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geschrieben am: 24.05.2013 um 14:17 Uhr IP: gespeichert
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...gibt es sowas überhaupt.
Hallo Leute, ich brauche eure Hilfe. Nachdem vor über einem Jahr schon mein männchen Snoopy gestorben ist, habe ich vor ca 2 Monaten erneut Gesellschaft für mein Mädel gesucht.
(Bis dahin wohnte sie mit den Kaninchen meiner Freundin, mit denen meine beiden schon vorher zusammenlebten, zusammen. Da sie plant im Sommer wegzuziehen und mir vor 2 Monten von einem Bekannten ein Kaninchen im richtigen Alter angeboten worden ist - seine Partnerin ist auch gestorben- haben wir uns entschieden unsere Kaninchen vorzeitig zu trennen um mit "1 mal große Unruhe" die Trennung und bei mir zusätzlich die Vergesellschaftung hinter uns zu bringen.)
Sofort hab ich natürlich das ganze "Vergesellschaftungsprogram" durchgezogen. Neutraler Stall von Frundin- Auslauf dran. (Habe so einen "zusammenklapbaren-umstellbaren zusätzlich, den ich im sommer immer mit dem ständigen Auslauf verbinde, sodass sie grasen können.)
Auch wenn Killer (der neue) totale Angst hatte und sich durchgängig Versteckte, schien am Anfang alles gut zu sein. Es ging jedoch so weit, dass er nichtmal mehr zum essen kam und selbst wenn er kurz seperiert wurde nichts mehr aß. sofort ab zum Tierarzt. Verdacht: Enzephalitozoonose ..
..und dieser bestätigte sich leider auch. Jetzt ist er auf einem Auge blind und wir mussten ihn in ins Haus, damit er sich nicht noch einen Schnupfen etc. einfängt, da sein Immunsystem sehr geschwächt war.
Somit sind sie wieder getrennt.
Lange haben wir überlegt, ob wir wieder eine Vergesellschaftung versuchen wollen, da diese Krankheit ja (vor allem bei Stress) wieder ausbrechen kann. Luzi (die Dame) ist zum Glück in dieser Hinsicht nicht sehr anfällig- wurde aber natürlich mitberhandelt.
Nach langem überlegen steht die wacklige Entscheidung, dass man es doch einmal versuchen sollte, denn ein Leben lang allein ist kein schönes Kaninchenleben. Jedoch wollte ich fragen ob irgendjemand noch extra tipps hat um den Stress auf seiner Seite zu vermindern. Luzi ist anfangs nicht immer sehr freundlich. sie kommt aus dem Tierheim und bei der Vergesellschaftung von ihr und meinem vorherigem Kaninchen war der einzige neutrale Raum unser zweites Badezimmer, welches für mehr als einen Monat gesperrt war- später waren sie aber ein Herz und eine Seele. Killer ist einfach ein totaler Angsthase und rennt durchgängig total gehetzt weg, unterwirft sich aber nicht einfach- womit für luzi dann eigentlich alles geklärt wäre..
Alos hat irgendjemand extra Tipps, außer "viel Platz", neutral, mehrere Verstecke mit ein- und ausgängen, sowie leckeres essen?
schonmal vielen dank im vorraus |
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