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VG nach Krankheit |
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geschrieben am: 30.05.2013 um 13:05 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen.
Nach den vielen Problemen die wir zuletzt hatten, scheint es nun endlich soweit zu sein. Die VG zwischen Murphy und Möhrchen rückt näher.
Genauer gesagt ist sie für Morgen angedacht.
Nun sind uns aber Zweifel gekommen...
Die Backgroundgeschichte sieht wie folgt aus:
Möhrchen bekam vor ca. 1 1/2 eine schwere Darmaufgasung, so dass der Mageninhalt nicht in die Darmpassage gelangen konnte.
Nach 18 Stunden Kotabstinenz haben wir mit Bauchmassagen, Sab Simplex und Recktalstimulierungendlich bei ihr den Durchbruch erzielt. Auf Empfehlung unserer TA haben wir sie darauf vorerst mit BB-Pulver, CC und Sab versorgt, um den angeschlagenen Darm erstmal wieder zu unterstützen (Schleimhaut löste sich ab und wurde ausgeschieden).
Nach einiger Zeit wollten wir dann wieder Gemüse anfüttern und gaben ihr ein Stück Fenchel. Diesen mochte sie immer gerne und er ist ja auch gut bekömmlich. Wir haben extra darauf geachtet, das er nicht zu groß ist, gut temperiert und sauber gewaschen... was passierte...sie schlang so extrem, das sie nur Minuten darauf starke Schmerzsymptome zeigte und uns, zu einem abendlichen Ausflug zur Tierklinik Überzeugte
Es wurde erneut ein Röntgenbild gemacht, was jedoch einen tadellosen Darm zeigte. Diagnose: zu gierig gefressen und Magen nicht an FriFu gewöhnt. Schmerzmittel rein, weiter CC und etwas später ein wenig FriFu raspeln und portionsweise geben.
Gesagt getan
Seit vier Tagen nunmehr gebe ich dann auch kleine Stücke ungeraspelten Gemüses. Sie frisst sehr gut zeigte auch keine Symptomatiken mehr. Nun muss ich jedoch zugeben, dass ich ihr auch weiterhin noch weiter "Brei" (CC) gebe, da sie mir etwas mager scheint
Nun ist ja die VG im Anmarsch. Unsere Sorge ist nun, wie wir die Futterstellen gestalten sollen...vielleicht war ich zu vorsichig mit dem Anfüttern aber ER steht halt voll in seinem Saft und wir haben Sorge, dass SIE entweder noch nicht fit genug ( TA sagt sie ist fit genug) oder vom Fressen noch nicht weit genug ist, sprich, sie sich bei einem gewissen Überangebot so vollfuttert, dass sie Magenschmerzen bekommt und so die VG gefährdet.
Alternative: VG um eine Woche verschieben, was aber bedeutet, dass die beiden die nächste Woche nochmal täglich 10 Stunden alleine sind PLUS das die ganzen Probleme eigentlich bei ihr erst mit dem Tod des alten Böckchens einher gingen
Was sagt ihr? Wir wissen im Moment nicht weiter. |
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geschrieben am: 30.05.2013 um 14:17 Uhr IP: gespeichert
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Ich würde die Vergesellschaftung noch etwas verschieben, sodass beide ganz normal fressen können und das Critical Care in der Zwischenzeit absetzen. Gewöhnt sie wieder an Heu und normale Kost, auf die Dauer bekommt sie sonst auch noch Zahnprobleme.
Während der VG muss es nicht gleich die möglicherweise aufgasenden Sachen geben, aber Frischfutter sollten sie beide gewohnt sein. |
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geschrieben am: 30.05.2013 um 14:38 Uhr IP: gespeichert
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Danke für die Antwort.
Wir verschieben die VG nunmehr seit einem Monat von Woche zu Woche.
Nachdem Elvis gestorben war (früherer Partner von Möhrchen), hat sie als übersprungshandlung sehr viel und sehr hastig Heu gefressen. Wir nehmen an, da sie sich einsam fühlte und langeweile hatte. Daraufhin bekam sie die lebensbedrohliche Aufgasung. Sie frisst jetzt wieder Heu, geraspeltes Gemüse und festes Gemüse in kleinen Stücken. Wir haben nach Elvis Tod sehr schnell wieder einen euen Partner für sich zu uns geholt, nur de stellte sich als nicht so gesund herraus, wie uns das TH glauben machen wollte (mittlerer Kokzidienbefall und EC). Wärend wir seine Krankheiten bekämpften wurde auch Möhrchen krank (s.o.).
Mittlerweile sind beide wieder fit und fressen auch wieder FriFu nur Möhrchen bekommt es teilweise geraspelt und teilweise in kleinen Stücken. Wir merken das vor allem Möhrchen sehr unter der Einsamkeit leidet. Laut unserer TA ist sie körperlich fit genug für eine VG. Es stellt sich nur die Frage nach der Fütterung, da er ja (Murphy) normal große Stücke FriFu bekommt. Wir möchten vor allem Möhrchen ungern noch eine Woche sitzen lassen, da wir befürchten, dass sie aus Einsamkeit noch weitere gesundheitliche Probleme bekommen könnte. Einzig die Frage wie BEI der VG und auch NACH der VG füttern stellt sich jetzt. |
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geschrieben am: 30.05.2013 um 15:15 Uhr IP: gespeichert
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Ich würde eher zu den großen Stücken raten, dann sind beide beschäftigt. Solange sie Möhrchen häckseln, ist ihnen nicht langweilig. Abgesehen davon, dass manchen Kaninchen etwas bequem werden, wenn sie lange gehäckseltes bekommen, sollte bei gesunden Zähnen die Umstellung kein Problem sein.
Schwierig wäre es, wenn Gemüsesorten im Gehege wären, an die sie sich erst wieder gewöhnen muss. |
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