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Winterfeste Schützhütte |
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geschrieben am: 16.08.2013 um 16:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
ja ich weiß der Winter ist noch ein bisschen hin
Trotzdem wollte ich mich schon mal schlau machen, meine Kaninchen bekommen endlich ein Außengehege, welches so gut wie fertig ist.
Momentan sind sie zum Übergang in ein anderes Gehege draußen eingezogen, damit das alles trotz Verzug mit dem Winterfell klappt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage, wir wollen die beiden Süßen nun auch im Winter draußen halten, daher benötigen wir ja eine winterfeste Schutzhütte. Wie man Ställe bzw. Häusschen isoliert habe ich mir hier bereits durchgelesen.
Mein Freund und ich wollten eine fertige Hütte o. Häusschen kaufen und diese dann einfach isolieren, nun fragen wir uns aber welcher Stall oder welches Haus eignet sich da am besten?
Hier mal 2 Beispiele was ich gefunden hatte und gar nicht so schlecht fand:
1. >KLICK HIER!<
Diese Hütte fand ich nicht schlecht, allerdings ist sie etwas zu klein für 2 Kaninchen zum schlafen oder?
Außerdem wollte ich evt. den Wassernapf dort mit unterbringen in der Hoffnung das dann das Wasser dort nicht so schnell gefriert, dafür ist da vermutlich kein Platz.
2. >KLICK HIER!<
Das 2. ist ein Beispiel von vielen, die meisten Ställe sind ja in der Machart gleich, sie sind schön groß und die Kaninchen haben da auch so ein bisschen Platz drinne. Allerdings Frage ich mich ob ich dort nicht auch etwas vor das Gitter machen müsste, sonst zieht die Kälte dort doch auch rein und durch den Schlitz wo man die Metallwanne rausziehen kann doch sicher auch oder?
Bin irgendwie ein bisschen ratlos was für Ställe oder Häusschen die besten Vorrausetzungen bieten.
Hoffe ihr könnt mir helfen |
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geschrieben am: 16.08.2013 um 16:36 Uhr IP: gespeichert
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Erstmal muss die Schutzhütte nicht zwingend isoliert sein, wenn das Holz dick genug ist und sie wind- und wettergeschützt steht, dann reicht das auch aus.
Ich finde Hundehütten mit Windfangbrett sehr schön. Die sind groß genug, dass mehrere Tiere darin schlafen können und meist stabiler gebaut als die Kaninchenhütten.
Ich habe zwar keine eigenen Erfahrungen damit, aber das hier sieht vom Typ her vielversprechend aus: >KLICK HIER!< |
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TopZuletzt geändert am: 16.08.2013 um 16:37 Uhr von MissSnoop
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geschrieben am: 16.08.2013 um 18:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also du musst eine Hütte nicht unbedingt mit z. b. eine Styroporschicht isolieren, das wäre nur eine Möglichkeit.
Wichtig ist, dass sie nicht direkt auf dem Boden steht, sondern auf Füßen, dass sie entsprechend verschlossen ist, sie vor Wettereinflüssen geschützt ist, und es darin nicht zieht.
Ein entsprechend vor Zugluft und Wind / Regen geschützter Platz müsste dann im Gehege genutzt werden.
Die Idee von Alex, eine Hundehütte zu nehmen, finde ich persönlich auch ganz gut, zumal hier oft ein Art Zugluftbarriere mit integriert ist.
Die von dir geposteten Ställe finde ich teilweise verwendbar.
Model eins gefällt mir besser, hier ist jedoch, wie du selbst bemerkst, das Platzangebot nicht optimal.
Model zwei finde ich alleine wegen des Metallbodens ungeeignet.
Wenn du dich für solch einen Stall entscheiden solltest, würde ich lieber einen mit Holzboden nehmen.
Zum Beispiel (muss jetzt nicht zweistöckig sein): >KLICK HIER!<
Du kannst dann die vorderen Fronten mit Holz verkleiden oder auch Plexiglas in angebrachten Schienen einschieben. Mindestens eine Seite würde ich aber dann dennoch mit Holz verkleiden.
Hier wäre der Vorteil, dass die Scheiben im Sommer leicht zu entfernen sind. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 17.08.2013 um 12:30 Uhr IP: gespeichert
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Dankeschön für eure Antworten
Also das mit der Hundehütte finde ich auch wirklich eine gute Idee, ich werde mich mal umgucken was sich da alles so finden lässt.
Hier hatte ich ursprünglich nur bedenken weil der Eingang so groß ist, das da die Kälte leicht reinkommt. Aber das scheint ja nicht so ein Problem zu sein wenn die Box vorteilhaft steht.
Ich schaue mal was ich so finde |
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geschrieben am: 17.08.2013 um 22:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Vielleicht könnte man auch am Eingang der Hundehütte einfach noch auf jeder Seite ein Brett anbringen und so die Zugluft verringern. Oder vielleicht auch einfach an besonders kalten Tagen ein altes Bettuch davor hängen. So ungefähr habe ich es mir für unseren Stall dann nämlich auch vorgestellt.
LG; Nicole |
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geschrieben am: 20.08.2013 um 12:41 Uhr IP: gespeichert
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So ich habe jetzt mal geguckt und noch wa sgefunden was mir eigentlich zusagen würde.
Ich würde aber nochmal gerne eure Meinung dazu hören.
>KLICK HIER!<
Was haltet ihr davon?
Es gibt das Modell auch nochmal nur mit Bodenisolierung, würde das auch reichen oder sollte ich schon Vollisolierung nehmen?
Das Häusschen ist ja nun schon größer als die anderen die ich so gefunden hatte, geht das von der Grö0e wenn ich es mit ordentlich Stroh ausstopfe oder wird das zu kalt?
Tut mir Leid für die vielen Fragen, bin da leider nur wirklich unsicher. |
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geschrieben am: 20.08.2013 um 16:03 Uhr IP: gespeichert
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Ich beschäftige mich auch gerade mal wieder mit Schutzhütten, daher antworte ich Dir mal.
Ich hatte mir vor ein paar Jahren eine ähnliche Hütte wie in Deinem Link gekauft, was ich aber letztlich bereut habe.
1) Du solltest beachten, dass hier die Außenmaße angegeben sind. Somit ist das Haus, was Du verlinkt hast, nicht besonders groß
("Komplettmaße mit Dach ca. 70 x 48 cm und ca. 38 cm hoch!
- Raumgrundrissaußenmaße inkl.Wand: ca. 40 x60 cm!")
Das Außenmaß ohne Dach ist nur 40 x 60 cm, das Innenmaß ist bei 31 mm Wandstärke dementsprechend um einiges kleiner. Das finde ich zu klein für 2 Kaninchen.
2) Ein Eingang, der etwas höher gelegt ist (wenigstens 10 cm hoch, vom Innenboden aus betrachtet) wäre praktischer, weil die Einstreu nicht rausgebuddelt werden kann (die ja im Winter auch mal ein paar mehr cm hoch ist)
Zu Deiner Frage wegen der Isolierung: Da bin ich der Ansicht, eine Bodenisolierung würde reichen (und/oder ggf. auf Füße stellen).
Liebe Grüße
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geschrieben am: 20.08.2013 um 17:30 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 20.08.2013 um 18:31 Uhr IP: gespeichert
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Stimmt, jetzt wo ihr das mit den Maßen sagt, ist wahrscheinlich doch zu klein
hach, das ist aber auch kompliziert da etwas richtiges zu finden was kein Vermögen kostet..selber bauen wollte ich eigentlich nichts...
Was würdet ihr denn sagen was sich besser für den Winter macht, eine Hundehütte oder diese typischen Kaninchenställe, wobei man bei letzteren vermutlich diese Gitteröffnungen noch schließen sollte irgendwomit oder?
Sind diese Kaninchenställe eigentlich wirklich isoliert? Bei manchen steht zwar das sie "Winterfest" sind, aber heißt das auch das sie wirklich isoliert sind?
Hier habe ich übrigens noch eine Hundehütte gefunden:
>KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 20.08.2013 um 19:15 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: FlufflWolke Was würdet ihr denn sagen was sich besser für den Winter macht, eine Hundehütte oder diese typischen Kaninchenställe, wobei man bei letzteren vermutlich diese Gitteröffnungen noch schließen sollte irgendwomit oder?
Hier habe ich übrigens noch eine Hundehütte gefunden:
>KLICK HIER!< |
Wenn ich die Wahl hätte, so würde ich mich vermutlich für eine Hundehütte entscheiden, weil diese von den Maßen meist praktischer sind und du eben nicht noch nachrüsten musst.
Bei einem Kaninchenstall müsstest du die Gitterfront zumindestens teilweise noch mit Holzleisten oder Plexiglasscheiben verschließen.
Die Hundehütte finde ich persönlich gar nicht so schlecht. Nur leider werden bei mir nicht alle Produktfotos angezeigt. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 06.09.2013 um 08:28 Uhr IP: gespeichert
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Hab auch noch eine Frage reicht ein Eingang als luftzufuhr oder sollte man doch irgentwo noch ein Fenster rein machen?Wir bauen gerade auch einen Stall und hab irgentwie angst das sie keine Luft bekommen.. |
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geschrieben am: 06.09.2013 um 11:37 Uhr IP: gespeichert
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Wie luftdicht kannst du denn bauen? Normalerweise sind da immer noch Spalten oder Eckchen im Holz.
Ich würde deswegen nicht noch ein Fenster einbauen, aber wenn dein Plan es möglich macht, einen zweiten Eingang und eine Art Windfang - dass im Fall von Streitigkeiten der Unterlegene flüchten kann. |
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geschrieben am: 15.09.2013 um 23:20 Uhr IP: gespeichert
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Ich melde mich jetzt auch mal wieder
Habe jetzt ein Häusschen für meine beiden, mit dem ich halbwegs zufrieden bin bisher. Allerdings habe ich doch nochmal Fragen
Habe jetzt ein Häusschen das bodenisoliert ist, desweiteren steht es auf 4 Füßen, sodass es nicht direkt auf dem Boden steht. Ich habe das Häusschen mit Spänen und einer Schicht Stroh schon mal ausgestopft, einfach um schon mal zuprobieren wie die 2 das so annehmen.
Nun zu meinen Fragen:
1. Reicht das von der Wärme wirklich für den Winter?
Mir wurde hier ja schon gesagt das Bodenisolierung reicht und zusätzliches ausstopfen, habe aber irgendwie trotzdem Angst. Halte meine beiden das 1. Mal im Winter jetzt draußen und bin leider so unsicher
2. Kann ich irgendetwas tun das die Beiden die Kiste auch wirklich zum schlafen benutzen?
Ich weiß das hört sich etwas komisch an, aber momentan habe ich das Gefühl, das die beiden zwar reingehen, aber vorallem Lottchen dort lieber drinne buddelt als das es zum Schlafen benutzt wird und das obowhl sie Buddelmöglichkeiten haben. Habe etwas Angst das die zwei im Winter nicht da drinne schlafen und dann frieren. Andererseits denke ich das sie da schon irhen Instinkten folgen werden.
3. Wie handhabt ihr das mit dem Wasser im Winter?
Zuerst wollte ich das Wasser mit hinein in Häusschen stellen im Winter, allerdings ist da soviel Stroh drinne, das dies nicht bringen würde, der Napf würde dort versinken, umgekippt werden oder würde gleich dreckig sein.
Also müsste ich ihn so im Gehege lassen. Habe Angst das wenn das Wasser gefriert die beiden durstig sind über den Tag. Ständig das Wasswer wechseln kann ich ja auch nicht, bin über den Tag in der Hochschule und gehe meist nur morgens und abends zu den beiden und manchmal wenn die Zeit da ist mal am Tag.
Tut mir wirklich Leid das es schon wieder so viel geworden ist und ich wieder so viel eurer Zeit beanspruche
Dankeschön schon mal für eure Antworten.
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geschrieben am: 16.09.2013 um 07:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich dachte ich antworte dir mal, da wir letztes Jahr unseren ersten Winter in Aussenhaltung hinter uns gebracht haben. Ich war auch dementsprechend besorgt ob sie nicht zu sehr frieren.
Zu 1. Wir haben auch nur eine unisolierte Schutzhütte aus Holz die ich gut mit Stroh ausgepolstert habe. Du musst ja immer bedenken die Nickels bekommen auch ordentliches Winterfell sobald es kälter wird. Die frieren ohnehin nicht so schnell
Zu 2. Bei uns wird das Stroh sogar sehr gerne rausgeräumt und unten drunter zu schönen flauschigen Bergen angehäuft in die man sich dann super reinkuscheln kann. Die Schutzhütte wurde bei uns scheinbar nur in wirklich richtig kalten Nächten genutzt. Ansonsten schien dass selbstgebaute "Nest" viel besser zu sein. Ich hatte nie den Eindruck dass meine beiden frieren. Im Gegenteil die haben sich pudelwohl gefühlt, egal wie kalt es wurde. Vertrau hier ruhig auf den Instinkt deiner Tiere. Solange sie eine Möglichkeit haben sich an einen wärmeren Ort zurückzuziehen, machen die das auch wenn es wirklich zu kalt wird. Kein Tier friert freiwillig.
Zu 3. Ich habe den Wassernapf an einem windgeschützten Ort stehen und nur morgens und abends ausgetauscht. Vor allem morgens war er regelmäßig eingefroren. Aber die Nins nehmen ja auch im Winter die meiste Flüssigkeit über ihre Nahrung auf. Sodass es meiner Meinung nach nicht schlimm ist wenn der Napf mal zugefroren ist. (Hier kann man mich gerne eines besseren belehren)
Ich hoffe ich konnte dir hiermit ein wenig weiterhelfen und dazu beitragen dass du etwas entspannter an den Winter rangehst. Ich freu mich schon wieder drauf, es ist so schön anzusehen wenn meine 2 überglücklich im Schnee buddeln.
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Gruß Ellen |
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geschrieben am: 16.09.2013 um 09:47 Uhr IP: gespeichert
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Ich war auch in meinem ersten Winter (vor über 10 Jahren ) extrem besorgt, dass es meinen Tieren gut geht und sie nicht frieren müssen.
Was glaubst du sagt dir dieses Bild?
So sind/waren meine Langohren ständig anzutreffen - Schnee macht Spaß und das Bild zeigt auch, wie gut sie isoliert sind. Sogar die Ohren geben so wenig Wärme ab, dass der Schnee liegenbleibt.
Wegen dem Wasser brauchts du dir keine Gedanken machen. Wenn du morgens und abends kaltes! Wasser rausstellst, dann dauert es ja eine Zeit lang, bis es einfriert, also haben sie ja einige Zeit lang Wasser und wenn es wirklich einmal dringend sein sollte mit dem Durst (was ich kaum glaube, wenn es ausreichend Frischfutter gibt) dann kann man immernoch das Eis lutschen.
Du bietest alles an, was sie brauchen und sie sind dann vernünftig genug es anzunehmen, wenn sie es für nötig halten. Die Auffassung ab wann es zu kalt ist, ist aber bei uns und denn Langohren eine ganz andere.
Kein Kaninchen wird frierend draußen sitzen, während es eine Schutzhütte hat, die leersteht, glaub mir, die wissen schon was sie brauchen (und was noch nicht) |
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geschrieben am: 16.09.2013 um 19:22 Uhr IP: gespeichert
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Danke euch Beiden, ihr habt mir jetzt etwas die Angst genommen
Dann brauche ich mir also keine Gedanken machen, das es den zweien wohl zu kalt wird.
Und wegen dem Wasser werde ich es dann so handhaben wie bisher, morgens und abends kühles Wasser hinstellen Grünzeug bekommen sie ja sowieso morgens und abends, dann bekommen sie im Winter einfach vorsichtshalber etwas mehr Und wingeschützt steht da sWasser sowieso, vlt. brauche ich mir da ja auch gar nicht so dolle Sorgen machen
Süßes Foto mit dem Kaninchen |
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