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Ich benötige Rat - Beziehung zwischen zwei Rammlern und Fragen zur Außenhaltung |
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geschrieben am: 04.08.2013 um 00:15 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, ich habe seid März 2 Rammler und habe vorher in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr einiges über artgerechte Haltung gelernt. Dennoch stellen sich mir nun einige Fragen. Ich bin mir recht ratlos...
Sie kamen mit geschätzen 8 Wochen zu uns, was ja eigendlich noch zu früh ist. Wusste ich dato leider noch nicht. Die beiden kamen im März zu uns.
Sie waren noch recht lange in der Innenhaltung. Ich habe gleich angefangen die Ernährung vom Trockenfutter auf Frisches Grün, vorwiegend Zweige, Gras, Kräuter usw.... VORSICHTIG umzustellen.
Sie hatten gleich von Beginn an viel Platz. Wir haben ein 12 m² großes "Kinderbad" welches wir eigendlich nicht nutzen, das ist recht verwinkelt. Sie haben zum Schlafen anfangs noch einen Käfig mit viel Einstreu und Weidentunneln gehabt zum leichten ein und aussteigen habe ich eine Weidenbrücke über das Gatter gelegt, so konnten sie immer rein und raus.
Im Mai (Anfang Mai) wurden beide kastriert. Sie haben sich von Anfang an sehr gut verstanden und einander geleckt und sich immer zu zweit in einen Tunnel gelegt und so aneinander gekuschelt geschlafen. Streit gab es NIE.
Als es draussen in der Nacht immer über 12 grad war war haben sie einen Aussenstall auf unserer Dachterasse bekommen. Der Stall dient als Nachtlager und sie nutzen ein Zimmer dort als "Toilette". Unten habe ich eine 1,5 x 1 m große Sandkiste aus Holz, darauf liegen sie gern wenn es warm ist und da steh auch ein Tunnel. Den Stall habe ich gekauft und eigentlich nur mit der Sandkiste "modifiziert". Er ist recht klein, spielt jetzt für den Sommer aber noch keine so große Rolle da er momentan immer offen ist und sie die halbe Dachterasse (20m²) für sich haben, irgendwo dazwischen sitzen wir manchmal an unserem Tisch. Den Sandkasten der Kinder nutzen sie gern zum Buddeln und machen da gern Luftsprünge und schlagen haken... Sie haben wiese im Top und bekommen nach wie vor jeden Tag Zweige und Grün was ich ihnen mehrmals täglich hole, da es wegen der Hitze schnell welk wird. Nebenbei gibt es gern mal ein Erdbeerblatt was sie sehr lieben oder etwas aus meiner Kräuterkiste.
Sie fühlen sich denke ich immer recht wohl.
Doch leider gab es nun ein Problem.
Es war ja sehr sehr heiß in den letzten Tagen, deswegen habe ich immer für Schatten gesorgt eine kühle Rübe und Nasse tücher auf den Stall gelegt. Dennoch und ich weiss nicht wie es genau dazu kam hatte unser Schneeflocke eines Tages eine kahle stelle am Rücken.
Er hat sich immer gern von Blümeli lecken lassen, hat sich vor ihn gelegt und ihn angestubst als wollte er ihr auffordern ihn zu putzen. Sie lagen immer so süß ineinandergekuschelt! Und an dieser kahlen stelle hat er nun so lange geleckt dass da ein kleiner riss war. Mein Schwiegerpa ist Tierarzt und er meinte ich sollte sie trennen weil das sonst schlimmer würde und täglich mehrfach desinfizieren.
Ich war mir nun schon garnicht mehr so sicher ob er da nicht auch vom anderen gebissen wurde- aber da sie sich nie feindlich waren konnte ich es mir nicht erklären außerdem habe ich heute im Stall eine Stelle entdeckt wo schneeflocke anscheinend die Leiste vom Gitter abgefressen haat und das Gitter ein bisschen freistand, der Gitterabstand passt genau auf seine beiden Krazter!. Also hab ich erstmal Bepanthen draufgemacht und beobachtet. Das wurde aber nur noch schlimmer der braucne leckte wie besessen an ihm rum. Ich habe am Tag drauf den weissen ins Kinderbad gebracht und wie verordnet behandelt. Das war sehr gut nach ein paar Tagen viel die Kruste von der Haut und nun ist sie wider schön glatt und rosig.
Leider kam dann das nächste Problem bei widerzusammenführen haben sie die zwei im Kreise hinterherrennend gejagt. Ich hab sie sofort getrennt. Habe den braunen einen Tag ins Bad getan wo der weisse vorher war und den weissen einene Tag nach draussen gatan. nun hatte ich heute den Schritt gewagt das Bad zu teilen per Gitter dso dass sie sich sehen und riechen und so neu zu vergesellschaften. Der weisse hat ziemlich am gitter gekaut und hat versucht rüberzukommen.
Wieso ist das nun so? Denkt Ihr die haben sich vorher garnicht gestritten? Kommt es auch vor dass sich die langhaarigen Kaninchen Fell wegen der Hitze rausreißen?
Ich habe gelesen dass sie ein Kurzzeitgedächtnis haben. kann es sein dass sie sich nach 6 Tagen nicht mehr kennen?
Was soll ich weiter machen?
Und dann würde ich noch gern wissen ob ihr mir eher empfehlen würdet einen kleineren festen überdachten Stall für den Winter zu bauen so ca 5m² oder ob ohr im Winter auch eher die Sommervariante wählen würdet? Ich habe im Sommer immer mit Pergola überdacht und die Brüstung ist so hoch das sie da nicht hochkönnen jedoch fühle ich mich besser wenn ich wirklich weiss das da keiner rein kann. Ich hab im Ratgeber gelesen das ein Katzennetz für oben reichen soll ?
1000 Dank fürs lesen und die Antworten !!!
Ganz lieb Nina mit Schneeflocke und Blümeli |
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TopZuletzt geändert am: 04.08.2013 um 08:57 Uhr von CyCy
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geschrieben am: 04.08.2013 um 00:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nina,
bei uns im Forum. Ich wünsche Dir hier eine gute Zeit, auch wenn der Start die Sorge um die beiden Jungs ist.
Dieses Jagen am Anfang des Wiederzusammenführens war nicht ungewöhnlich und recht normal. Ich glaube nicht, dass sie sich nach 6 Tagen schon völlig vergessen haben, aber der Jagende war scheinbar der Meinung er müsse seinen Anspruche auf die Chef-Position klar machen. Kaninchen sind sehr revierbezogene Tiere, denen eine klare Rangordnung wichtig ist. Veränderungen können Auslöser dafür sein, dass die Rangordnung erneut ausgehandelt werden muss und eine Veränderung hattet ihr mit der Trennung.
Die von Dir beschriebene Gitter-an-Gitter-Methode kann funktionieren, wir empfehlen sie allerdings nicht, da sie meistens nur für unnötige Aggressionen sorgt und die Vergesellschaftung erschwert. Durch das Gitter wird der Artgenosse gesehen und gerochen, aber die Rangordnung kann nicht geklärt werden. Das frustriert und dieser Frust kann sich aufstauen, so dass dann die erste Begegnung ohne Gitter explosiv wird.
Unsere Empfehlungen zu einer Vergesellschaftung findest Du in diesem Flyer ( >KLICK HIER!< ). Wenn getrennt wird, empfehlen wir mind. 14 Tage, gerne länger, richtig zu trennen. Also ohne Geruchs- und Sichtkontakt. Und danach auf neutralem Gebiet wieder zusammensetzen. Erste Jagereien sind normal und kein Grund für eine Trennung.
Ich glaube nicht, dass sich Kaninchen das Fell wegen der Hitze ausreisen. Deine Vermutung mit der Verletzung an der Knabberstelle ist schon wahrscheinlicher. Es kann aber auch sein, dass sie sich doch einmal gestritten haben, immerhin ist Streit bei gleichgeschlechtlichen Konstellationen nicht ungewöhnlich. Wenn der Streit aber so bitter gewesen wäre, dann wäre danach der Umgang nicht wieder so nett gewesen und der Verletzte hätte sich vermutlich nicht an der Wunde lecken lassen und hätte Schutz gesucht.
Wir empfehlen hier bei Außenhaltung die Kaninchen in einem Rundum-gesicherten Gehege zu halten. Auch auf dem Dach gibt es Fressfeinde und ein Katzennetz ist keine ausreichende Sicherung. Unter Aufsicht kann es gerne Auslauf geben, aber ohne Aufsicht sollten 2 Kaninchen in einem mind. 6 qm großem Gehege sicher untergebracht werden. Ich verlinke Dir gleich ein paar entsprechende Informationen.
- Broschüre Ganzjährige Außenhaltung: >KLICK HIER!<
- Infothread das Mardersichere Außengehege: >KLICK HIER!<
Hier sind auch Bilder eines Fuchses auf einem Gehegedach und eines Eichhörnchens, das ähnlich gut wie ein Marder an Hauswänden hochlaufen kann.
Viel Spaß beim Einlesen.
Viele Grüße
Stefanie |
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TopZuletzt geändert am: 04.08.2013 um 00:50 Uhr von Cyranida
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geschrieben am: 04.08.2013 um 01:09 Uhr IP: gespeichert
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Vielen lieben Dank für die rasche und kompetente Antwort!!!! Liebe Grüße |
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geschrieben am: 04.08.2013 um 11:08 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nina,
auch von mir ein hier im Forum!
Von Stefanie hast du ja schon umfangreiche und hilfreiche Informationen erhalten.
Ich rate dir nun ebenso, die beiden für circa drei oder vier Wochen zu trennen, diesmal ohne jeglichen Sicht- und Riechkontakt.
Dann kannst du eine neue Vergesellschaftung in Angriff nehmen.
In dieser Zeit der Trennung könntest du ihr Gehege auf dem Balkon ausbessern und erweitern.
Denn es ist wirklich wichtig, dass es mardersicher ist. Die Verwendung von Volierendraht ist da unabdinglich.
Eine Fläche von sechs Quadratmetern sollte den Kaninchen dann run dum die Uhr zur Verfügung stehen.
Es ist ratsam die Vergesellschaftung im eigentlichen Gehege durchzuführen. Denn wie dir Stefanie bereits erklärt hat, sind Kaninchen sehr territoriale Tiere. Findet die Vergesellschaftung an einem anderen Ort statt und sie werden dann umgesiedelt kann es nochmals zu Streitigkeiten kommen.
Hier findest du noch ein paar Infos, wie ein Balkongehege aussehen kann:
>KLICK HIER!<
>KLICK HIER!<
>KLICK HIER!<
>KLICK HIER!<
Noch ein Hinweis zu der gleichgeschlechtlichen Konstellation. Du kannst Glück haben und die beiden finden bei der Vergesellschaftung wieder zusammen und leben auch zukünftig friedlich zusammen.
Aber, und das ist bei gleichgeschlechtlichen Kaninchen häufig der Fall, es kann irgendwann zu Streitigkeiten kommen. Denn rein gleichgeschlechtliche Kombinationen kommen in der Natur bei Kaninchen nicht vor.
Sollte es tatsächlich irgendwann soweit kommen, dann könnte nur noch eine Häsin das Verhältnis der beiden kitten.
Wie gesagt, es kann auch sein, dass es (erst mal) mit den beiden funktioniert, aber das ist ein Gedanke, den du im Hinterkopf behalten solltest und gegebenenfalls bei der Konstruktion des Balkongeheges berücksichtigen solltest.
Viel Spaß beim Stöbern und Lesen hier im Forum! |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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TopZuletzt geändert am: 04.08.2013 um 11:13 Uhr von Möhrchengeber
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geschrieben am: 04.08.2013 um 21:26 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank auch für diese Info.
Ich habe das ganze noch einmal genauer erforscht und das Verhalten besser beschreiben.
Der braune Hase (Blümeli) scheint der Boss zu sein , der weisse (Schneeflöckli) legt sich zumindest vor Ihm auf den Boden. Der Braune leckt an ihm herum was eigendlich nach ganz normaler sozialer Fellpflege ausschaut. Nur übertreibt er es eben an der einen Stelle am Rücken. Es sind aber keine echten Bisswunden sondern einfach gerötete Haut mit leichten Abschürfungen (knabbern????)
Das ist Schneeflöckli aber an dieser Stelle unangenehm. Wenn der braune ihn am Ohr oder Kopf leckt findet er es schön. Er lässt sich da auch von mir sehr gern kraulen. Nur lässt der Braune da nicht locker, so kommt es zu kurzen schnellen Reaktionen wo einer zurückzuckt oder woandershin verschwindet.
Wie lange kann man ihnen die Chance geben das zu klären? Sobald es eine Wunde gäbe ist klar Schluss- aber Schneeflocke tut mir echt leid und ich weiss nicht was dann noch eine Alternative sein kann. Kann 1 Häsin wirklich helfen oder müsste man einen "Mann" austauschen? Ich würde mich ungern auf 4 Hasen vergrößern, weil es dann auch mit der Ferienbetreung immer komplexer würde da sie in eine Tierpension gehen.
Danke für die nette Hilfe!!!! |
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geschrieben am: 04.08.2013 um 23:54 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Blümeli 1) Nur übertreibt er es eben an der einen Stelle am Rücken. Es sind aber keine echten Bisswunden sondern einfach gerötete Haut mit leichten Abschürfungen (knabbern????)
2) Wie lange kann man ihnen die Chance geben das zu klären?
3) Kann 1 Häsin wirklich helfen oder müsste man einen "Mann" austauschen? |
Hallo,
auch von mir ein spätes hier bei uns!
1) Es kann auch sein, dass die Tiere einander so sehr belecken, dass sie das Fell nach einer Weile mit entfernen und man dann eben kahle Stellen erkennen kann - die auf Dauer dann eben auch Ekzeme werden können.
Schwer zu sagen, ob das bei euch in diese Richtung geht, oder ob es sich hierbei schon um "Bissspuren" handelt - Siehst due Blümeli denn auch schonmal zuknapsen, oder immer nur schlecken?
2) Eigentlich "ewig", solang es eben nicht zu schweren Verletzungen kommt, oder du ganz klar erkennst dass die Tiere miteinander absolut unglücklich sind. Einen festen Zeitrahmen gibt es nicht, es sind ja schließlich Lebewesen mit ihrem eigenen Tempo.
3) Eine Häsin dazuzuholen kann helfen, genau so gut kann es aber auch nicht klappen und sich dann die zwei Jungs verstreiten oder sich gegen die Häsin verbünden. Das kann man so absolut nicht voraussagen (die besten Chancen hättest du aber mit einer Häsin im Alter der Jungs. Da sie nun ja schon über ein hlabes Jahr alt sein dürften, ist eine Häsin im Alter zwischen 6 und 18 Monaten ideal, da sie kein Jungtier mehr ist (die sind in Gefahr, verletzt zu werden, wenn man sie zu ausgewachsenen Artgenossen setzt) und gleichzeitig jung und spritzig genug um die kommende Sturmphase der zwei Rammler mitzuerleben ohne genervt zu sein.
Die Chance, dass ein Paar aus Rammler und Häsin besser läuft, ist natürlich ungleich höher. Aber es spricht auch nichts gegen den Versuch einer Dreiergruppe, sofern man bereit ist, am Ende falls es nicht klappt eine Entscheidung zu fällen.
Alles Gute |
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geschrieben am: 05.08.2013 um 00:18 Uhr IP: gespeichert
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er schleckt vorwiegend und ab und zu sieht es aus als würde er "knubbern" so als wenn er etwas verfilztes lösen wollte?
Eine andere Frage wäre noch: Ich habe schon von diesen Maden- Geschichten gehört- ehrlich macht mir das ziemlich Angst, wie oft kommt sowas vor? Ich habe momentan ( auch wegen der Hitze) gerade wegen der kahlen Stelle die Hasen im Freilauf im Kinderbad (12m²). Sind die gereizten Stellen denn jetzt dafür gefährdet?
Um ihn vom Schlecken abzulenken habe ich vielerlei zur Beschäftigung wie große Äste (richtig viele zum Durchbeisse (Hasel, Weide und Birke) usw. und Buddelkiste noch zwei Kisten mit Stroh usw. und 2 Häuschen und 3 Tunnel (Weide und Holz), auch zum draufhüpfen sind mehrere Gelegenheiten. Eben auch um sie abzzulenken. Ich habe mehere Futterstellen damit sie sich aus dem Weg gehen können. Ich würde eigendlich einfach gern bei den beiden bleiben- trennen mag ich mich nicht.
Vor allem weil meine Kinder sehr an ihnen hängen sie lieben ihre Hasis so und ich auch!
Das Problem ist einfach dass die kahle Stelle immer größer wird. Irgendwie lässt er sich anscheinend lieber das Fell abschlecken als sich mit ihm anzulegen.
Ich tendiere dazu die zwei wenn es morgen nicht besser ist lieber für 4 Wochen zu trennen (wie mir hier voergeschlagen wurde) und dann im neuen Gehege was ich für den Winter neu Plane zusammmen zu führen. |
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geschrieben am: 05.08.2013 um 02:22 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Blümeli 1) Eine andere Frage wäre noch: Ich habe schon von diesen Maden- Geschichten gehört- ehrlich macht mir das ziemlich Angst, wie oft kommt sowas vor? Ich habe momentan ( auch wegen der Hitze) gerade wegen der kahlen Stelle die Hasen im Freilauf im Kinderbad (12m²). Sind die gereizten Stellen denn jetzt dafür gefährdet?
2) Ich tendiere dazu die zwei wenn es morgen nicht besser ist lieber für 4 Wochen zu trennen (wie mir hier voergeschlagen wurde) und dann im neuen Gehege was ich für den Winter neu Plane zusammmen zu führen. |
Hallo,
1) es empfiehlt sich bei der Hitze ein besonders Auge auf die Wollsocken zu haben und solche Wunden auf Maden zu untersuchen.
2) der Trennungszeitraum, den Du anstrebst ist auf jeden Fall zu begrüßen, allerdings ist wie oben schon beschrieben die Wahrscheinlichkeit ein harmonischen Männer WG leider sehr gering.
Ich habe selber auch mit zwei Böckchen angefangen und kann gut nachvollziehen, wie anstrengend es ist. Man tut alles für die beiden und doch tauchen so viele Probleme auf.
Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, aber den Vorschlag eine Häsin in Betracht zu ziehen, kann ich nur unterstützen.
Alles Gute
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 05.08.2013 um 14:48 Uhr IP: gespeichert
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Es sieht gut aus!
Also die Leckstelle ist nicht röter oder größer! Es liegen hier und da noch kleine Fellbüschel aber sie schnuppern aneinander und lecken sich gegenseitig. Mitlerweile denke ich sie kriegen es hin. Blümchen leckt genausooft an Schneeflockes Kopf und Augen und Ohren wie am Rücken und ich habe heute gesehen dass es sich nicht um Knabbern sondern wirklich reines Lecken handeln. Dieses "knubbern" macht er genauso und es hat auch immer meine Katze gemacht, anschließend wird wieder geleckt. Ich denke die schaffens.
Sie hatten doch auch die besten Vorraussetzungen wurden schon mit drei Monaten kastriert und mit 2 Monaten zusammengeführt jetzt sind sie ja gerade erst 6 Monate. Und hatten zuvor noch NIE Streit.
Sie nehmen meine Angebote zur Belustigung gut an haben sogar noch ein Regal mit Frotteetüchern in Beschlag genommen und leider auch schon welche angefressen aber wenns den hilft . habe gestern ganz viel bei Ihnen gesessen ud dem Schneeflöckchen gut zugesprochen... beobachte ich weiter und geb die Hoffnung auf die ewige Liebe nicht auf!
Ach wie schade jetzt hab ich grad noch viele Bilder gemacht und bearbeitet aber weiss nicht wie ich sie einfüge... |
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geschrieben am: 05.08.2013 um 16:08 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 05.08.2013 um 16:23 Uhr von Blümeli
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geschrieben am: 05.08.2013 um 16:25 Uhr IP: gespeichert
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Naja irgendwie klappt es nicht so wie es soll.
Es ist auch nicht wirklich viel zu sehen, Der angegriffene Hase rennt halt inzwischen dem anderen wieder hinterher und vordert zur Fellpflege auf. Das ist doch schon ein Fortschritt!!!! |
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geschrieben am: 05.08.2013 um 19:41 Uhr IP: gespeichert
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Du musst nur den eigentlichen Link, also von http bis .jpg hier rein kopieren.
Die Fotos sind auch sehr klein, dass man kaum was erkennt.
Wenn du den Eindruck hast, die beiden harmonieren erst einmal, so würde ich sie jetzt nicht trennen. Jedoch immer im Hinterkopf behalten, dass sich das ändern kann und du dich dann nach mindestens einer Häsin umschauen müsstest.
Wie dir Tanya schon geschrieben hat, sollten bei dem Wetter Wunden besonders kontrolliert werden. Auch wenn eines der Kaninchen weichen Kot und einen verunreinigten Po hat.
Gewisse Hygienemaßnahmen, wie die regelmäßige Säuberung der Toilette sind auch notwendig, aber ansonsten muss man sich wegen dem Gedanken an Maden bei gesunden Tieren nicht verrückt machen. |
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geschrieben am: 05.08.2013 um 23:06 Uhr IP: gespeichert
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Ich mache gerade mehrfach täglich sauber. Als die Wunde noch offen war habe ich 3x täglich desinfiziert. Wenn sie irgendwo Pipi machen desinfiziere ich auch. Morgen wollte ich Fliegenfänger aufhängen. Ein paar kleine Fliegen haben wir aber keine Mücken etc. Die Luft ist hier in den Bergen viel Trockener und die gewässer sehr kühl so dass es keine Mücken gibt weswegen auch nicht gegen Mykomatose (? richtig geschrieben) geimpft wird- es ist sogar verboten.
Heute vielen gar keine Haare mehr und sie kuscheln wieder. Ich glaub die Trennung war nicht gut für sie ich versuche es für die Zukunft zu lassen.
Bekommt jeder Hase irgendwann diese Maden? Ih find dass so ekelig allein schon die Vorstellung? Ich dachte immer das ist nur bei schlechter Haltung und wenn nicht ausgemistet wird??? Und ist das nur im Sommer so oder auch im Winter?
Wäre das dann nicht ein Argumet für die Innenhaltung? Wo geht es meinen Hasis besser?
Vielen Dank für all die hilfreichen Antworten- ich fühle mich noch so unsicher,
es ist schon etwas ganz anderes und auch sehr komplex ich hatte zuvor nicht gedacht wie anspruchsvoll aber auch interessant Kaninchenhaltung ist, und ich möchte gern alles mögliche tun damit meinen süßen ein schönes Leben haben, Spaß und vor allem immer fit und gesund sind. |
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geschrieben am: 05.08.2013 um 23:22 Uhr IP: gespeichert
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Nein, nicht alle Kaninchen bekommen diese Maden. Zum Glück! Und Fliegenmaden sind auch kein Argument für Innenhaltung, denn die Fliegen machen ja auch nicht an der Wohnungstür halt, nur weil man sie nicht hinein gebeten hat.
Allerdings besteht immer eine latente Gefahr, insbesondere bei offenen Wunden, oder wenn das Kaninchen sich aufgrund Übergewicht oder Krankheit nicht mehr richtig selbst sauber halten kann.
Du brauchst deswegen nicht in Panik geraten, oder den Spaß an der Kaninchenhaltung verlieren. Es reicht, wenn Du regelmäßig kontrollierst, ob der Unterboden gut gepflegt ist und bei offenen Wunden ein waches Auge drauf haben. Und wenn man es schafft, das durch Fliegenabwehrmaßnahmen weniger Fliegen an die Kaninchen kommen, ist das noch besser.
Wenn dann doch einmal eine Made zu sehen ist, schnell ablesen (wenn möglich) und in jedem Fall direkt ab zum Tierarzt.
So nun genug der theoretischen Grundlagen, die Chancen stehen gut, das es bei der Theorie bleiben wird.
Ich freue mich, das die beiden wieder zueinander zu finden scheinen. Weiter so!
Viele Grüße
Stefanie |
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TopZuletzt geändert am: 05.08.2013 um 23:23 Uhr von Cyranida
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