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Umbau einer Hundehütte

Nutzer: MilliundCo
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geschrieben am: 31.05.2013    um 08:40 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen!

Jetzt ist es endlich soweit: wir renovieren unser Hoppelheim
Bis jetzt teilen sich Milli und Calypso (eigentlich Augustine, wurde aber kurzfristig umgetauft) einen Schlafstall "von der Stange" (den gab´s zu den beiden Süßen dazu...) Wir haben jetzt von einem netten Bauern eine alte Hundehütte bekommen. Die wollen wir jetzt zum Hasenstall umbauen. Wir werden das Dach mit einer LKW-Plane zusätzlich abdecken und die obere Hälfte der Tür mit einer Plexiglasscheibe zumachen.

Jetzt meine Frage: Sollen wir an den Seiten vielleicht noch Fenster anbringen? Als es am Dienstag mal warm war bin ich in die Hütte gekrabbelt und da war es sehr stickig drin.
Wir werden aber auch eine Klappe in das Dach machen, damit ich von oben die Näpfe hineinstellen kann. Die Klappe könnte ich dann zum Lüften im Sommer offen lassen.

Für Vorschläge jeglicher Art sind Milli und Calypso sehr dankbar!

P.S. Ich würde gerne ein Foto von der Hundehütte zeigen, weiß aber nicht, wie ich es zu diesem Beitrag stellen kann!

Liebe Grüße
Katrin
  TopZuletzt geändert am: 31.05.2013 um 16:06 Uhr von CyCy
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Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 31.05.2013    um 12:10 Uhr   IP: gespeichert
Ein Bild wäre in diesem Fall wirklich hilfreich, wie das geht erfährst du hier >KLICK HIER!<
Soll die Hundehütte, die Schutzhütte in einem Gehege sein, oder wie muss man sich das vorstellen? Bei einer Schutzhütte, ist es nicht so tragisch, wenn es mal wärmer drin wird, weil sie bei schönem Wetter, ja meist nicht aufgesucht wird.

CIR - Caroline mit Iskander & Roxana


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Nutzer: MilliundCo
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geschrieben am: 31.05.2013    um 16:03 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für die Antwort. Die Hütte werden wir von außen an das Freigehege anbauen und sie soll zum Schlafen, Futtern wie bei Muttern und als Schlecht-Wetter-Schutz dienen, obwohl die beiden auch gerne mal im Regen sitzen - Mairegen macht ja schön

Und jetzt versuche ich es mal mit den Fotos

Milli, Calypso und Kater Badou
Calypso ist eine Gegnerin von Streu und Stroh und schubst alles raus...

Wie schon geschrieben befinden wir uns in der Kaninchen-Neuling-Umbauphase!

Liebe Grüße
Katrin
  TopZuletzt geändert am: 31.05.2013 um 16:50 Uhr von MilliundCo
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 31.05.2013    um 16:34 Uhr   IP: gespeichert
Schön, dass du dich engagierst. Leider läuft da bei euch einiges noch nicht so ganz gut.

Dein Gehege ist leider überhaupt nicht sicher. Es gibt immer wieder Fälle, in denen ein Fressfeind in ein Gehege, das nicht gründlich gesichert ist, eindringt und die Tiere tötet.

Ich möchte dir daher dringend diesen Thread ans Herz legen:
>KLICK HIER!<

Ist das Gehege nach oben nur mit einem Netz abgedeckt?

Es wäre ganz toll, wenn du die unteren beiden Bilder noch verkleinern könntest. Sie sprengen etwas den Rahmen. Die Größe des ersten ist gut so.

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Nutzer: MilliundCo
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geschrieben am: 31.05.2013    um 17:20 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für den Link. Wir werden es beim Umbau beherzigen. Unsere Wellensittiche sind schon seit 3 Jahren draußen und es gab bisher keine Spuren von Madern, Ratten o. ä.
Wenn wir die richtigen Maße für das neue Freigehege haben wollen wir einen stabilen Draht darüber spannen, daß Netz reißt bei jedem Öffnen ein. Uns war nur erst mal wichtig, daß die Milli und Calypso Platz zum hoppeln haben und aus ihrer engen Behausung raus kamen (wer wohnt schon gerne auf dem Klo?) Die Randsteine sollen innen im Gehege liegen bleiben als Ausbruchsicherung. Aber wenn wir den Draht einbuddeln ist das doch eigentlich nicht mehr nötig. Oder?
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 01.06.2013    um 09:46 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MilliundCo
Vielen Dank für den Link. Wir werden es beim Umbau beherzigen. Unsere Wellensittiche sind schon seit 3 Jahren draußen und es gab bisher keine Spuren von Madern, Ratten o. ä.
Wenn wir die richtigen Maße für das neue Freigehege haben wollen wir einen stabilen Draht darüber spannen, daß Netz reißt bei jedem Öffnen ein. Uns war nur erst mal wichtig, daß die Milli und Calypso Platz zum hoppeln haben und aus ihrer engen Behausung raus kamen (wer wohnt schon gerne auf dem Klo?) Die Randsteine sollen innen im Gehege liegen bleiben als Ausbruchsicherung. Aber wenn wir den Draht einbuddeln ist das doch eigentlich nicht mehr nötig. Oder?
Hallo,

schön, dass du dich informierst und die Tipps beherzigst.

Darauf, dass kein Marder oder auch kein Fuchs kommt, kannst du dich nicht verlassen. Es wurde schon von vielen Fällen berichtet, das selbst mitten in der Stadt ein Marder oder gar ein Fuchs im Garten war.
Und Kaninchen stellen für Marder noch mal ein anderes Beutetier dar, als ein Wellensichtich.

Wichtig ist, dass ihr mit Volierendraht arbeitet, denn nur der bietet ausreichend Schutz vor Fressfeinden.

Ihr habt die Möglichkeit das Gehege von unten mit Volierendraht zu sichern. Dazu müsstest ihr ca 30-50cm tief die Erde ausheben, den Draht lückenlos verlegen und dann wieder mit der Erde abdecken.

Alternativ, und mit weniger Aufwand verbunden, könnt ihr im Gehege Gehwegplatten verlegen.

In beiden Fällen ist das Gehege dann vor Ein- und Ausbruch gesichert und die Randsteine benötigt ihr dann nicht mehr.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: MilliundCo
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geschrieben am: 01.06.2013    um 09:59 Uhr   IP: gespeichert
Gute Idee mit den Platten. Wir sind dabei unsere Terasse zu erweitern, dann ist mein Mann ja einmal "im Training" was plattenverlegen angeht und kann bei den Damen gleich weitermachen
Die Steine sind auch leichter zu reinigen als der Rasen. Aber ist es nicht auf Dauer ungemütlich für die Ninchen auf Steinen zu sitzen? (Oder ist das wieder ein typisch menschliches Denken?) Wir haben auch die Möglichkeit eine Stelle zu Buddeln frei zu lassen und Draht einzugraben.
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 01.06.2013    um 10:24 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MilliundCo
Gute Idee mit den Platten. Wir sind dabei unsere Terasse zu erweitern, dann ist mein Mann ja einmal "im Training" was plattenverlegen angeht und kann bei den Damen gleich weitermachen
Die Steine sind auch leichter zu reinigen als der Rasen. Aber ist es nicht auf Dauer ungemütlich für die Ninchen auf Steinen zu sitzen? (Oder ist das wieder ein typisch menschliches Denken?) Wir haben auch die Möglichkeit eine Stelle zu Buddeln frei zu lassen und Draht einzugraben.
Na dann passt das doch gerade optimal.

Die Platten sind natürlich in der Tat leicher sauber zu halten. Einfach drüberfegen, im schlimmsten Fall mal mit einem Gartenschlauch abspritzen (das aber nur in den warmen Jahreszeiten).

Bei einer Erdfläche hat man das Probleme, gerade wenn es so stark regenet wie jetzt, dass sich der Boden schnell in eine Sumpflandschaft verwandelt. Können die Kaninchen dann noch herzhaft darin Löcher graben, besteht öfter mal Einsturzgefahr der Gänge.

Du kannst, um es den Kaninchen gemütlicher und natürlicher zu machen, zum Beispiel Rindenmulch und Stroh auf den Platten verteilen. Oder, das ist auch eine Option, du machst das Gehege halb halb. Also ein Bereich mit Platten ausgelegt, ein anderer Bereich mit eingegrabenen Volierendraht.

Eine Buddelkiste solltest du den beiden so oder so auf jeden Fall anbieten.
Entweder eine Wanne gefüllt mit Sand, Rindenmulch, Muttererde etc. oder du kannst auch mit den Randsteinen eine Umrandung für einen Buddelbereich anlegen.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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geschrieben am: 01.06.2013    um 16:17 Uhr   IP: gespeichert
Die Buddelkiste ignorieren die beiden. Aber den Garten umgraben finden sie super...

Aber um auch noch mal auf meinen Hundehüttenstall zurückzukommen: soll ich ein Fenster einbauen oder reicht die große Tür? Die obere Türhälfte werden wir mit einer Plexiglasscheibe verschließen. In die Hütte soll noch eine Art Empore und die Futterstelle. Deshalb machen wir in das Dach eine Luke zum Füttern und Reinigen. Wenn es im Sommer mal zu warm werden sollte kann ich auch die Luke offen lassen. Es war am Dienstag sehr warm in der Hütte.
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 01.06.2013    um 16:48 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MilliundCo


Aber um auch noch mal auf meinen Hundehüttenstall zurückzukommen: soll ich ein Fenster einbauen oder reicht die große Tür? Die obere Türhälfte werden wir mit einer Plexiglasscheibe verschließen. In die Hütte soll noch eine Art Empore und die Futterstelle. Deshalb machen wir in das Dach eine Luke zum Füttern und Reinigen. Wenn es im Sommer mal zu warm werden sollte kann ich auch die Luke offen lassen. Es war am Dienstag sehr warm in der Hütte.
Ich denke, das reicht. Die Hütte soll ja mehr als Unterschlupf und Schutzhütte dienen.
Wenn es ihnen darin zu warm ist, können sie ja rauß ins Gehege und für den Winter haben sie es darin dann kuschelig.
Mit der Luke kann im Sommer dann die Luft gut zirkulieren.

Du willst die Hütte von außen an das Gehege anbringen?
Dann widerum sollte die Luke nicht offenbleiben, dann dann wäre es ja ein leichtes für Marder etc. ins Gehege einzudrigen.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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geschrieben am: 01.06.2013    um 16:56 Uhr   IP: gespeichert
Ich denke auch nicht, dass die Kaninchen freiwillig in der Hitze hocken, wenn sie auch ins Gehege können. Auch wenn Kaninchen nicht die schlauesten Tiere sind, traue ich ihnen zu, dass sie sich den Platz aussuchen werden, der für sie am angenehmsten ist. Solange du sie nicht ausschließlich in der Hütte einsperren willst, kann es darin ruhig warm werden.

Ich würde die Hütte so lassen, dass es darin gut warm wird, dann musst du dir im Winter keine Gedanken machen.

Du könntest für das Dach eine doppelte Luke bauen, wenn du möchtest. Also unten einen Deckel aus Draht und darüber einen als Dach. So kannst du das feste Dach wegklappen und durch den Drahtdeckel sind sie sicher und die Luft kann trotzdem zirkulieren.

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Nutzer: MilliundCo
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geschrieben am: 01.06.2013    um 18:12 Uhr   IP: gespeichert
Im Winter sollen Milli und Calypso eigentlich im Geräteraum ein Winterquatier bekommen. Im Emsland weht ein eisiger Ostwind und wir haben wie ich finde ziemlich lange Bodenfrost. Die Hütte soll von außen an´s Freigehege angebaut werden, sodaß sie rein und raus können wann sie möchten. Der Geräteraum ist mittlerweile zur Hälfte eine Vogelvoliere wo die Wellis durch ein Fenster nach draußen können. Die andere Hälfte werden wir dann Kaninchenfreundlich umbauen. Aber erst im Herbst.
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Nutzer: nursteffi
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geschrieben am: 01.06.2013    um 20:52 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Katrin,

kennst du die Broschüre zur ganzjährigen Aussenhaltung schon?
>KLICK HIER!<

Das Gehege sollte mindestens an zwei Seiten komplett geschlossen sein sowie zumindest teilweise überdacht sein. Dabei die Wind-,Sonnen- und Wetterseite berücksichtigen.

Dann können sie auch problemlos im Winter draußen bleiben. Kaninchen können Kälte auch besser vetragen als Hitze.

Vielleicht findest du ja auch hier >KLICK HIER!<
oder hier >KLICK HIER!< (bei den Gehegebauanleitungen/unten) einiges was du dir abgucken kannst.

Viel Spaß schonmal beim Sichern und Umbauen des Geheges.
Liebe Grüße von Steffi mit Wuschi & Milki ❤ Matty, Wölki, Lilly, Hugo, Molly und Lars für immer im Herzen ❤

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