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Häsin leckt Gesellen wund |
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geschrieben am: 25.06.2013 um 16:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
mein Neuzugang, der vor 6 Wochen erfolgreich mit meinen beiden Alten vergesellschaftet wurde, hat die Angewohnheit, seine beiden Compagnons so sehr zu putzen, dass kahle, leicht wunde Stellen im Fell entstehen. Angefangen hat es bei unserem alten Männchen - ihm hat sie eine kahle Stelle am Rücken verpasst (das ist jetzt ca. 2 Wochen her) und gestern habe ich eine kahle Stelle auch bei der alten Dame Zottel auf der Stirn entdeckt.
Ich hatte es am Anfang so interpretiert, dass sie Gully (den Alten) so viel pflegt, weil er krank war. Sie hat natürlich nicht nur am Rücken geleckt, sondern auch an Auge, Ohren etc., aber wenn am Rücken, dann immer an einer Stelle. Da jetzt auch Zottel diese Stelle hat, scheint meine Erklärung falsch gewesen zu sein.
Ich war vergangene Woche mit Gully beim TA, der konnte keine Parasiten entdecken - keines meiner Tiere juckt sich vermehrt o. Ä.
Wolke (die Junge) war ansonsten immer relativ ruhig (sie ist halt noch ein junger Hüpfer), nicht aggressiv oder so - die drei haben zusammen geschmust usw.
Sie ist jetzt in etwa 6 Monate alt - kann das irgendwas mit Pubertät oder so zu tun haben?
Genügend Auslauf haben alle, ebenso wie frisches Fressen, Spielmöglichkeiten etc.
Ich danke euch schon mal für eure Ideen! |
Es grüßen Laura mit Katze Stinker sowie Ninjas Wolke und Amadeus.
Gully und Zottel winken aus dem Regenbogenland. Vi amo per sempre! |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 25.06.2013 um 20:33 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
bei Tieren in gefangenschaft gibt es diesen "Putzwahn" durchaus mal. Solang es nur Kahlstellen sind, muss man sich nicht so sehr sorgen. Putzt das Kaninchen aber immer und immer weiter, und entstehen wirklich offene, wunde Stellen, dann spricht man von Leckekzemen, die natürlich eine Trennung der Tiere nötig machen.
Warum unsere Kaninchen dies tun ist schwer zu sagen. Auslauf, Beschäftigung und mehr als ein Partnertier sind die besten Voraussetzungen um derartiges Verhalten zu vermeiden - wenn das alles gegeben ist kann man dagegen nur hoffen, dass das Verhalten sich mit dem Alter "verwächst".
Alles Gute |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.06.2013 um 10:15 Uhr IP: gespeichert
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Danke, CyCy, für deine Antwort, auch wenn sie mich nicht sooo glücklich macht. Wir mussten die Tiere bereits trennen, weil Wolke einfach nicht aufgehört hat und sich die beiden Alten aber auch nicht wirklich gewehrt haben.
Ich hoffe, wir können sie wieder vergesellschaften, wenn die Wunden soweit verheilt sind und dass sich Wolke wieder etwas beruhigt. Auslauf haben sie in jedem Fall, zwei Partnertiere und eigentlich auch Beschäftigung, aber ich schau mal, dass ich vielleicht noch ein bisschen was zaubern kann, was die Kleine auf Trab hält... |
Es grüßen Laura mit Katze Stinker sowie Ninjas Wolke und Amadeus.
Gully und Zottel winken aus dem Regenbogenland. Vi amo per sempre! |
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