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E.C. |
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geschrieben am: 26.08.2013 um 00:05 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ihr,
Anton ist ein Zwergwidder und etwas über ein Jahr alt.
Montag morgen begann es das er nicht zum Spielen herauskam sondern in der hintersten Ecke seines Stalles saß.
Gefressen hatte er in der Nacht von Sonntag auf Montag auch kaum was.
Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht, weil er schon mal solche Tage hat in denen er sich nicht so wohl fühlt, da er an chronischem Schnupfen leidet.
Sein Zustand wurde aber auch bis Dienstag nicht besser und leider viel mir sofort sein leicht schiefer Kopf auf zusammen mit den Gleichgewichtsstörungen die er hatte.
So fuhren wir sofort in die Tierklinik, wo die Diagnose schnell gestellt war, e.cuniculi.
Er bekam Panacur, Antibiotika, Vitamin B sowie CC da er auch nicht mehr fraß.
Es sah nicht schlecht aus, sein Kopf war kaum merklich geneigt und auch die Gleichgewichtsstörungen hielten sich in Grenzen und er begann selbstständig Kräuter zu essen.
Bis gestern.
Sein Kopf ist nun stark zur Seite geneigt, seine Augen zitterten wie verrückt und an laufen war nicht mehr zu denken. Ich baute sofort sein Gehege den Umständen entsprechend um, da er auch nicht mehr in seinem Stall bleiben wollte.
Nun lag er auf den weichen Decken die ich für Ihn vorbereitet hatte und ich dachte er schafft die Nacht nicht, weil es ihm so schlecht ging. Er rollte, seine Augen zittern immernoch und seine Atmung war durchgehend schnell.
Dann um 5 Uhr morgens stand er auf, wackelte kaum noch und fing wieder an zu fressen und zu trinken.
Den ganzen Nachmittag über verbesserte sich sein Zustand, er lief immer mal wieder in seinem Auslauf umher und ruhte sich danach wieder aus und hat im Vergleich zu den letzten Tagen sehr viel gefressen, wenn es auch nur Kräuter und Grünzeug waren.
Heute Abend geht es Ihm wieder schlecht, er leidet sehr unter dem Augenzittern und der Orientierungslosigkeit.
Meine Frage ist nun wie eure Erfahrungen sind, wie "schnell" war dieses Zittern bei euren Kaninchen vorbei und gibt es eine Möglichkeit ihm irgendwie zu helfen?
Lieben Dank,
Sarah
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2013 um 00:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Sarah,
ein "Augenzittern" kenne ich jetzt nicht aus erster Hand, will aber vermuten, dass es sich damit verhält wie mit allen EC-Symptomen, die auftauchen können: Lineare Verläufe gibt es nicht, Prognosen sind schwierig.
Es gibt Tiere, deren schwere Erkrankungserscheinungen der Nerven (die Krampfanfälle, Kopfschiefhaltung, etc - cdazu würde auch das Zittern eines Auges passen) nach wenigen Näcten verschwinden, bei anderen muss man eine Woche oder mehr abwarten, bis man sehen kann in welche der beiden Richtungen der Weg weiter führt.
Dass das Tier frisst (oder gefressen hat) ist ein sehr gutes Zeiches, was die Unterstützung angeht so tut ihr mit Vitamin B und einem passend umgebauten Gehege schon einiges. (Manche Tiere, besonders wenn sie große Probleme mit der Koordination und Bewegung haben, sind für die ganz schlimme Zeit sogar besser in einem Käfig oder einer großen(!) Transportbox aufgehoben, da dort die Orientierung um einiges leichter fällt.)
Der Rest bleibt abzuwarten. Ich wünsche euch aber alles Gute, und dir natürlich ein hier bei uns |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2013 um 21:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Sarah! Wurden in der Klinik auch die Ohren untersucht? Wenn nicht, würde ich das beim nächsten Tierarztbesuch nachholen. Leider kann eine Mittelohrentzündung ähnliche Symptome wie EC hervorrufen und gerade bei einem Schnupfer (hier kann sich der Schnupfenerreger Richtung Ohren ausbreiten) würde ich dies sicherheitshalber prüfen lassen.
Alles Gute für Anton! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2013 um 21:43 Uhr IP: gespeichert
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| Anton ist leider heute über die Regenbogenbrücke gegangen. |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2013 um 22:10 Uhr IP: gespeichert
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Entschuldige Sarah, und ich schubse Deinen Beitrag durch meine Fragerei auch noch hoch. Lass Dich mal ganz fest drücken.  Es tut mir sehr leid.
Anton, komm gut drüben an. Nun geht es Dir wieder gut und Du kannst hoppeln und toben soviel Du magst. Mach es gut kleiner Mann.  |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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