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Umzug ins Aussengehege - Wollsocken fressen kaum

Nutzer: Hoppla1602
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geschrieben am: 29.05.2013    um 08:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

nach laaaanger langer Zeit melden wir uns auch mal wieder mit - erstmal - schönen Neuigkeiten

Heidi und Kasimir sind am Wochenende in ihr neues Zuhause auf der Terasse gezogen (Bilder folgen sobald ich Zeit finde )

Folgende Situation hat sich allerdings leider seit dem Umzug eingestellt:

Die beiden fressen das gewohnte Futter kaum mehr
Mit kaum meine ich, sie rüühren das Gemüse tagsüber, wenn niemand da ist, nicht an. Bietet man es ihnen aus der Hand an oder animiert sie, was leckeres zu futtern, nehmen sie es...

Gefühlt geht es den beiden draussen gut. Se sind beide sehr aktiv, teilweise richitg aufgeregt, buddeln fleissig Ihre Kiste leer, hüpfen, hoppeln und schlagen Haken, sind aufmerksam und scheinen auch sonst komplett fit zu sein..

Zu den Eckdaten:
Das Gehege befindet sich auf unserer Terasse und ist 4,5 m X 2m groß. Eine isolierte Schutzhütte von 1 x 1m steht zur Verfügung. Das komplette Gehege ist überdacht und mit Mulch ausgelegt, darüber Streu und Stroh. Heu steht zur Verfügung.

Frage: Ist es normal, dass sich die beiden erstmal an die neue Situation gewöhnen müssen? Sie sind wie gesagt noch immer richtig aufgeregt und neugierig, wiken aber weder ängstlich noch unsicher...

Den Kotabsatz kann leider nicht 100%tig beurteilen, da die Köttel im Stroh "versinken" . Ihre alten Kloschalen nutzen die beiden leider - soweit ich beurteilen und beobachten kann - gar nicht...

Was meint ihr? Ist das noch "normal" wegen der ganzen Umstellung? Sind die beiden gerade zu "beschäftigt" um ausgiebig und in Ruhe zu futtern?

Ich mache mir - wie leider immer - ein bisschen Sorgen....

Danke für eure Antworten...
Liebe Grüße von Kasimir (Prinz Möhre) und Klein- Heidi
- und Hoppla, voller Liebe für immer in unseren Herzen, kleine Maus -
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Nutzer: Fezi
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geschrieben am: 29.05.2013    um 08:21 Uhr   IP: gespeichert
Dass Kaninchen nach einer solch großen Umstellung schlechter fressen, ist nicht ungewöhnlich. Es wird aber kaum ein gesundes Tier freiwillig verhungern, von daher würde ich mir noch keine allzu große Sorgen machen.

Hast du heute schon gekuckt, ob nachts etwas vom Futter weggekommen ist?
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Nutzer: Hoppla1602
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geschrieben am: 29.05.2013    um 09:05 Uhr   IP: gespeichert
Nein, auch heute Nacht leider gar nichts.... Zumndest kein Gemüse...

Ich habe aber überall Heu und getrocknete Kräuter verteilt. Das getrocknete fressen sie wohl, bei Heu und Stroh lässt es sich immer schlecht sagen.

Ich war gerade noch draußen um neues FriFu zu bringen, auch nichts.

Das eintige, worauf sie gerade total stehen sind Zweige und Wiese mit Löwenzahn und komischerweise alles, was getrocknet ist....

Ihr gewohntes Futter rühren sie aber leider gar nicht an... Auch neue Sachen, wie gestern bspw. Wassermelone rühren sie nicht an :-(

Frische Kräuter gehen so lá lá... Also Dill, Petersilie und Minze... Sind sonst der Renner und bleiben jetzt liegen...

Sie verhalten sich auch heute morgen ganz normal und sind aktiv. Sie zanken und jagen zwischendurch mal ein wenig, aber das legt sich schnell...

Was meinst du, wann sich das wohl wieder nrmalisiert? Wie lange dauert eine Eingewöhnung und ab wann muss ich mir Sorgen machen? Erst bei Verhaltensänderung??
Liebe Grüße von Kasimir (Prinz Möhre) und Klein- Heidi
- und Hoppla, voller Liebe für immer in unseren Herzen, kleine Maus -
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Nutzer: Fezi
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geschrieben am: 29.05.2013    um 09:11 Uhr   IP: gespeichert
Ich denke wir haben den Übeltäter.
Wenn es Wiese mit Löwenzahn gibt, kann ich bei meinen Banditen mit Gemüse auch nicht mehr punkten.

Solange sie Heu und Wiese fressen, ist das schon in Ordnung.
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Nutzer: Hoppla1602
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geschrieben am: 29.05.2013    um 09:21 Uhr   IP: gespeichert
Damit man sich das neue Zuhause der beiden besser vorstellen kann, hier ein paar - wenn auch nicht die schönsten - Eindrücke...

Sie haben 9 m² dauerhaft zur Verfügung und wenn jemand da ist, den Rest der Terasse und - sobald sie an Gras gewöhnt sind und das Wetter mal mitspielt - auch mal den Rest des Gartens

hier mal die "Bretterbude" von aussen
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und hier ein kleiner Einblick in das heute schon chaotischen innen In der Ecke haben wir eine - wenn auch mittlerweile beinah leere - Buddelkiste eingelassen, die sich über rege Nutzung freuen kann

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Zugegeben, optisch ist es wirklich kein Highlight und auch weeeesentlich schwerer "ordentlich" zu halten als unser Innengehege, aber den beiden scheint es zu gefallen.

Wichtig war mir, dass es sicher ist und nichts rein oder raus kommt. Das Holz hatten wir noch im Schuppen, sodass es zwar nun nicht besonders schön aussieht, glücklicherweise aber kostngünstig war.

Liebe Grüße von Kasimir (Prinz Möhre) und Klein- Heidi
- und Hoppla, voller Liebe für immer in unseren Herzen, kleine Maus -
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 29.05.2013    um 09:49 Uhr   IP: gespeichert
Wie sieht denn das gewohnte Futter aus? Vermehrt knolliges oder "Wintergemüse"?

Ich kann in Außenhaltung sehr gut beobachten, dass die Tiere sich selbst von der Ernährung her umstellen, wenn draußen wieder viel frisches wächst.

Solange sie Wiese und Zweige/Blätter futtern, würde ich mir gar keinen Kopf machen. Dass sie etwas aufgedrehter sind und daher die ersten paar Tage weniger futtern ist auch ganz normal.


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Nutzer: Hoppla1602
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geschrieben am: 29.05.2013    um 10:18 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MissSnoop
Wie sieht denn das gewohnte Futter aus? Vermehrt knolliges oder "Wintergemüse"?

Ich kann in Außenhaltung sehr gut beobachten, dass die Tiere sich selbst von der Ernährung her umstellen, wenn draußen wieder viel frisches wächst.

Ich füttere eigentlich ganzjährig von alem etwas bisher, da die beiden ja bisher in Wohnungshaltung gelebt haben. Aber ja, du hast Recht, es ist schon knolliges dabei.

In letzter Zeit standen auf dem Speiseplan:
Möhrchen
Pastinaken oder Petersilienwurzeln
Apfel
Paprika
Stauden- oder Knollensellerie mit Grün
mal ein Stück Banane
Petersilie
Minze
Dill
Basilikum ab und an...

Also eigentlich bunt gemischt...

Es scheint aber wirklich so zu seinb, dass die das, was gerade in der Umgebung wächst, aktuell lieber nehmen. Haselnussstrauch geht gut und wie gesagt, alles was getrocknet ist.

Ein bischen scheint es, als hätten die beiden keine "Zet" zu futtern, weil sie zu beschäftigt mit der neuen Umgebung sind....

Ich warte woh erstmal ab...
Liebe Grüße von Kasimir (Prinz Möhre) und Klein- Heidi
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Nutzer: bineschnute
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geschrieben am: 29.05.2013    um 10:46 Uhr   IP: gespeichert
Bei mir ist es zur Zeit genau das selbe,
alles Wurzelige ist den NIns im Frühling einfach zu schwer.

Vor allem wenn es spontan wärmer wird haben wir hier genau die selbe Situation. Das dauert ungefähr 2 Wochen danach stellt sich langsam wieder der gewohnte Apetitt ein.

Versuchs einfach in solchen Phasen mit mehr saftigem Gemüse ( Tomate, Gurke usw.) und Salate.

Ansonsten wenn Sie Wiese und Heu essen ist alles ok
Viele Grüße von Sabine mit den Mümmlern Krümel, Bandita und Canella, Mats Müller, Knolle, Branca und Zampino

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