ich mich. Ist es sinnvoller die Gebärmutter zu entfernen wenn sie entzündet sein sollte oder könnte das durch die Antibiotika wieder heilen? Ich dachte auch, warum bekommt sie sonst eigentlich die Antibiotika wenn die Gebärmutter entfernt werden soll?
Ich will Bunny keiner unnötigen OP aussetzen, habe aber auch Angst, dass sonst im stillen irgendwas brodelt… :-(
Hat hier wer Erfahrungen?
Wäre für jeden Rat dankbar…
Liebe Grüße
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geschrieben am: 21.05.2013 um 09:58 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, zunächst mal auch wenn der Anlass kein so schöner ist.
Grundsätzlich, wenn eine Gebärmutterentzündung vorliegt, würde ich die Gebärmutter operativ entfernen und die Häsin dabei auch gleich kastrieren lassen, denn dann könnten auch weitere Probleme wie Zysten Tumore etc. vorliegen.
Was mich in deinem Fall etwas irritiert ist das die Tierärztin, dich fragt ob sie kastriert ist, entweder sie sieht ein entzündete Gebärmutter, dann kann die Häsin nicht kastriert sein oder sie vermutet sie, ist sich aber nicht sicher, dann würde ich mir vielleicht doch besser eine zweite Meinung holen, was da überhaupt los ist. |
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geschrieben am: 21.05.2013 um 13:27 Uhr IP: gespeichert
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hallo,
Hallo. Danke für die vielen schnelle Antwort
Ich habe eben mit meiner TÄ des "Vertrauens" gesprochen. War ja gestern mit Bunny in einer Notfall Tierklinik. Ich lasse mir die Befunde jetzt zu meiner TÄ senden und bin am Donnerstag nochmal bei IHr und sie schaut sich alles an. OP ist wohl sehr wahrscheinlich, aber sie will bunny nochmal anschauen. Ich halte euch dann auf dem laufenden.
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geschrieben am: 21.05.2013 um 18:47 Uhr IP: gespeichert
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Das ist eine gute Entscheidung, denn abgeklärt sollte das schon gründlich werden.
Hier findest du die Fotodoku >KLICK HIER!< und hier noch ein paar Infos zur Vor - und Nachsorge. >KLICK HIER!< |
CIR - Caroline mit Iskander & Roxana
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.05.2013 um 21:19 Uhr IP: gespeichert
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Ich denke, wenn du die TA bei der du sonst bist nochmal schauen lässt und sie auch eine Gebärmutterentzündung diagnostiziert, dann solltest du nicht lange Zögern, solange der Zustand ansonsten noch stabil ist.
Leider sind Gebärmutterentzündungen sehr schmerzhaft und schlecht medikamentös zu behandeln, deshalb ist die Entfernung wichtig. Außerdem können dann mögliche Umfangsvermehrungen, die in dem Alter bei Häsinnen häufiger sind, gleich mit entfernt werden. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 23.05.2013 um 16:49 Uhr IP: gespeichert
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Antwort von Mima85:
Danke für die Tips. Bin echt nervös was sich heute beim TA ergibt |
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geschrieben am: 24.05.2013 um 15:29 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
wollte nur kurz vom TA Besuch gestern berichten. Also leider konnte meine TÄ anhand der zugesendeten Unterlagen keine genaue Aussage machen. Die andere Ärztin in der Klinik ja auch schon nicht. Bunny geht es momentan wieder prima, aber leider heißt das ja nichts. Ich habe mich jetzt dazu entschieden, sie auf jeden fall kastrieren zu lassen. Denn schaden kann es ihr nicht (außer natürlich die Risiken beim OP Eingriff). Ich habe aber sonst einfach Angst das innen drin etwas "brodelt" was jetzt so nicht erkennbar ist. Außerdem meinte meine Ärztin es wäre sinnvoll, denn eine Häsin hat ab einen gewissen Alter einfach einen hohe Chance etwas an der Gebärmutter zu bekommen. Termin werde ich für nächste Woche machen, wenn die Antibiotika abgesetzt sind. Des Weiteren lasse ich auch direkt die Zähne checken und den Tränennasenkanal spülen, weil das Auge von Bunny in letzter Zeit manchmal tränt und wenn sie eh schon die Narkose durchmachen muss, will ich ihr eine weitere, die vielleicht nötig wäre ersparen.. meine arme maus
ich halte euch danach auf dem laufenden.
liebe Grüße |
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geschrieben am: 24.05.2013 um 15:31 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 04.06.2013 um 14:31 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich wollte mich mal wieder melden. Nachdem das Antiobiotika durchgenommen war, hatte ich mich jetzt entschlossen Bunny kastrieren zu lassen. Es ging ihr zwar wieder gut, aber ich wollte jetzt einfach auf Nummer sicher gehen. Heute war OP Termin. Neben der Kastration habe ich auch den Tränennasenkanal spülen lassen (da das Auge manchmal tränt) und die Zähne röntgen lassen. Meine Tierärztin rief gerade an. Zähne sind in Ordnung und OP gut verlaufen. Die Gebärmutter war aber doch stark vergrößert und auch ein Tumor vorhanden!! Es wurde jetzt zum Glück alles entfernt und dürfte jetzt keine Probleme mehr machen und abheilen. Ich bin sooo glücklich, dass die OP nicht umsonst war!!!! )))))
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