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Permanente Aufgasung ungeklärt, Röntgenbilder anbei |
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geschrieben am: 02.08.2013 um 13:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen!
Und wieder ein Fall aus Russland.
Zum Kaninchen: w, 9 Monate alt, Ernährung: FriFu, noch Einzelhaltung
Symptome:
Massive Aufgasungen, Kot in Ordnung (vor zwei Wochen ohne Befund), Kaninchen aktiv, Appetit ok. Wird mit Simethicon alle drei Stunden therapiert. Röntgenaufnahmen am 29.07.2013. Der behandelnde TA entdeckt nichts. Keine weiteren Behandlungsverschläge.
Was sagt Ihr zu den Röntgenbildern?
[IMG][/IMG]
LG
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2013 um 15:09 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Röntgenbilder sind nicht meine Stärke, darum dazu nichts von mir.
Wurde in der Zeit vor Auftreten der Aufgasungen bereits wegen irgendetwas medikamentös behandelt?
Wie wird das Tier gefüttert?
Sind die Zähne kontrolliert worden (->falsches Kauen kann zu massiven Fehlgärungen führen)?
Das Tier ist 9 Monate alt. Seit wann ist es bei der Halterin? Gehe ich recht in der Annahme, dass die Aufgasungen auch erst um den 29.07. herum auftraten, oder ist das Tier bereits häufiger gegen Gase behandelt oder damit auffällig worden? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2013 um 18:38 Uhr IP: gespeichert
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Das Kaninchen kam zu der jetzigen Besitzerin aus einer Pflegestelle, wo es ausschließlich im Käfig saß und TroFu futterte. Angekommen im neuen Zuhause nieste das Kaninchen ständig. Der TA vor Ort hat keinerlei Diagnostik durchgeführt, sondern sofort mit Baytril-Therapie begonnen. Und diese hat nicht angeschlagen. Sobald aber die Kaninchenbesitzerin das Einstreu und die Heumarke gewechselt hat, ging's dem Kaninchen gut. Nun hat das Kaninchen ständig Blähungen. Ich vermute, dass die Darmflora dauerhaft gestört ist. Leider gibt es in RU keine für Kaninchen geeignete Probiotika. Ich habe der Kaninchenbesitzerin geraten, den Kot auf Hefen untersuchen zu lassen. Doch auf die Labore in RU ist auch kein Verlaß. Mal teilen sie ein fiktives Ergebnis mit, weil sie zu faul waren, überhaupt eine Untersuchung zu machen, oder sie verunreinigen die Proben, sodass das Ergebnis von vornherein falsch ist, oder sie verwechseln gar die Proben.
Die Kaninchenbesitzerin wird aber auch versuchen durch Bekannte an ein Mikroskop zu gelangen.
Was die Röntgenbilder angeht, so sehe ich da nichts Auffäliges. Bin aber auch keine Expertin. Überhaupt ist der ganze Darmbereich verschleiert, sodass nichts richtig erkennbar ist. Schlechte Aufnahmequalität? |
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geschrieben am: 02.08.2013 um 19:44 Uhr IP: gespeichert
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Habt ihr mal durchprobiert, ob sie evtl. bestimmtes Futter nicht verträgt?
Gute Besserung! |
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen- |
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geschrieben am: 02.08.2013 um 20:52 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mondhase
Was die Röntgenbilder angeht, so sehe ich da nichts Auffäliges. Bin aber auch keine Expertin. Überhaupt ist der ganze Darmbereich verschleiert, sodass nichts richtig erkennbar ist. Schlechte Aufnahmequalität? |
Das geht mir leider nicht anders. Man sieht noch den Magen und der Rest vom Verdauungstrakt ist so kontrastarm/unscharf, dass ich leider auch nichts erkennen kann. Nun weiß ich nicht, ob das Bild schon so aussah oder es durch das Abfotografieren unschärfer geworden ist. Ist das (Original-)Röntgenbild bei Dir oder könntest Du ansonsten einmal bei der Besitzerin nachfragen, ob man es ggf. noch einmal schärfer abfotografieren könnte? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 06.08.2013 um 21:10 Uhr IP: gespeichert
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Leider ist es unmöglich, Originalaufnahmen zu bekommen. Diese werden immer noch mit uralten Geräten gemacht. Digitales Röntgen...die meisten haben nichts davon gehört. Die Kaninchenbesitzerin achtet jetzt tatsächlich sehr penibel auf die Futterzusammensetzung. Vielleicht wird sie auch das problematische Gemüse entdecken. Momentan geht es dem Kaninchen gut. Und die Besitzerin holt in einigen Tagen ein zweites Kaninchen |
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