Auf den Beitrag: (ID: 352861) sind "7" Antworten eingegangen (Gelesen: 2306 Mal).
"Autor"

Aussengehege - Winter

Nutzer: Flopsy74
Status: Minihase
Post schicken
Registriert seit: 27.08.2013
Anzahl Nachrichten: 19

geschrieben am: 30.08.2013    um 00:13 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, in der nächsten Woche werden bei uns unsere ersten Zwergkaninchen ins Aussengehege einziehen. Je mehr Leuten ich erzähle, dass die im Aussengehege hinterm Haus wohnen sollen, umso mehr skeptische Kommentare erhalte ich.
Also hier mal wichtige Fragen an Menschen mit Erfahrung:
Welche Minustemperaturen kann man seinem Wackelzwerg zumuten? Bei welchen Wetterbedingungen (Gewitter, Sturm, Hagel, etc.) holt ihr die dann rein und wo (Keller, Schuppen, oder so) bringt ihr sie dann unter? Die Beiträge hinsichtlich des Stalls/Schutzhütte habe ich bereits gelesen, aber ist ansonsten in der Gehegegestaltung etwas zu bedenken?
Danke für Eure Antworten.
  Top
"Autor"  
Nutzer: MissSnoop
Status: SR-Team
Post schicken
Registriert seit: 11.12.2011
Anzahl Nachrichten: 2290

geschrieben am: 30.08.2013    um 07:46 Uhr   IP: gespeichert
Wenn du dein Gehege planst, dann lege es so an, dass immer eine trockene und geschützte Fläche vorhanden ist und du im Fall von Sturm evtl noch eine Plane davor hängen kannst. Mindestens die Wetterseite sollte ohnehin zu sein, besser noch eine zweite Seite, so dass sie wirklich ein geschütztes Eck haben.

Solange immer ein trockener und wettergeschützter Platz vorhanden ist, gibt es keinen Grund die Tiere bei Unwetter ins Haus zu nehmen.

Meine Tiere saßen letzten Winter auch bei -22 Grad draußen ohne ihre isolierte Schutzhütte in Anspruch zu nehmen. Offenbar haben ihnen die anderen geschützten Plätze gereicht. Ich habe ca 4 m² überdacht und geschützt (an drei Seiten zu) und dort auch meine Schutzhütte sowie ca 11 m² ohne Dach, nur mit Draht und darin alte Käfige stehen.

Der einzige Grund sie rein zu holen ist hier Silvester. Da geht es hier recht hoch her (ich wohne auf der Erhöhung über der Stadt, da ist neben begeisterten Nachbarn auch noch das Show-Feuerwerk) da gehen sie von 11 bis etwa 3 Uhr in den Keller.

  Top
"Autor"  
Nutzer: Flopsy74
Status: Minihase
Post schicken
Registriert seit: 27.08.2013
Anzahl Nachrichten: 19

geschrieben am: 30.08.2013    um 08:29 Uhr   IP: gespeichert
Danke, MissSnoop für Deine Antwort. Wow, -22 ist ja echt Deepfreezer. Bei uns steht an der Wetterseite der hohe Dichtzaun und daran grenzt nach Norden die Hauswand. Also sind zwei Seiten geschützt. Für den Winter könnten wir an eine kurze Seite eine große "Holzvertäfelung" schrauben, so wäre das nochmal zusätzlich geschützt.
Danke für den Tipp mit Sylvester. Da fallen bei uns regelmäßig Nachbars Raketen in den Garten.
Gruß.
  Top
"Autor"  
Nutzer: DarkPrincess
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 18.03.2008
Anzahl Nachrichten: 429

geschrieben am: 30.08.2013    um 09:34 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Flopsy,

ich habe ebenfalls Aussenhaltung. Im Winter habe ich es so gemacht das ich den Schutzbereich nochmal schön dick mit Stroh auspolster und die Türöffnungen noch mit Decken abhänge. In der Regel haben die Fellnasen diese Möglichkeit aber eher weniger genutzt, sie sind auch wie bei MissSnoop bei kältesten Temperaturen draußen gewesen.
Wenn es Nachts allerdings unter -20Grad geht, so lasse ich sie im Innenbereich und erst tagsüber wieder in den Auslauf.
Wichtig ist, dass genug Platz zum Warmlaufen da ist und der Rückzugsort so angelegt ist, das sie sich bei Bedarf dort auch aufwärmen können.

Silvester gehts bei uns zum Glück nicht so hoch her, allerdings habe ich sie dieses Jahr im Sommer für ein paar Tage im alten Schafstall untergebracht, da im Innenbereich Temperaturen von über 40 Grad herrschten.
Tonja mit Ingelore & Karlheinz
Sowie der restlichen Zoo: die Meeries Justus, Peter & Bob, Rudi dem Stöckchenjunkie und Stute Noel die Friesen-Mix -Schönheit..
(Frederic, mein Schatz, nun bist Du wieder mit Deiner Liebe Melinda vereint. Du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben! Mein kleiner Hans, nur kurz war unsere Zeit, aber intensiv. Für immer in meinem Herzen. Luzy, danke für fast 17 wundervolle Jahre. Hildegard - so unfair... Meine geliebte Schlappohrdame.. )
  Top
"Autor"  
Nutzer: Sarina
Status: Oberhase
Post schicken
Registriert seit: 13.01.2012
Anzahl Nachrichten: 159

geschrieben am: 30.08.2013    um 16:43 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

ich halte meine drei auch in Außenhaltung und selbst letzten Winter bei -22°C waren meine Zwerge noch gerne draußen. Nachts hänge ich eine dicke Decke vor die Schutzhütte, damit auch wirklich keine Zugluft an die drei kommt. Ansonsten viel Heu und Stroh zum warm halten und ich sorge dafür, dass die Ecktoiletten schön trocken bleiben. Das einzige ist, dass man den Kaninchen immer wieder neues Frischwasser anbieten muss, da es einfach verdammt schnell gefriert.

Der Sommer wenns wirklich warm wird, ist den drei eigentlich viel unangennehmer, da versuche ich mit abendlichem Gehege "gießen" und gefrorernen PET Flaschen für Abkühlung zu sorgen und eben viel Schatten.

Silvester halten meine drei auch gut aus, solange sie die buten Farben nicht sehen müssen, dafür wird wiederum eine Decke vor die Schutzhütte gespannt und zur Sicherheit bleiben sie den Zeitraum über im Stall (also Schutzhütte)
Lieben Gruß Sarina mit Shadow, Hope und Fate. Unvergessen, immer in meinem Herzen: Sunny, Bounty und Funny, Luna und Sky
  TopZuletzt geändert am: 30.08.2013 um 16:45 Uhr von Sarina
"Autor"  
Nutzer: Lori
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 30.08.2013
Anzahl Nachrichten: 57

geschrieben am: 30.08.2013    um 22:05 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Vor zwei Wochen sind unsere Wackelnasen aus einer Auffangstation hier eingezogen, haben ein Aussengehege und einen Stall.

Mir geht s ählich wie flopsy, das alle fragen, wo sie denn im Winter hin sollen, hatte mich vorher als Gast bei euch schon informiert, und bin jetzt wieder beruhugt von euch so opsitives zu hören. Gehege grenzt an einem Schuppen, so dass eine Seite wetterfest ist und eine Seite soll im Winter noch mit einer Stellwand versehen werden.

Für weitere Tipps bin ich sehr dankbar!

Gruss Yvonne mit Sunshine, Melodie und Lucky
  Top
"Autor"  
Nutzer: Flopsy74
Status: Minihase
Post schicken
Registriert seit: 27.08.2013
Anzahl Nachrichten: 19

geschrieben am: 30.08.2013    um 23:15 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Lori, schön, dass sich hier noch andere Leute tummeln, die noch nicht so ganz wissen, was sie tun. Was die Überwinterung betrifft hab ichs so verstanden, dass die Hütte/der Stall total wichtig ist, außerdem den Auslauf mit Holzplatten oder Planen so präparieren, dass es nicht so dolle durchpfeift und die Zwerge einen trockenen Platz haben und genügend Heu und so zur Verfügung stellen, damit sich die Tiere selbst ein mummeliges warmes Plätzchen schaffen können.
Viel Spaß noch mit Deinen Zwergen
Gruß, Flopsy
  Top
"Autor"  
Nutzer: DarkPrincess
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 18.03.2008
Anzahl Nachrichten: 429

geschrieben am: 31.08.2013    um 09:18 Uhr   IP: gespeichert
Also Stroh ist schon mal ganz gut zum polstern.
Habe hier nochmal einen Beitrag für die Schutzhütte rausgesucht:

>KLICK HIER!<

Anregungen könnt ihr euch auch nochmal bei den Bilder von den Aussengehegen holen (oberster Beitrag im "schöner wohnen"-Bereich).
Macht euch wegen dem Winter nicht allzu verrückt. Ihr werdet wahrscheinlich feststellen, das eure Fellnasen es vorziehen werden im Schnee zu buddeln.
Tonja mit Ingelore & Karlheinz
Sowie der restlichen Zoo: die Meeries Justus, Peter & Bob, Rudi dem Stöckchenjunkie und Stute Noel die Friesen-Mix -Schönheit..
(Frederic, mein Schatz, nun bist Du wieder mit Deiner Liebe Melinda vereint. Du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben! Mein kleiner Hans, nur kurz war unsere Zeit, aber intensiv. Für immer in meinem Herzen. Luzy, danke für fast 17 wundervolle Jahre. Hildegard - so unfair... Meine geliebte Schlappohrdame.. )
  Top