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Häsin geht plötzlich auf kastr. Bock los |
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geschrieben am: 24.06.2013 um 16:39 Uhr IP: gespeichert
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Huhuuu,
hallo Leute, das ist hier mein erster Beitrag. Ich habe mich angemeldet, weil ich dringend euren Rat brauche.
Meine beiden Kaninchen, Lilly und Leo, sind seit letzem Jahr unsere kleinen Mitbewohner.
Lilly kam einen Tag vor Leo im Juni 2012 (beide ca. 8 Wochen alt) zu uns. Lilly machte Leo (trotz Zusammenführung auf neutralem Boden) am Anfang im Gehege für ca. 2 Tage das Leben sehr schwer. Sie jagte ihn, er durfte sich kaum bewegen und schon gar nicht futtern...Das legte sich jedoch iwann.
Nach einiger Zeit waren die beiden unzertrennlich geworden, auch wenn es hin- und wieder mal zickereien (von Lilly aus) gab. Sie versucht nämlich ab und zu, Leo zu rammeln, was ihm überhaupt nicht gefällt und er dann flüchtet.
Lilly ist seit dem ersten Tag die Dominantere, obwohl sie gut 500gr leichter ist. Leo kam mit ihren kleinen Zickereien bisher gut zurecht, die beiden kuscheln viel, haben sich lieb und wirken manchmal wie ein altes Ehepaar.
Doch seit letzter Woche, die Kaninchen waren im Außengehe, griff Lilly den Leo so stark an, dass ich sie rausnehmen musste: Leos Fell flog durch die Luft, sie atackierte ihn immer und immer wieder und biss auch zu. Auch das Fressen verweigerte sie ihm und er hatte große Angst vor ihr. Ich versuchte hin- und wieder, sie zu ihm zu setzen, doch es begann immer das gleiche Drama.
Ich kann mir nicht erklären, was plötzlich mit ihr los ist!!! :(
Ich musste beide vorerst räumlich trennen, jedoch blutet mir dabei das Herz.
Wisst ihr vlt einen Rat? Was hat Lilly plötzlich für ein Problem? Und warum wehrt sich Leo nicht?
GLG |
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geschrieben am: 24.06.2013 um 17:36 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 24.06.2013 um 19:39 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend,
erstmal danke für deine Antwort!!
Sie leben teils in der Wohnung, das Gehege dort ist "Marke Eigenbau" und misst 3 qm. Nach draußen kommen sie täglich, es sei denn, es sind 38 C° und mehr, oder Minusgrade.
Das Außengehege ist ähnlich groß, ca. 3 qm.
(Beide sind ja auch recht klein, sie wiegt 1.400g und er 1.900g.)!
Sie waren also dieses Jahr schon sehr oftz draußen, nicht zum ersten Mal.
Was die Scheinträchtigkeit angeht: Bisher habe ich nicht beobachten können, dass sie sich Bauchfell rausreißt o.ä. Bisher flogen eig nur von Leo die Haare durch das Gehege (wg der Raufereien!).
Aber das ist einAnsatz, den ich mal weiter beobachten werde. Danke!!
Tja, dann muss ich beide wohl erst einmal trennen, auf ein paar Wochen :((...
Schönen Abend noch |
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geschrieben am: 25.06.2013 um 07:07 Uhr IP: gespeichert
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Kannst du ihnen vielleicht etwas mehr Platz verschaffen? Wir empfehlen als absolutes Minimum in Innenhaltung 4m², aber selbst das kann für lebhafte Tiere noch zu wenig sein. Beengte Platzverhältnisse führen bei den sehr revierbezogenen Kaninchen schnell zu Aggressionen. |
CIR - Caroline mit Iskander & Roxana
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geschrieben am: 25.06.2013 um 07:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich bin ganz ehrlich: Ich sehe dieses tägliche Umsetzen als kritisch. Natürlich ist es toll, wenn man den Kaninchen Auslauf anbieten kann, aber tagtäglich so einen Revierwechsel..? Auch wenn sie sich mit der Zeit sicher gut daran gewöhnen, gerade draußen verändert sich ja doch schnell mal etwas (Wildkaninchenduft, der nächtliche Besuch von Fressfeinden, der noch in der Luft liegt,...) und dann müssen die Kaninchen sich jedes Mal zuerst mit den veränderten Gerüchen abfinden. Und je nachdem was nachts draußen so los war, kann das bei empfindsamen Tieren schonmal zu Stress führen. Der dann gern mal am Partnertier abgebaut wird.
Natürlich kommen auch Carolines Idee mit einer beginnenden Scheinträchtigkeit oder der Platzbedarf eines jungen Kaninchens in Frage.
Durch die Flegelphase müssten sie in ihrem Alter ja nun durch sein.
Wie sieht es aus? Habt ihr die Möglichkeit, ein Außengehege zu bauen, in dem die Kaninchen ganzjährig bze eben auch über Nacht sicher bleiben können, damit nicht immer umgesetzt werden muss?
Alles Gute |
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geschrieben am: 25.06.2013 um 14:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
danke für eure Antworten!
Über ein Außengehege, in dem die beiden Kaninchen das ganze Jahr leben, habe ich schon nachgedacht. Platz wäre auch genügend vorhanden. ...
Jedoch habe ich große Bedenken, da ich am Waldrand wohne und selbst in meiner Straße (sogar tagsüber) Füchse anzutreffen sind. Dazu wimmelt es auch nur so von Katzen in der Gegend. Ich halte (zumindest die Füchse) für so kräftig, dass sie den Draht kaputt bekommen könnten- und daran möchte ich gar nicht denken....Deshalb hadere ich mit mir, grade nachts, die beiden unbeaufsichtigt zu lassen!!
Das "rein-und raustragen" hat ihnen bisher nichts ausgemacht (es ist ja auch nicht 3mal täglich der Fall;) ) und von daher vermute ich stark, dass mit Lilly etwas nicht stimmt. Ich habe, auf den Tipp von "Nachtschwarz" , wegen der Scheinträchtigkeit, mal Lillys Zitzen gefühlt, sie fühlen sich geschwollener an als sonst.
Ich glaube, das der Wind also aus der Richtung "Scheinträchtigkeit"weht.
Wie lange dauert die eig ungefähr und kann ich ihr iwas gutes tun? Oder sie lieber in Ruhe lassen....?
Sie ist meine erste Kaninchendame, hatte vorher immer Böcke deshalb weiß ich da nicht so bescheid
Ganz liebe Grüße
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geschrieben am: 25.06.2013 um 14:25 Uhr IP: gespeichert
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hier mal der link zum mardersicheren gehege. da kommt dann auch kein fuchs rein. >KLICK HIER!< |
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