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E. Cuniculi

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geschrieben am: 27.07.2013    um 13:39 Uhr   IP: gespeichert
Guten Tag

Nach meinem Vorstellungspost möchte ich hier mal nach Hilfe und Meinungen und Tipps und Überhaupt fragen zum Thema E.C.
Gestern hatte mein Kaninchen bereits Symptome (Kopf wegnicken und wackeln) und heute beim TA gab es dann die Bestätigung mit E.C.
Für Fynn, der die Symptome zeigte, gab es eine Spritze die die Bakterien abtöten soll, und für beide dann eine Wurmkur, jeweils täglich eine Portion und Montag soll ich wieder hin.


Fressen tun beide, soweit ich das gesehen habe auch ganz normal. Fynn habe ich zusätzlich etwas Benebac gegeben, da die Spritze die Verdauung so beeinträchtigen soll.

Bisher gab es an Futter immer Trockenfutter (ja ich weiß, artgerecht sind Gräser und Gemüse) und dabei möchte ich auch erstmal bleiben, weil ich keine Umstellung während der Kur machen möchte. Zusätzlich zu diesem getreidefreien TroFu gibt es immer Heu und auch fast täglich Gemüse der Saison oder "was grad wächst" a la Löwenzahn, Gräser und so.

Bei diebrain habe ich gelesen, dass man Vitamine reichen soll, genauer B1, B6 und B12, davon hat mir mein TA nichts gesagt. Wie vertrauenswürdig ist die Info? Wo erfahre ich, ob diese Vitamine auch in frischem Futter ist und nicht in Vitaminpasten?

Wie kann ich den Stress für meine Kaninchen reduzieren? Sie stehen momentan in der Garage, die Schale eines normalen Kaninchengeheges mit Streu und ein großer Auslauf, halb mit einer Decke bedeckt (weniger rutschen) und halb sind es glatte Fliesen (kühl, aber nicht kalt)
Sie stehen sehr ruhig, es fahren natürlich auch keine Autos rein oder raus.

Worauf muss ich achten? Natürlich versucht Fynn das ganze zu verbergen und bewegt sich einfach mehr, schnüffelt hier und da, damit es ja nicht auffällt, dass der Kopf wackelt, oder er liegt mit dem Kopf auf dem Boden (hat er vorher auch immer gemacht)

Kann ich die beiden sonst irgendwie unterstützen? Auf Hygiene achte ich natürlich nun umso mehr, durch den Ortswechsel von meiner Wohnung zur Garage ist auch alles nun soweit sauber was das ganze erleichtert.

Und eine letzte Frage noch, wie verläuft das normalerweise? Ich hab erfahren, dass es nicht heilbar ist (schon allein, weil fast alle Kaninchen den Erreger in sich tragen und die Krankheit meist durch Stress ausbricht)
Woran erkenne ich, dass es schlimmer wird? Wann sollte man aufhören und das Tier erlösen? Gibt es überhaupt Chance auf Besserung oder bleibt der Status wie es ist und die Schäden sind irreparabel?


Vielen Dank schon mal. Drückt uns die Daumen :/
Kes

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geschrieben am: 27.07.2013    um 14:05 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Kes
1) Für Fynn, der die Symptome zeigte, gab es eine Spritze die die Bakterien abtöten soll, und für beide dann eine Wurmkur, jeweils täglich eine Portion und Montag soll ich wieder hin.

2) Fynn habe ich zusätzlich etwas Benebac gegeben, da die Spritze die Verdauung so beeinträchtigen soll.

3) Bei diebrain habe ich gelesen, dass man Vitamine reichen soll, genauer B1, B6 und B12, davon hat mir mein TA nichts gesagt. Wie vertrauenswürdig ist die Info? Wo erfahre ich, ob diese Vitamine auch in frischem Futter ist und nicht in Vitaminpasten?

4) Wie kann ich den Stress für meine Kaninchen reduzieren? (/b

5) Worauf muss ich achten?

6) Kann ich die beiden sonst irgendwie unterstützen? (/b

7) Und eine letzte Frage noch, wie verläuft das normalerweise? Ich hab erfahren, dass es nicht heilbar ist (schon allein, weil fast alle Kaninchen den Erreger in sich tragen und die Krankheit meist durch Stress ausbricht)
Woran erkenne ich, dass es schlimmer wird? Wann sollte man aufhören und das Tier erlösen? Gibt es überhaupt Chance auf Besserung oder bleibt der Status wie es ist und die Schäden sind irreparabel?
Hallo Kes,

ich gehe mal der reihe nach vor, ist am übresichtlichsten

1) Das panacur für das Partnertier ist unnötig - wenn er die ganze zeit schon mit fynn zusammen lebt, wird er die Erreger ohnehin schon abbekommen haben. Die Info, dass beide Tiere behandelt werden müssen, ist veraltet.

2) Auch das beneBac kann man weglassen, da du ja das Antibiotikum täglich gibst (oder nicht? Hat dein teirarzt ein Depotpräparat gespritzt und sollst du deshalb am montag wiederkommen? Wenn ja, lass die lieber AB für jeden tag abfüllen und vreabreiche das deinem tier selbst. alle drei tage zum tierarzt zu fahren ist Stress, den ein EC Tier nicht braucht).
Wie dem auch sei: das Antibiotikum zerstört natürlich ein bisschen vond erDarmflora, aber die baut sich von selbst weider auf, nachdem man die Antibiotikagabe beendet hat. Das benebac dagegen gibt künstlich teuer bezahlte Mikroorganismen hinzu, die dann direkt wieder vom AB zerlegt werden - Wirkung für nichts, wenn man so will.
Da ist es besser, dem organismus zu erlauben sich in seinem tempo selbst weider auf den Damm zu bringen, wenn die Medikamentengabe vorbei ist.

3) Bitte besorge dir hochkonzentriertes Vitamin B - entweder aus der Apotheke oder eben vom Tierarzt.
Die B-Vitamine helfen bei der Regeneration der Nervenbahnen, und die scheinen bei deinem Tier (Kopfschiefhaltung und koordinationsstörungen) beosnders angegriffen. Die Vitamine in Frischfutter sind durch Transport und Lagerung oft schon teilweise abgebaut (natürlich ist aber je frischer, desto hilfreicher) und bei einer wirklich schweren Attacke auf die nervenbahnen ist ein konzentriertes Präparat einfach sicherer und effektiver. Damit meine ich keine vitaminwässerchen aus dem zoohandel, sondern tatsächlich flüssiges vitamin-B Präparat oder auch Vitamin-B-Filmtabeltten, die man aufschneiden und das Pulver dann mit etwas Apfelmus oder Möhrchenbrei vermischt verfüttern kann.

4) es klingt ja schon sehr gut und zurückgezogen, wie du deine Tiere akutell hältst - lass es einfach so, also erstmal keine weiteren Umzüge, möglichst wenig Tierarztbesuche (versuche wenn möglich Dinge einfach zu besorgen und dann daheim allein zu verabreichen, denn wirklich "behandeln" kann ein teirarzt ein EC Tier ohnehin nicht - mehr als medikamentengabe und einen Blick drauf zu werfen können die nicht tun, und das kann man auch als Halter) und dann sollte das passen.

5) Kennst du unsere EC Broschüre? Sie ist etwas länger, aber absolut informativ. Darin findest du einen Katalog der möglichen EC Symptome (Krampfanfälle, Lahmheit, Augenprobleme, den Wunsch nach Dunkelheit,...) die auftauchen können, eine genaue Auflistung der empfohlenen Medikamente und der Zeiträume, für die man sie geben soll (Panacur, also die Wurmkur, zum beispiel 28 Tage lang) und einige persönliche Erfahrungen mit EC Tieren und deren Geschichte. Die Broschüre finest du hier: >KLICK HIER!<

6) Finde raus, was dein Patient beosnders gern frisst, biete ihm das an, und schau ob er vielleicht dunklere Orte bevorzugt (das kann, muss aber nicht sein) - wenn ja kannst du ihm eine Ecke abdunkeln. Auch wenn er kein Frischfutter gewohnt ist, kannst du ein paar Stängel frische Kräuter (Baslikum, pPetersilie, Dill) anbieten. Viele EC Patienten schätzen das weiche, blättrige.

7) Auch das steht in der broschüre
Richtig, EC ist nicht ehilbar - und das Partnertier ist mit Sicherheit auch schon länger Träger des Erregers.
EC kann abereingedämmt und zurückgedrängt werden.
manche Tiere behalten zeitlebens einen schiefen Kopf, lernen aber, den neuen Blickwinkel anzunehmen und laufen damit weiter tapfer durchs Leben. Andere verlieren die Kopfschiefhaltung wieder fast oder sogar ganz komplett und man sieht ihnen das EC nicht mehr an. Ich kenne viele EC Patenten die nach ihrem Ausbruch noch jahre weiter gelebt haben, einige davon etwas invalide und ruhiger als zuvor, aber tapfer und lebensfroh, andere so als wäre nie etwas gewesen. All diese tiere hätte ich nicht "erlöst" sehen wollen, denn sie hatten noch den Willen, weiterzumachen.
Wenn ein Tier sich aufgibt, merkt man das. Sie fressen nicht mehr oder können nicht mehr aufstehen. Dein tier dagegen scheint es ja noch gut wegzustecken, er frist, bewegt sich, hat scheinbar keine Krampfanfälle. Ich wünsche euch, dass es auch so bleibt und er sich stetig bessert!

Ob die Schäden bleiben, oder es sich bessert, kannman acuh mt jahrelanger Erfahrung nicht abschätzen - fakt ist aber, selbst mit krummen Beinchen oder schiefen Köpfchen machen viele Kaninchen weiter, als würden sie das gar nicht bemerken. Von daher: Warte ab und beobachte dein kaninchen, denn als Halter ist man derjenige, der die Entscheidung treffen muss - und was wäre dann fairer, als zu schauen was das Tier selbst zu wollen scheint?



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geschrieben am: 27.07.2013    um 14:05 Uhr   IP: gespeichert
Zunächst mal ruhig bleiben, über EC wird viel geschrieben, aber jeder Verlauf ist ganz individuell, niemand kann genau vorhersagen, wie es bei dir abläuft. Grundsätzlich muss dir klar sein das die Medikamente die du bekommst, nur Teilaspekte der Krankheit abdecken, Das Panacur bekämpft den Erreger nur im Magen Darm Trakt im restlichen Körper muss das vom Immunsystem erledigt werden.

Da Stress das Immunsystem hemmt muss dieser vermieden werden. Das ermutlich verabreichte Antibiotikum, bekämpft nur Sekundärinfektionen die fast immer auftreten, damit das Immunsystem sich auf den Erreger konzentrieren kann.

Hochdosiertes Vitamin B, das wird in der Regel gespritzt, denn es schmeckt scheußlich, hilft bei der Regeneration der geschädigten Nerven und ist sehr wichtig. Unbedingt den Tierarzt danach fragen.

Das mit der Garage klingt nicht schlecht, mein EC Tier war recht lichtempfindlich, also würde ich dunklere Ecken schaffen, ansonsten viel Ruhe und wenn das Partnertier nicht mobbt, die Tiere beieinander lassen.

Das er normal frisst ist ein gutes Zeichen, der Heilungsablauf lässt sich nicht vorhersagen, er kann eher linear, aber auch mit zwischenzeitlichen Rückfällen ablaufen, bei mir hat es drei Wochen gedauert bis wir aus dem gröbsten raus waren und insgesamt 6 Monate bis sie wieder die Alte war, allerdings, ging es dabei nur um Sachen die mir aufgefallen sind, ein Fremder hätte nicht bemerkt.
Verbesserungen sind auch nach Wochen noch möglich.

Was mich interessieren würde, worauf genau, gründet sich die Diagnose und wurde eine Ohrentzündung sicher ausgeschlossen?
Wie stark ist der Kopf verdreht und gibt es sonst noch Beeinträchtigungen?

Meine Daumen habt ihr natürlich.

CIR - Caroline mit Iskander & Roxana


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  TopZuletzt geändert am: 27.07.2013 um 14:17 Uhr von Nachtschwarz
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 27.07.2013    um 14:09 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Kes
1. Nach meinem Vorstellungspost möchte ich hier mal nach Hilfe und Meinungen und Tipps und Überhaupt fragen zum Thema E.C.
Gestern hatte mein Kaninchen bereits Symptome (Kopf wegnicken und wackeln) und heute beim TA gab es dann die Bestätigung mit E.C.
Für Fynn, der die Symptome zeigte, gab es eine Spritze die die Bakterien abtöten soll, und für beide dann eine Wurmkur, jeweils täglich eine Portion und Montag soll ich wieder hin.

2. Fressen tun beide, soweit ich das gesehen habe auch ganz normal. Fynn habe ich zusätzlich etwas Benebac gegeben, da die Spritze die Verdauung so beeinträchtigen soll.

3. Bisher gab es an Futter immer Trockenfutter (ja ich weiß, artgerecht sind Gräser und Gemüse) und dabei möchte ich auch erstmal bleiben, weil ich keine Umstellung während der Kur machen möchte. Zusätzlich zu diesem getreidefreien TroFu gibt es immer Heu und auch fast täglich Gemüse der Saison oder "was grad wächst" a la Löwenzahn, Gräser und so.

4. Bei diebrain habe ich gelesen, dass man Vitamine reichen soll, genauer B1, B6 und B12, davon hat mir mein TA nichts gesagt. Wie vertrauenswürdig ist die Info? Wo erfahre ich, ob diese Vitamine auch in frischem Futter ist und nicht in Vitaminpasten?

5. Wie kann ich den Stress für meine Kaninchen reduzieren? Sie stehen momentan in der Garage, die Schale eines normalen Kaninchengeheges mit Streu und ein großer Auslauf, halb mit einer Decke bedeckt (weniger rutschen) und halb sind es glatte Fliesen (kühl, aber nicht kalt)
Sie stehen sehr ruhig, es fahren natürlich auch keine Autos rein oder raus.

6. Worauf muss ich achten? Natürlich versucht Fynn das ganze zu verbergen und bewegt sich einfach mehr, schnüffelt hier und da, damit es ja nicht auffällt, dass der Kopf wackelt, oder er liegt mit dem Kopf auf dem Boden (hat er vorher auch immer gemacht)

7. Kann ich die beiden sonst irgendwie unterstützen? Auf Hygiene achte ich natürlich nun umso mehr, durch den Ortswechsel von meiner Wohnung zur Garage ist auch alles nun soweit sauber was das ganze erleichtert.

8. eine letzte Frage noch, wie verläuft das normalerweise? Ich hab erfahren, dass es nicht heilbar ist (schon allein, weil fast alle Kaninchen den Erreger in sich tragen und die Krankheit meist durch Stress ausbricht)
Woran erkenne ich, dass es schlimmer wird? Wann sollte man aufhören und das Tier erlösen? Gibt es überhaupt Chance auf Besserung oder bleibt der Status wie es ist und die Schäden sind irreparabel?


1. Was für Medikamente sind das genau - ein Antibiotikum und Panacur? Wurden sicherheitshalber auch die Ohren untersucht? Als weiteres Medikament wäre hochdosiertes Vitamin B wichtig. So hochdosiert bekommst Du das allein mit der Fütterung nicht hin. Sprich daher am besten Deinen Tierarzt darauf an.

2. Dass beide futtert, ist schon mal sehr gut. Bene bac brauchst Du aktuell nicht geben. Während einer Antibiotikagabe werden auch die Bakterien darin abgetötet. Sollte sich durch die Antibiotikagabe Durchfall oder Verdauungsprobleme einstellen (und nur dann), kannst Du nach Abschluss der AB-Gabe das Bene bac geben.

3. Größere Veränderungen würde ich jetzt auch nicht vornehmen und füttern, was er gerade gern futtert. Für die Futterumstellung nach der Genesung kannst Du hier etwas dazu nachlesen: >KLICK HIER!<

4. Dazu habe ich weiter oben schon etwas geschrieben. Sprich Deinen Tierarzt darauf an oder besorge Dir B-Vitamine in der Apotheke.

5. Das klingt doch schon einmal recht stressarm für die zwei. Aber warum mussten sie denn von der Wohnung in die Garage ziehen?

6. Hat Fynn auch Gleichgewichtsprobleme - dreht er sich, läuft im Kreis, kippt um oder ist es nur das Kopfwackeln? Hier mal noch der Link zu unserer Broschüre: >KLICK HIER!< Neben wenig Stress und einer entsprechenden Einrichtung (je nachdem wie stark die Bewegungsstörungen sind), ist es auch wichtig dass Fynn futtert oder - sollte er das im Verlaufe des Ausbruchs einstellen - Du ihn dahingehend unterstützt (im Notfall päppeln). EC ist sehr kräftezehrend und braucht viel Energie.

7. Auf Hygiene zu achten ist in Ordnung. Aber da reichen die normalen Putzmaßnahen. Jeden Tag das ganze Gehege schrubben würde ja wieder etwas mehr Stress für Fynn bedeuten.

8. Leider gibt es hier keine klare Regel. Einzig sicher bei einem Ausbruch ist, dass der Parasit gerade im Fynn ist. Ob ein Kaninchen sich nach einem Ausbruch komplett erholt oder bestimmte Dinge wie eine Kopfschiefhaltung zurückbleiben, ob das der einzige Ausbruch bleibt oder weitere folgen werden, lässt sich leider nicht sagen. Im Verlaufe eines Ausbruchs können die Symptome sich schnell bessern, aber es kann auch trotz Behandlung zu einer Verschlechterung kommen.

Ich wünsche Dir viel Kraft für euren gemeinsamen Kampf.
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Nutzer: Kes
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geschrieben am: 27.07.2013    um 15:09 Uhr   IP: gespeichert
Oh, so viele Antworten und so ausführlich, vielen vielen Dank.
Vitamin B werd ich gleich holen fahren.

Ich hab die TÄ auch gefragt, warum sie so direkt auf E.C. geschlossen hat, das hat sie mir mehr oder weniger direkt gesagt, als sie Fynn noch nicht einmal angeschaut hat. Werd ich am Montag auch nochmal ansprechen, da ich vorher auch etwas von Mittelohrentzündung bzw. Parasiten gelesen habe, die ähnliche Symptome hervorrufen.

Der Umzug war nötig, weil ich für die nächsten 3 Wochen hier wohne und nicht in meiner Wohnung, zudem ist es dort zu warm (1-Zimmer-Wohung mit konstanten 26 Grad oder mehr :I )

Der Kopf ist nicht dauerhaft verdreht, sondern dreht sich immer wieder. Es ist nicht wirklich stark, alles so ~50 Grad, die er meist nach rechts dann abdriftet, besonders in Stresssituationen.
Laufen tut er gut, dabei merkt man es gar nicht, Gleichgewichtsprobleme oder Koordinationsstörungen hat er gar nicht, zumindest nie wenn ich hingucke.

So, nun gehts rasch in die Stadt zur Apotheke, und dann werd ich mir mal die Broschüre zu Gemüte führen, vielen Dank für den Link und die Unterstützung!
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Nutzer: Kes
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geschrieben am: 29.07.2013    um 13:59 Uhr   IP: gespeichert
So, kleines Update.
Der Zustand hat sich leider verschlechtert, der Kopf ist noch schiefer und das nun häufiger.
Bewegen kann er sich noch relativ normal, frisst auch Heu und ein bisschen frisches Futter ist aber insgesamt passiver geworden und tatsächlich sehr lichtscheu. Es ist verdammt traurig zuzusehen wie es ihm immer schwerer fällt sich zu bewegen und seine Unsicherheit zu sehen.

Der TA hat sich überreden lassen, mir die Spritzen mitzugeben, denn es war wirklich großer Stress für Fynn, den ich ihm nun ersparen kann. Hoffe das klappt gut, aber notfalls kann ich ja doch noch zum TA fahren und es spritzen lassen, wenns gar nicht anders geht. Erstmal soll ich die Therapie so weiter durchziehen, Panacur täglich, Vitamin B täglich und Antibiotikum unter die Haut alle zwei Tage, Freitag soll ich mich beim TA melden... oder wenn sich der Zustand drastisch verschlechtern sollte.

:/
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geschrieben am: 29.07.2013    um 15:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Kes,

leider ist der Genesungsprozess bei E.C. sehr langwierig und man muss Geduld haben und darf die Hoffnung nicht verlieren

Es ist schon mal sehr gut, dass Du zuhause spritzen kannst, das erspart ihm viel Stress.

Wurde Dir gezeigt wie es geht? Die ersten paar Mal schlottern einem die Knie (also mir zumindest), aber dann geht es eigentlich ganz gut.

Ich drücke feste die Daumen für Euch

Liebe Gruesse, Tanya



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Nutzer: Kes
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geschrieben am: 29.07.2013    um 16:47 Uhr   IP: gespeichert
Jap, wurde mir. Ich habs auch einmal nachgemacht, also Hautfalte greifen und dann fühlen, wo die Spritze hin muss. Mal schauen, wie es am Mittwoch dann klappt.
Danke für die Aufmunterung
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geschrieben am: 29.07.2013    um 22:30 Uhr   IP: gespeichert
Ich drücke Dir und Fynn weiter feste die Daumen.
Hat der Tierarzt sicherheitshalber einmal in die Ohren geschaut?
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geschrieben am: 29.07.2013    um 23:06 Uhr   IP: gespeichert
Dann drücke ich die Daumen für Mittwoch! (Spritzt ihr nur alle zwei Tage?) Das erst mal alleine spritzen ist so eine Art von Nervenkitzel, die keiner haben will. Aber man gewöhnt sich schnell dran.

Welche Medikamente verabreicht ihr nun alle?



Ich kann dir nur das selbe sagenwie auch schon meine Vorrednerinnen: EC verläuft nicht linear, es geht nicht mit einem Mal beser oder schlechter, sondern es gibt auch gern mal Rückschritte auf dem Weg nach oben, oder einen Schritt voran während die lage insgesamt schwerer wird.
Eines aber ist klar: Man braucht Geduld und einen Blick für den Patienten, denn dann sieht man irgendwann, was ihm gut tut und was er braucht, und das ist Gold wert.

Ich wünsche euch alles Gute



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geschrieben am: 30.07.2013    um 18:53 Uhr   IP: gespeichert
Das Antibiotikum (weiß leider nicht welches), Panakur und Vitamin B wird verabreicht.

Ich hab das Gehege heute noch mal umgestaltet, alles ein wenig weicher gemacht und Rückzugsmöglichkeiten angeboten. Außerdem gibts nun statt aus dem Napf das Futter auf einem Pappteller, scheint für ihn besser zu sein.
Morgen gibts dann die erste Spritze :I
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geschrieben am: 30.07.2013    um 22:11 Uhr   IP: gespeichert
Den Eindruck, dass ein Napf eine Herausforderung bei der Futteraufnahme ist, hatte ich hier auch schon. Anstelle von Papptellern klappt es auch gut mit flachen Tabletts oder Tellern.

Dann toitoitoi für morgen. Hast Du jemanden zum Halten da?
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geschrieben am: 30.07.2013    um 22:49 Uhr   IP: gespeichert
Nein, bin auf mich allein gestellt. Aber Fynn ist ein sehr lieber, und... naja. Bewegungseingeschränkt ist er ja auch. Ansonsten gehts kurz in die Transportbox, da käme ich auch gut ran.
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geschrieben am: 30.07.2013    um 23:16 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe da auch gerne mit einer so kleinen viereckigen Hasentoilette mit Handtuch gearbeitet. Da konnte ich ihn gut reinsetzen, kam von allen Seiten gut ran und er hatte nicht das Gefühl den Boden unter den Pfoten zu verlieren und konnte sich anlehnen. Das hat bei uns recht stressfrei funktioniert (zum Halten habe ich auch keinen Freiwilligen).

Gute Besserung!
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Nutzer: Kes
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geschrieben am: 31.07.2013    um 13:44 Uhr   IP: gespeichert
Ich werds dann wohl zuerst so ausprobieren, in nem ausgepolsterten Kartondeckel. Ich hab mir 16 Uhr gesetzt, weil ich um die Zeit auch immer die anderen Medikamente gebe, dann brauch ich ihn nur einmal stressen.

Seltsam, wie schnell die Erwartungshaltung sich ändern kann, ich war froh, dass er heute nicht schlechter aussieht als gestern, momentan ist es recht konstant und er frisst auch wieder mehr, auch mal nicht-Heu, also TroFu und Frischfutter, vielleicht 'gewöhnt' er sich langsam dran :I
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 31.07.2013    um 21:27 Uhr   IP: gespeichert
Und, wie hat es geklappt?



Deine Signatur ist ja toll.
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Nutzer: Cyranida
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geschrieben am: 31.07.2013    um 22:22 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Kes
Seltsam, wie schnell die Erwartungshaltung sich ändern kann, ich war froh, dass er heute nicht schlechter aussieht als gestern, momentan ist es recht konstant und er frisst auch wieder mehr, auch mal nicht-Heu, also TroFu und Frischfutter, vielleicht 'gewöhnt' er sich langsam dran :I
Darüber kann man auch froh sein. Kontinuität ist so viel besser als ein Rückschritt und auch kleine Fortschritte sind so viel wert. Es ist auch toll, das er frisst, er braucht die Kraft für seinen Kampf gegen die Krankheit.

Mich würde auch interessieren wie Euer 16 Uhr-Date verlaufen ist.

Viele Grüße
Stefanie
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geschrieben am: 01.08.2013    um 00:14 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Kes

Seltsam, wie schnell die Erwartungshaltung sich ändern kann
Das ist zwar wahr - aber es ist viel wert, wenn man noch etwas erwartet, erstmal egal was. Auch wenn's geschwollen klingt: EC Kaninchen brauchen einen engagierten Menschen, sonst wird's nix.

Wie verhält sich denn Fynns Partnertier?



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Nutzer: Kes
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geschrieben am: 01.08.2013    um 11:19 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Cyranida
Mich würde auch interessieren wie Euer 16 Uhr-Date verlaufen ist.

Fürchterlich für mich, mir war danach Speiübel. Hat beim zweiten "Einfangen" erst geklappt, dafür saß er dann auf dem Boden zwischen meinen Beinen und war eigentlich ruhig. Klar war es Stress für ihn aber wirklich nichts im Vergleich zum Tierarzt-Fahrt-Lärm-Stress, ich bin doch froh, mich so entschieden zu haben. Danach hat er sich geputzt und alles war wieder gut, nur mir ging übel. Es ist ein wirklich fürchterliches Gefühl, wenn man spürt, wie die Flüssigkeit unter die Haut geht :I Und morgen das ganze nochmal, juhu.

Aber wenigstens wurde es belohnt: Er bewegt sich wieder, und das im gesamten "hinteren" Gehege. Ich hatte ja wie erwähnt eine Plastikschale aus nem Standard Kaninchengefängnis mit Streu, der Rand ist so 15 cm hoch, ich habs an der hinteren Stelle mit streugefüllten Kissenbezügen "eingeebnet", sodass er rein und raus kann, und das kann er jetzt auch. Er bewegt sich insgesamt sicherer und mehr, sieht nur für Menschenaugen sehr gruselig aus, wie er mit dem einen Auge nach oben durch die Gegend guckt.
Für ich sieht es wie ein kleiner Fortschritt aus, ich warte gespannt, wie es nachher zum Nachmittag aussieht.

Zum Partnertier: Die gute Dame ist ja auch schon alt, über 10 Jahre. Sie nimmts gelassen, hüpft ihm meist aus dem Weg (ich denke, ihr ist das auch nicht geheuer), aber sucht auch langsam wieder seine Nähe, auch wenn sie häufiger etwas abseits sitzt. Fressen tut sie normal und auch sonst ist sie nicht auffällig.


Ach ja, er als Löwenköpfchen hat ja echt langes Gesichtshaar, ist es ok, das zu stutzen, damit es ihm nicht ins Auge fällt?
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  TopZuletzt geändert am: 01.08.2013 um 11:24 Uhr von Kes
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geschrieben am: 01.08.2013    um 12:16 Uhr   IP: gespeichert
Das Fell kannst du ihm ruhig stutzen, wenn ihr das ohne größere Aufregung und Stress machen könnt, wächst ja im Zweifelsfall auch wieder nach.
Die ersten Male spritzen sind unangenehm, aber man gewöhnt sich dran und das Tier auch. Wenn du die Spritzen im Kühlschrank aufheben musst, halte sie vorher in eine Weile in der Hand, damit sich der Inhalt etwas erwärmt, das ist deutlich angenehmer für das Tier.

Der Anblich eines EC Tieres kann zeitweise schon gruselig sein, aber es muss nicht so bleiben, sie brauchen viel Unterstützung, aber es kann wieder sehr gut werden. Meiner Maus sieht man garnichts mehr an und die Unterstützung eines Partnertieres kann sehr hilfreich sein.

Ich hatte zunächst Angst, das das kranke Tier gemobbt werden könnte, aber die drei Anderen waren wahnsinnig fürsorglich, haben sie gewärmt und geputzt, das war wirklich süß, wie besorgt sie um sie waren.

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Nutzer: Kes
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geschrieben am: 02.08.2013    um 16:15 Uhr   IP: gespeichert
So, die zweite und letzte Spritze ist drin. Irgendwie hat es sich diesmal vollkommen anders angefühlt, die Spritze zu geben, und ich bin nervös, dass ich vielleicht was falsch gemacht hab... Aber er bewegt sich normal, ich beobachte es aber weiter.

Insgesamt hat sich eine Besserung gezeigt. Er bewegt sich wieder souveräner, Sprünge klappen "mit Bedenkzeit" ganz gut, nur bei Nervosität ist er wackelig. Der Kopf ist teils fast gerade, teils sehr schief. Und er frisst, aber momentan sehr wenig, und produziert auch nur gant kleine Köttel, TA meint, ich soll das weiter beobachten und wenns so bleibt am Montag zum TA fahren.

So, insgesamt hat er nun 4 Antibiotikumspritzen bekommen, alle 2 Tage eine, ist das normal, dass die nun abgesetzt werden?
Panakur soll ich 3 Wochen geben, das deckt sich mit der Info aus der Broschüre, und Vitamin B gibts auch jeden Tag. Darf ruhig weiter bergauf gehen :>
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geschrieben am: 03.08.2013    um 07:52 Uhr   IP: gespeichert
Was das fressen angeht, servier ihm viel Blättriges, EC Tiere haben gerne auch Probleme hartes Futter zu fressen, wenn er zuwenig frisst musst du etwas päppeln, damit er nicht zu viel Gewicht verliert. Hast du die möglichkeit ihn zu wiegen, damit man weiß, wie sich das Gewicht entwickelt?

Zum Antibiotikum, das wird nach Zustand des Tieres gegeben, natürlich mindestens so lange das keine Resistenzen entstehen können, aber ob es länger gegeben werden muss, entscheidet dann die weitere Entwicklung. Ich mußte auch 8 Tage spritzen, allerdings täglich und dann zum Tierarzt, der hat mir dann nochmal Antibiotikum für 6 Tage mitgegeben, weil er mit ihrem Zustand noch nicht zufrieden war.

Ich würde die weitere Entwicklung beobachten, sollte der Zustand sich wieder verschlechtern, musst du eine weitere Gabe mit deinem Tierarzt abklären. Insgesamt klingt es aber nicht schlecht bei euch. Ich drücke die Daumen, das ihr Fortschritte macht.

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Nutzer: Kes
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geschrieben am: 06.08.2013    um 20:00 Uhr   IP: gespeichert
Hm, bis heute morgen wars stabil, und nun siehts wieder etwas schlimmer aus, der Kopf ist zumindest wieder schiefer. Morgen früh werd ich nochmal schauen, wenns dann noch immer so ist gehts direkt zum TA.

Ansonsten, abnehmen tut er nicht, bewegt sich etwas, vor allem rennt er weg und wehrt sich, wenns wieder Zeit fürs Panakur und Vitamin B ist, da wird gestrampelt und der Kopf so gut wie möglich weggedreht, damit er das ja nicht nehmen muss... gibts da irgendwie Tipps?
Wenn er wirklich panisch strampelt lass ich ihn dann meistens los und versuch auch, ihm das mit festem Boden unter den Füßen zu geben, also dass ich ihn einfach nur festhalte...

Hmpf. Ich hoffe mal, dass wir bald wieder Fortschritte machen und dass das gerade nur so eine Laune war mit dem schiefen Kopf :/

Vielen Dank auch nochmal an alle, die uns hier mit Rat und Beistand zur Seite stehen, das hilft wirklich sehr!
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 06.08.2013    um 20:30 Uhr   IP: gespeichert
Leider gibt es bei einem EC-Ausbruch nicht immer einen linearen Krankheitsverlauf, ein Auf und Ab bzw. ein "mal besser", "mal wieder etwas schlechter" ist nicht ungewöhnlich und wenn das Köpfchen heute nur etwas schiefer ist, würde ich mir erst einmal keine allzu großen Sorgen machen. Oder hast Du das Gefühl, es geht ihm insgesamt deutlich schlechter? Wenn er nicht abnimmt, ist das schon einmal Gold wert.

Was das Festhalten angeht, hast Du ihn schon mal in ein Handtuch gewickelt: >KLICK HIER!< Am besten wäre es wenn Du die Medis verabreichen könntest ohne ihn hochzuheben. Du kannst beispielsweise auch folgendes versuchen: Hinknien, Kaninchen zwischen die Knie (Kaninchen blickt in die gleiche Richtung wie Du). So ist der Fluchtweg nach hinten und zur Seite schon einmal versperrt und Du hast immer noch beide Hände frei um Medis zu verabreichen bzw. bei Bedarf mit einer Hand die Äuglein zuzuhalten.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
  TopZuletzt geändert am: 06.08.2013 um 20:32 Uhr von Gretchen
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Nutzer: Kes
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geschrieben am: 06.08.2013    um 22:22 Uhr   IP: gespeichert
Oh, als es eben Medikamente gab, war alles wieder 'normal', bzw. so wie die letzten Tage eben. Ein böser Scherz war das.
Medikamente gingen nun auch einigermaßen, hatte ihn wieder zwischen meinen Beinen, allerdings hat ers dann doch geschafft den Kopf unter mein Bein zu schieben, sodass ich kaum mehr rankam. Er mag das Zeug wirklich nich >_>

Nuja, soviel zu meiner Panik eben, alles wieder beim alten.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 06.08.2013    um 23:46 Uhr   IP: gespeichert
Gerade das Vitamin B schmeckt auch scheußlich und schlimmer. Von daher wudnert es mich nicht, dass der arme Kerl das nicht so gerne nimmt.


Schön zu lesen, dass die stärkere Schiefhaltung schon wieder zurückgegangen ist. Gerade zu Anfang sind ja Verspannungen einfach nicht unwahrscheinlich, und dann kann es sein, dass eine Schonhaltung eingenommen wird, die dann aber leider entsprechend erschreckend aussieht.

Weiterhin alles Gute!



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