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Endlich klarheit! Schnuffel hat Kokzidien Viele Fragen....

Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 22.07.2013    um 11:08 Uhr   IP: gespeichert
Also hab das Ergebnis der Kotprobe bekommen.Kokzidien bzw Eilemien oder wie die heißen.Er bekommt jetzt ein Mittel dagegen und Krümelchen wird natürlich mitbehandelt.

Wie macht ihr das mit der Reinigung vom Gehege? Meine sitzen ja noch in so einem normalen Stall und sollten für unseren Urlaub heut oder morgen in das neue Gehege u.ziehen. Jetzt meinte die TÄ ich solle sie lieber nach der abgeschlossenen Behandlung umsetzten. Weil man die Umgebung schldcht davon befreien könnte.Das hieße aber, dass sie 10 Tage in dem Stall sitzen.... und Stress soll ich vermeiden.Dachte nämlich es wäre dann besser wenn ich sie zu meiner Freundin bringe.Da hätten sie im Gehe auf der Wiese laufen können.Hier sind sie ja allein, und meine Freundin würde nur kommen um zu füttern und sauber machen.

Ach und könnt ihr mir sagen auf was ich sont noch bei Kokzidien achten soll?
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 22.07.2013    um 12:33 Uhr   IP: gespeichert
Eimeria (Das meintest Du vermutlich mit "Eilemien"?) ist eine Kokzidiengattung.

Alle Infos zum Thema Behandlung und Hygiene bei Kokzidien findest Du unter folgendem Link: >KLICK HIER!<

Außer Hygiene wäre auch das Thema Ernährung wichtig. Da würde ich in nächster Zeit an stärke- und zuckerreichen Sorten sparen.

Welches Medikament habt ihr denn bekommen und nach welchem Schema wird behandelt?
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 22.07.2013    um 12:40 Uhr   IP: gespeichert
Kokzidien sind kein Drama. Mit gesundem Menschenverstand, einem fähigen TA und etwas Hygiene sind die bald überstanden.

Mich würde auch erstmal die Behandlung interessieren.

Ich würde einmal gründlich und mit tierverträglichem Desinfektionsmittel während der Behandlungspause und dann natürlich am Ende der Behandlung reinigen.

Wichtig ist auch eine erneute Kotprobe nach Abschluss der Behandlung, nicht, dass sie sich durch die Umgebung erneut infizieren...


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Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 22.07.2013    um 12:53 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MissSnoop
Kokzidien sind kein Drama. Mit gesundem Menschenverstand, einem fähigen TA und etwas Hygiene sind die bald überstanden.

Mich würde auch erstmal die Behandlung interessieren.

Ich würde einmal gründlich und mit tierverträglichem Desinfektionsmittel während der Behandlungspause und dann natürlich am Ende der Behandlung reinigen.

Wichtig ist auch eine erneute Kotprobe nach Abschluss der Behandlung, nicht, dass sie sich durch die Umgebung erneut infizieren...

Er bekommt Baycox 50mg/ml ; 0, 25 /tag 2-2-2 und nach unserem Urlaub nochmal ne Tour.

Mit den Tierärzten weiß ich nicht.Ist zwar ne Tierklinik aber fast alles weicht von dem ab was ich hier lese.Vielleicht geh ich beim nächsten mal wo anders hin.

Und wie soll ich das mit dem Gehege machen?
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Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 22.07.2013    um 12:55 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Gretchen
Eimeria (Das meintest Du vermutlich mit "Eilemien"?) ist eine Kokzidiengattung.

Alle Infos zum Thema Behandlung und Hygiene bei Kokzidien findest Du unter folgendem Link: >KLICK HIER!<

Außer Hygiene wäre auch das Thema Ernährung wichtig. Da würde ich in nächster Zeit an stärke- und zuckerreichen Sorten sparen.

Welches Medikament habt ihr denn bekommen und nach welchem Schema wird behandelt?
Hab mich in der Zwichenzeit bisschen durchgelesen.DANKE.

Und wie mach ich das mit dem Gehege?

Zur Behanglung hab ich in einer anderen Antwort was geschrieben
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 22.07.2013    um 23:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Luna2013
Er bekommt Baycox 50mg/ml ; 0, 25 /tag 2-2-2 und nach unserem Urlaub nochmal ne Tour.

Mit den Tierärzten weiß ich nicht.Ist zwar ne Tierklinik aber fast alles weicht von dem ab was ich hier lese.Vielleicht geh ich beim nächsten mal wo anders hin.

Und wie soll ich das mit dem Gehege machen?
Baycox ist es schon mal das Richtige (das 5-prozentige). Wie ist das mit dem Behandlungsschema gemeint - 2 Tage geben, 2 Tage Pause, 2 Tage geben und dann irgendwann (nach Deinem Urlaub) noch mal das gleiche Schema 2-2-2? Baycox ist ein sehr starkes Medikament. Daher würde ich nach dem ersten Behandlungszyklus eine Kotprobe abgeben. Sollte die sauber sein, kannst Du Dir und Schnuffel einen zweiten Durchlauf sparen.

Zum Gehege hat Dir MissSnoop schon einen Rat gegeben - einmal in der Behandlungspause und einmal nach Abschluss der Behandlung reinigen. Was möchtest Du den dazu noch wissen?
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 22.07.2013    um 23:15 Uhr   IP: gespeichert
Alexandra (MIssSnoop) hat es ja schon gesagt: Zu Beginn und nach Beendigung der behandlung je einmal das Gehege mit einem tierverträglichen(!) Deisnfektionsmittel reinigen. Hölzerne Einrichtungsgegenstände im Backofen ausbacken, Näpfe, Raufen, etc in die Spülmaschine, und wenn du Strohhäuschen, Heutunnel oder so etwas hast, das man nicht reinigen kann, weg damit.

Das ist besonders nach Ende der Medikamentengabe einmal wichtig.



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Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 23.07.2013    um 07:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Gretchen
1)Baycox ist es schon mal das Richtige (das 5-prozentige). Wie ist das mit dem Behandlungsschema gemeint - 2 Tage geben, 2 Tage Pause, 2 Tage geben und dann irgendwann (nach Deinem Urlaub) noch mal das gleiche Schema 2-2-2? Baycox ist ein sehr starkes Medikament. Daher würde ich nach dem ersten Behandlungszyklus eine Kotprobe abgeben. Sollte die sauber sein, kannst Du Dir und Schnuffel einen zweiten Durchlauf sparen.

2)Zum Gehege hat Dir MissSnoop schon einen Rat gegeben - einmal in der Behandlungspause und einmal nach Abschluss der Behandlung reinigen. Was möchtest Du den dazu noch wissen?
1) Ja genau, 2 Tage GAbe, 2 Tage Pause, 2 Tage Gabe und ich denke mal nach der längeren Pause (urlaub) wird das leiche Chema gemacht, da hat sich die TÄ nicht genau geäußert. Sollte der erste Durchlauf denn wirklich reichen? Ich gehe davon aus, dass er Leberkokzidiose hat, aber das wurde so nicht beim Doc benannt, werd das heut nochmal ansprechen. Muss mit Krümelchen noch hin. Wegen Wiegen, das lässt die sich hier einfach net machen.

2) Bei dem Gehege ging es mir darum, ob ich sie denn ins NEUE Gehege setzten soll oder für die Zeit der Behandlung, so wie die Ärztin meinte noch im vorrübergehenden Stall lassen. Sie meinte , weil ich das Gehege ja nicht verrücken könnte, wäre es besser in dem Fall es so zu machen.
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Nutzer: Momomaus
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geschrieben am: 23.07.2013    um 08:43 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Luna2013
1) Ja genau, 2 Tage GAbe, 2 Tage Pause, 2 Tage Gabe und ich denke mal nach der längeren Pause (urlaub) wird das leiche Chema gemacht, da hat sich die TÄ nicht genau geäußert. Sollte der erste Durchlauf denn wirklich reichen? Ich gehe davon aus, dass er Leberkokzidiose hat, aber das wurde so nicht beim Doc benannt, werd das heut nochmal ansprechen. Muss mit Krümelchen noch hin. Wegen Wiegen, das lässt die sich hier einfach net machen.

2) Bei dem Gehege ging es mir darum, ob ich sie denn ins NEUE Gehege setzten soll oder für die Zeit der Behandlung, so wie die Ärztin meinte noch im vorrübergehenden Stall lassen. Sie meinte , weil ich das Gehege ja nicht verrücken könnte, wäre es besser in dem Fall es so zu machen.
Wieso meinst du, dass es eine Leberkokzidiose sein könnte?
Wenn ihr erstmal 2 - 2 - 2 gegeben habt, solltet ihr dann nach eurem Urlaub erstmal noch eine Kotprobe abgeben, ob eine weitere Gabe überhaupt nötig ist. Denn normalerweise erzielt man ja gerade mit der Gabe mit Pause zwischen, dass alle Kokzidien absterben. Denn Baycox wirkt nicht auf alle Stadien der Entwicklung von Kokzidien, aber nach der Pause sind auch die zuvor noch nicht entwickelten Tiere soweit, dass Baycox wirkt.


Ob du sie in das neue Gehege setzt, kannst du nur entscheiden, wie kompliziert die Reinigung für dich ist. Unsere Empfehlung kennst du.


Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly

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Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 30.07.2013    um 10:41 Uhr   IP: gespeichert
Blutbild gestern in Ordnung bis auf die Leukos, die sind noch weiter gefallen.

Wie kann das sein? Bin ja zur Zeit nicht selber vor Ort. Meine Freundin, war mit Schnuffel beim Doc. Er hat jetzt ne Spritze bekommen um die Bildung anzuregen. Und soll Donnerstag nochmal so eine bekommen. Dann nächste Woche wieder Blutbild. Kann sie denn was bestimmtes vielleicht auch füttern, was das anregt?

Übrigens gab es die GAbe von dem Kokzidienmittel doch nur 2 Tage, kann das denn auch schon reichen? Ich erreiche die Klinik gerade nicht, um selber mal nachzuhören.

LG
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Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 11.08.2013    um 13:58 Uhr   IP: gespeichert
Also brauch nochmal eure Hilfe.

Die Kokzidien werden ja behandelt und das rote Blutbild bessert sich immer mehr und ist inzwischen fast komplett im normalen Bereich. Allerdings fallen die weißen Blutkörperchen immer weiter. Schnuffel bekommt jetzt wieder 1 Woche Antibiotika mal schauen ob das was bringt. Die Spritze zur Immununterstützung hat nix gebracht (weiß nicht mehr wie es heißt).

Habt ihr einen Tipp was ich selber noch machen kann? Ich füttere jetzt schon Immununtersützendes Gemüse, aber das scheint auch nicht zu helfen. Könnte das an der geschädigten Leber durch die Eimerien liegen? Die Leberwerte sind inzwischen aber auch wieder fast völlig in Ordnung.
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Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 11.08.2013    um 23:41 Uhr   IP: gespeichert
Hat denn keiner ne Idee oder schonmal so einen Fall? Dass die Immunwerte weiter sinken trotz angepasstem Futter und Medikament?

Schade!!!!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 11.08.2013    um 23:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

wie kamt ihr überhaupt auf ein Blutbild bei einer Kokzidiose? Normalerweise ja nicht die typische Diagnosemethode.
Interessiert mich nur einmal.

Habt ihr SICHER festgetsellt, dass das Tier eine Leberkokzidiose hatte? So einen Befall sicher wegzubehandeln ist leider nur wenig wahrscheinlich, darum frage ich.
Eine Leukopenie aufgrund von Leberschäden ist ungewöhnlich, denn die Leber hat mit der Leukozytenproduktion wenig zu tun. Antibiotika dagegen könne die Zahl der weißen Blutkörperchen herabsetzen, ich würde da also abwarten und schauen. was nach Absetzen des Antibiotikums passiert. Sollte es daran liegen, dürfte sich der Leukozytenwert danach ja wieder erholen.

Insgesamt bin ich leider nicht ganz im Bilde über eure Problematik. Ist es richtig, dass "eigentlich" das einzige Problem eine (Leber??)Kokzidiose ist, und ihr anhand von Blutuntersuchungen festgestellt habt, dass seit behandlungsbeginn gegen die Kokzidien die Zahl der weißen Blutkörperchen sinkt?
Weshalb bekommt, wenn ich das richtig verstanden habe, das Tier ein Antibiotikum? Zur Kokzidienbekämpfung ist das nicht nötig, und von einer Infektion hast du weiter nichts erwähnt, so weit ich sehe. Um weiter überlegen zu können müsten wir das einmal klären, bitte.

Alles Gute



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Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 13.08.2013    um 22:03 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: CyCy
Hallo,

1) wie kamt ihr überhaupt auf ein Blutbild bei einer Kokzidiose? Normalerweise ja nicht die typische Diagnosemethode.
Interessiert mich nur einmal.

2) Habt ihr SICHER festgetsellt, dass das Tier eine Leberkokzidiose hatte? So einen Befall sicher wegzubehandeln ist leider nur wenig wahrscheinlich, darum frage ich.

3)Ist es richtig, dass "eigentlich" das einzige Problem eine (Leber??)Kokzidiose ist, und ihr anhand von Blutuntersuchungen festgestellt habt, dass seit behandlungsbeginn gegen die Kokzidien die Zahl der weißen Blutkörperchen sinkt?
Weshalb bekommt, wenn ich das richtig verstanden habe, das Tier ein Antibiotikum? Zur Kokzidienbekämpfung ist das nicht nötig, und von einer Infektion hast du weiter nichts erwähnt, so weit ich sehe. Um weiter überlegen zu können müsten wir das einmal klären, bitte.

Alles Gute
1)Er war sehr abgemagert und man machte zur Sicherheit ein Blutbild und das war alles andere als gut.

(Hätte im anderen Thema weiterschreiben sollen, sorry)
Nach den Werten damals, ging man eigentlich von einem Tumor an der Leber aus. Im Ultraschall fand man aber nix.

2)Bei der Kotprobe dann wurden Eimerien festgestellt. (Das sind ja die Kokzidien, die die Leber befallen)

3) Wie gesagt, das Blutbild war sehr schlecht und das wurde etwa jede Woche kontrolliert. Er bekam ein Mittel für die Leber, Antibiotika vor 3 Wochen schon mal, und er bekommt Floradix Kräuterblut zum Blutaufbau.
Die Werte stabilisieren sich aber stetig und sind fast alle Normal. Außer eben diesem Wert für die weißen Blutkörperchen, der sinkt nach wie vor.
Und der Wert von den Lymphos und den Granulos sind wohl im falschen Verhältnis.

Das Antibiotika bekommt er nicht wegen den Kokzidien, sondern weil sie davon ausgehen, dass er sonst wo eine Infektion hat, wohl aufgrund von diesem verschobenen Verhältnis der Lymphos zu den Granulos.


Sorry wenn ich so verwirrung schaffe

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Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 20.08.2013    um 23:44 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, da die Kokzidien jetzt Behandlungsende haben, und meine beiden süßen dann die Tage in ihr endgültiges Gehege ziehen sollen, hab ich noch ne Frage.

Ich habe eine Korkröhre und frage mich wie ich die am besten desinfiziere? Im Internet hab ich gelesen, dass sie kochendes Wasser vertragen. Würde es denn ausreichen die Röhre mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher zu übergießen? Bzw. könnte ich sie auch in den Backofen legen? Weiß net genau, weil das ja Holz ist. Oder sollte ich dieses Tierverträgliche Desinfektionsmittel nehmen?

Lieben Dank euch schonmal
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 21.08.2013    um 00:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Luna,

diese Korkröhren sind eigentlich sehr duldsam, was Reparaturen angeht. Eigentlich sind die Dinger ja meist in der Aquaristik zu finden, darum auch absolut wasserverträglich. ABER etwas mit heißem Wasser zu übergießen reicht meist nciht aus, denn so schnell wie das Wasser runterkühlt reicht das häfig nciht, um gewisse bakterienstämme zu erledigen.

Die Backofenvariante wäre mir in dem Fall lieber und geht auch problemlos. Nur auf 250°C braten muss man die Röhren nun nicht. Meines Wissens nach hört der Toleranzbereich der Kokzidien irgendwo bei 60°C auf, also reicht es, die Röhren bei 70° auszubacken - aber auch hier gilt: Ein Weilchen muss diese Hitze schon Zeit bekommen, zu wirken. Ich würde sagen, vom Gefühl her (denn da weiß ich nun keine Richtwerte) sollte es schon eine Viertelstunde Sauna sein, für die Kokzidien.

Alles Gute



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"Autor"  
Nutzer: Luna2013
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geschrieben am: 21.08.2013    um 00:19 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: CyCy
Die Backofenvariante wäre mir in dem Fall lieber und geht auch problemlos. Nur auf 250°C braten muss man die Röhren nun nicht. Meines Wissens nach hört der Toleranzbereich der Kokzidien irgendwo bei 60°C auf, also reicht es, die Röhren bei 70° auszubacken - aber auch hier gilt: Ein Weilchen muss diese Hitze schon Zeit bekommen, zu wirken. Ich würde sagen, vom Gefühl her (denn da weiß ich nun keine Richtwerte) sollte es schon eine Viertelstunde Sauna sein, für die Kokzidien.

Ok, vielen dank. Dann muss ich ja das gute Stück doch nicht entsorgen. Das wäre nämlich echt Schade gewesen.
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