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Häsin - Nestbau und Fellverlust extrem

Nutzer: AnnaLotta
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geschrieben am: 03.06.2013    um 20:31 Uhr   IP: gespeichert
Meine Häsin ist seit zwei/drei Tagen wieder scheinschwanger und hat sich schon sehr viel Fell herausgerissen. Heute abend konnte man dann die ganze Schwere erst richtig erkennen - beide Seiten sind total kahl und gerötet. Am Bauch ist diesmal sogar viel Fell stehengeblieben. Aber an den Seiten sieht es furchtbar aus.

Können sich dort nun erleichternd Tiere oder Bakterien ansetzen? Kann sie davon Entzündungen bekommen?

Ich denke, ich fahre morgen zum Tierarzt. Aber was wäre hilfreich?
Antibiotika?

Möchte Sie nur ungern kastrieren lassen, denn sie ist noch jung (2 Jahre) und hat bisher immer so drei/vier Scheinschwangerschaften im Frühjahr/Sommer. Meist auch nicht so lang, nur zwei Tage.

Und da ansonsten nur eine Häsin von mir ohne sichtbare Scheinschwangerschafts-Symptome dann etwas mit der Gebärmutter hatte, bin ich auch unsicher, ob das überhaupt ein Indikator für dieses Problem ist.
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Nutzer: Momomaus
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geschrieben am: 03.06.2013    um 21:27 Uhr   IP: gespeichert
Lass die arme doch erstmal zur Ruhe kommen und Stress sie nicht noch mehr durch TA Besuche.

Das die Haut gerötet ist, ist normal das kommt vom ausreißen. Es kann sogar sein, dass sie wenn neues Fell nachwächst nochmal ein wenig schuppig wird. Aber dran machen solltest du nichts. Salben animieren nur zum lecken, was noch mehr Reizung bedeutet und AB ist ohne Entzündung völlig sinnlos, da züchtest du nur Resistenzen heran. Was willst du da für Tiere oder Bakterien draufsetzen? Das Tier hat ein eigenes Abwehrsystem und das wird schon seinen Teil beitragen.


Wenn sie übrigens so heftig scheinschwanger ist, ist eine Kastra sicher nicht verkehrt und mit 2 Jahren ist sie nicht zu Jung. Um spätere Hormonbedinge Erkrankungen der Gesäugeleiste zu verhindern, gilt auch bei Kaninchen je früher desto besser.


Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly

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Nutzer: AnnaLotta
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geschrieben am: 03.06.2013    um 21:42 Uhr   IP: gespeichert
Danke für deine Antwort. Ich wollte keine Tiere auf sie draufsetzen. Ich meinte mit meinem Satz, dass sich dort von selbst nun Tiere ansiedeln könnten, weil die Haut jetzt frei liegt - ob das möglich ist.

Woran könnte man eine Entzündung der Haut erkennen?

Ich lass sie dann erstmal in Ruhe und hoffe, dass sie morgen schon wieder besser aussieht und das Fell schnell nachwächst.

Mit Antibiotika bin ich auch vorsichtig, weil es nur Streß bedeutet und vielleicht nicht nötig ist in diesem Fall.
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 03.06.2013    um 22:04 Uhr   IP: gespeichert
Hat sie sich blutige Wunden in den Bauch gebissen oder beim Fellausreißen verursacht? Ich vermute doch nicht - wenn aber doch, dann solltest du das genau beobachten und kontrollieren, dass es nicht dick und warm wird.

Solange die Haut nur leicht gerötet ist, sollte das bald wieder vergehen. Und wenn keine Wunden da sind, dann gibt es auch keine Infektionsgefahr.

Ein nacktes Bauchi hat noch keine Dame umgebracht - vielleicht ist es bei kalten Temperaturen nicht besonders angenehm, aber da muss sie durch

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Nutzer: Momomaus
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geschrieben am: 03.06.2013    um 23:05 Uhr   IP: gespeichert
Durch den Haut eigenen Schutzfilm, sollten Bakterien dort erstmal ungefährlich sein, solange keine offenen Wunden vorliegen. Bei offenen Wunden empfiehlt sich mit Jodsalbe ein wenig zu behandeln und mit milder Seife (Goldschmierseife, Kernseife) zu reinigen. Eine Entzündung würde mit einer starken Schwellung einher gehen.
Solange es nicht offen ist sollten Fliegenmaden (das meinst du doch sicher mit Tieren?) auch nicht Problematisch sein.


Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly

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Nutzer: AnnaLotta
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geschrieben am: 04.06.2013    um 15:07 Uhr   IP: gespeichert
Danke für eure Antworten. Die Haut war gestern schon etwas warm und an ein paar Stellen dick (können aber auch nur Muskeln gewesen sein.)

Sie hat auf jeden Fall keine Wunden.

Sie ist sehr munter, die Haut ist weniger gerötet heute und das Nest ist schon wieder platt.
Hoffe also, dass das Fell gut nachwächst.

Puh, so doll hat sich bisher noch keine meiner Häsinnen gerupft.
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