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Futterumstellung für Simba |
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geschrieben am: 21.08.2013 um 09:33 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen,
ich habe gerade ein paar Fragen, die sich mir aufgrund der aktuellen Entwicklung von Simba auftun.
Zur Vorgeschichte: Simba ist mittlerweie 10-12 Jahre alt (genau weiß ich es leider nicht und ich finde auch, dass er aufgrund seiner Fitness noch durchaus jünger sein könnte). Nach dem Fressen hat sein Bauch immer mal wieder gegluckert, ansonsten gab es aber keine Auffälligkeiten. Höchstens, dass er besonders verfressen ist und eigentlich so gut wie immer alles aufmampft, was gerade gefüttert wurde. Pausen beim Fressen sind wirklich selten oder das es länger liegen bleibt.
Am Sonntag gab es wie so oft eine Portion von der Wiese, die er auch immer gut vertragen hat. Aber daran hat er sich wohl überfressen. Er hat besonders gegluckert, saß nur noch herum und hat seinen Hintern ab und zu hin und her geschoben (als ob ihn Bauchkrämpfe plagen würden). Daraufhin bekam er von mir SabSimplex und Herbi Colan mit Fencheltee eingeflößt. Am nächsten Tag ging es ihm wieder besser und wir haben auch dem Tierarzt noch einen Besuch abgestattet, der bestätigt hat, das seine Verdauung nicht ganz arbeitet wie sie sollte. Eine Kotprobe wurde auch untersucht, es ist alles in Ordnung Genau wie seine Zähne.
So, jetzt endlich zu meinen Fragen:
1. Hilft es ihm, wenn ich über den Tag verteilt mehrere kleine Portionen füttere, damit er sich nicht überfrisst? Ist das für seine Partnerin auch in Ordnung?
2. Wäre es auch in Ordnung ihm 1-2 Mal am Tag eine Fingerspitze mit Herbi Care Plus, Herbi Colan und SabSimplex zu geben? Die Kombination findet er auch sehr lecker.
3. Wie oft gebt ihr etwas Öl oder Malzpaste? Simbas Partnerin ist ein Angoramix und ich denke, dass ich in Zukunft auch ein bisschen mehr der Haarballenbildung vorbeugen sollte.
So, das waren meine Fragen, ich hoffe der Text war nicht allzu lang
Liebe Grüße von mir, Simba und Lotti |
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geschrieben am: 21.08.2013 um 11:03 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Moony86 Höchstens, dass er besonders verfressen ist und eigentlich so gut wie immer alles aufmampft, was gerade gefüttert wurde. Pausen beim Fressen sind wirklich selten oder das es länger liegen bleibt.
1. Hilft es ihm, wenn ich über den Tag verteilt mehrere kleine Portionen füttere, damit er sich nicht überfrisst? Ist das für seine Partnerin auch in Ordnung?
2. Wäre es auch in Ordnung ihm 1-2 Mal am Tag eine Fingerspitze mit Herbi Care Plus, Herbi Colan und SabSimplex zu geben? Die Kombination findet er auch sehr lecker.
3. Wie oft gebt ihr etwas Öl oder Malzpaste? Simbas Partnerin ist ein Angoramix und ich denke, dass ich in Zukunft auch ein bisschen mehr der Haarballenbildung vorbeugen sollte.
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Hallo Moony,
also grundsätzlich sollte die Portion so bemessen sein, dass die Zwerge nicht alles auf einmal auffuttern, sondern dass soviel da ist, dass auch mal was liegen bleibt, was sie sich über den Tag verteilt dann selbstständig holen können. Sonst besteht nämlich die Gefahr, dass sich die Süßen zu sehr auf's Futter stürzen und dann so herunterschlingen, dass es zu einer Magenüberladung kommt. Deswegen sollte das Futter auch so grob wie möglich gereicht werden, damit sie gezwungen sind, das zu zerkleinern. Darüber hinaus ist es nämlich auch ne Beschäftigungsmöglichkeit.
Zu den "Medis" kann ich dir nix sagen, da soll sich lieber ein erfahrenerer Mod äußern.
Etwas Öl gebe ich gerade in der Fellwechselzeit jeden Tag. Hab von MissSnoop den Tipp bekommen, Sonnenblumenöl zu benutzen - ist sehr gut angekommen
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Schnuffelige Grüße von Nucki und mir (Sissy)
in Erinnerung an Emil (Juli 2008 - April 2012) und
Lilly (April 2009 - November 2015) |
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geschrieben am: 21.08.2013 um 11:25 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Moony,
meinst du mit "überfressen" eine Magenüberladung? Hat der Tierarzt ein Röntgenbild angefertigt?
Für mich hört sich deine Beschreibung eher nach einer Aufgasung an. Bis die Symptome abgeklungen sind, würde ich blähendes Futter eher vermeiden. Wenn er ausreichend frisst, finde ich das Päppelfutter überflüssig.
Das Sab Simplex und das Herbi Colan würde ich weitergeben, bis die Beschwerden komplett weg sind.
Wenn die Verdauung immer noch nicht arbeitet, wie sie sollte, wäre meiner Meinung nach auch ein Röntgenbild sinnvoll, um abzuklären, was eigentlich die Ursache ist.
Natürlich kannst du auch mehrmals am Tag kleinere Portionen füttern. Wie hast du denn das Futter bisher angeboten und was fütterst du denn im Normalfall? |
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geschrieben am: 21.08.2013 um 14:28 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Fezi Hallo Moony,
meinst du mit "überfressen" eine Magenüberladung? Hat der Tierarzt ein Röntgenbild angefertigt?
Für mich hört sich deine Beschreibung eher nach einer Aufgasung an. Bis die Symptome abgeklungen sind, würde ich blähendes Futter eher vermeiden. Wenn er ausreichend frisst, finde ich das Päppelfutter überflüssig.
Natürlich kannst du auch mehrmals am Tag kleinere Portionen füttern. Wie hast du denn das Futter bisher angeboten und was fütterst du denn im Normalfall?
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Es war wohl auch eine Aufgasung, keine Überladung. Mittlerweile fühlt sich sein Bauch auch wieder völlig normal an und er frisst mit großem Appetit (wie eigentlich immer :P ).
Normalerweise habe ich zwei Portionen am Tag gefüttert. Ihr Speiseplan ist mittlerweile recht groß, da ich sie an alles mögliche gewöhnt habe.
In letzter Zeit gab es oft Wiese (Gras, Löwenzahn, Sauerampfer, Taubnessel, Breit- u. Spitzwegerich, Giersch) oder ein paar Zweige meistens Hainbuche und Haselnuss.
Wenn es Wiese gab dann entweder abends oder morgens, zur anderen Zeit gab es dann anderes Gemüse (z.b. Möhre, Sellerie, Chiccoree, Wirsing, Rote Beete, Paprika uvm., was es grad so leckeres im Supermarkt gab).
Dabei ist es aber leider wirklich egal, ob ich die Portionen groß oder eher klein bemesse, Simba putzt immer fast alles weg, bis sein Bäuchlein gluckert (was dann eben auch mal nicht gut ausgeht).
Danke für eure Antworten |
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