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Nach Magenüberladung und Tympanie Ernährungsumstellung? |
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geschrieben am: 08.09.2013 um 11:29 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
wir haben ein kleines Problem mit unsern Langohren und hoffen, dass Ihr uns weiterhelfen könnt.
Vor einigen Monaten fing es an, dass unsere Emma Probleme mit Aufgasungen bekam. Kalte Ohren, nichts mehr gegessen, geblähter Bauch. Waren damals auch bei unserer Tierärztin und Dank Lefax, Benebac und Heu-Wasser-Diät wurde es bald besser. Seitdem hatte sie immer mal wieder einen etwas geblähten Bauch der aber wieder wegging - spätestens mit Lefax. Wir haben versucht rauszufinden was sie nicht verträgt aber einfach nichts gefunden.
Vor 4 Tagen kam es dann ganz schlimm. Ihr gings richtig schlecht, hat mit den Zähnen geknirscht und gezittert. Die Tierärztin stellte dann Tympanie und Magenüberladung fest. Sie bekam subkutan etwas Flüssigkeit gespritzt damit der Kreislauf nicht umkippt, MCP, Baytril und Cortison. Das Cortison und AB auch weil sie sich durch das angeschlagene Immunsystem einen Infekt geholt hat bzw ihr Schnupfen überhand nahm. (Die Kleine nießt ab und zu - ein paar mal pro Tag, aber bisher war der Nasenausfluss, wenn welcher da war immer klar. Daher vermuten wir eventuell eine Allergie. Vor 1 Woche kamen dann tränende Augen. Wollten damit zur Tierärztin sobald das Bäuchlein besser wird. Jedenfalls hat sie als sie beim Tierarzt war richtig Probleme mit der Nase gehabt. Weißlicher dicker Schmodder den sie bisher nie hatte)
Sie hatte von uns Schmerzmittel bekommen und stündlich Lefax. Abends dann nochmal Termin bei unserer TÄ und Bäuchlein geröntgt. Der Magen war wieder entbläht und die Luft in den Darm verlagert. Man hat aber trotzdem noch eine starke Aufgasung gesehen. Am nächsten Tag hat das viele Lefax dann seine Wirkung getan und die kleine hat wieder etwas Kot abgesetzt bzw. das viele Lefax inklusive Luft wieder rausgelassen
Danach ging es ihr schon besser. Abends nochmal Kontrolle bei der TÄ die uns bestätigte dass sie schon wieder viel besser aussieht!
Wir haben sie die Zeit danach noch ein wenig gepäppelt, etwas Lefax und Benebac gegeben. Seit gestern ist sie wieder komplett fit, flitzt und schnuppert, macht Männchen, hat Hunger.
Die Frage ist jetzt wie es weiter geht....
Unsere bisherige Ernährung sah so aus:
- Viel Heu (fressen beide gerne)
- Trockenfutter (Bunny plus - ist getreidefrei)
- als "Dauergemüse" Möhren relativ viel, aktuell fast täglich Fenchel, dazu etwas verschiedenes anderes Gemüse meistens Gurke, Möhre oder Paprika die aber manchmal wegen der "Nässe" (?) etwas Bauchgluckern machen
- etwas Obst - meistens Apfel, manchmal ein kleines Stück Banane, mal eine Blaubeere oder was gerade Saison hat.
- Frische Kräuter (aktuell vom Balkon) Petersilie und Basilikum
- gemischte Trockenkräuter
- als Leckerli Erbsenflocken, ein paar Sonnenblumenkerne oder mal einen Keks von "bunny"
- ab und zu Zweige (sind jetzt umgezogen und haben jetzt einen Haselnussbaum vor der Tür
- und natürlich frisches Wasser aus dem Napf
Vor Emma und Hop hatten wir schon 2 Kaninchen (die wir unglaublich vermissen). Wir haben versucht den Ernährungsplan immer etwas zu optimieren und der oben genannte wurde bisher gut vertragen.
Die kleine hat die letzten Tage etwas abgenommen weswegen wir ihr gerne wieder etwas Gewicht anfüttern würden. Unser Hasenmann Hop hat auch etwas abgenommen. Beide wiegen ca 2,5kg wobei Emma kleiner ist und Hop ein relativ großer Widder. Bei beiden ist mir die Tage aufgefallen dass seitlich am unteren Rücken zwischen Rippenbogen und Hüfte ein richtiges Loch ist. Das hatten die beiden sonst nicht :-( Ich weiß, 2,5kg sind eigentlich okay aber ich mach mir halt Sorgen.
Wir haben auch schon überlegt ob es an den neuen Teppichen liegen kann. Da Hop Probleme mit wunden Läufen hat haben wir einige von den Baumwoll-Flicken-Teppichen ausgelegt. Haben alles ordentlich durchgewaschen weil sie am anfang etwas gerochen haben (halt nach frischem Teppich). Emma nuckelt ab und an mal an einem Stückchen was wir ihr versuchen abzugewöhnen. Aber ob das dann Aufgasung macht?
Wir haben auch eine Kotprobe ins Labor geschickt ob vielleicht Kokzidien oder sowas vorliegen. Das Ergebnis kommt aber erst im Laufe der nächsten Woche und bis dahin müssen wir ja trotzdem wieder was "normales" füttern.
Jetzt zu den eigentlichen Fragen:
1. wie füttern wir wieder an? Habe gestern schon ein paar Möhrenstückchen, Trockenkräuter und mal 1-2 Erbsenflocken gegeben.
Danach war immer Geglucker im Bäuchlein zu hören und sie hat sich oft danach erstmal hingelegt. Ist der Bauch einfach noch gereizt? Bedeutet das Gluckern bloß, dass der Darm wieder was zum Arbeiten hat?
2. Was könnte der Auslöser für die Aufgasung sein? Ich überlege vor allem ob wir das Trockenfutter weiter minimieren sollten aber da fürchte ich, dass die beiden noch weiter abnehmen.
3. sollten wir die Ernährung direkt nach der Heu-Wasser Diät umstellen oder erstmal den alten Plan und dann umstellen?
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TopZuletzt geändert am: 08.09.2013 um 11:35 Uhr von bunnyrabbit
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geschrieben am: 08.09.2013 um 11:32 Uhr IP: gespeichert
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Nachtrag:
Nase und Augen sind übrigens auch wieder normal
Alles sehr chaotisch geschrieben, entschuldigt bitte. Ich hoffe ihr verurteilt uns nicht weil wir irgendeinen riesen Fehler beim Füttern machen. Wir wollen nur das beste für unsere Wackelnasen und tun alles was wir können. Es tat so weh die kleine so leiden zu sehen... Und das geglucker im Moment macht mir fast schon wieder Angst obwohls ihr gut zu gehen scheint.
Hatte auch gelesen dass man Trockenfutter und Frischfutter nicht gleichzeitig geben soll. Geben halt morgens und abends wieder Futter wenn wir arbeiten bzw an der Uni sind.
Danke im Voraus für jeden Rat den ihr geben könnt.
=Y= |
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TopZuletzt geändert am: 08.09.2013 um 11:39 Uhr von bunnyrabbit
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geschrieben am: 08.09.2013 um 11:43 Uhr IP: gespeichert
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Zunächst wüsste ich gerne, wie genau ihr gefüttert habt. Es gibt ja doch sehr viel Trockenkram bei euch (ob gesund odern nicht ist jetzt erstmal nebensächlich). Habt ihr einen zeitlichen Abstand zwischen Trockenfutter und Frischem eingehalten? Wenn ja, wie viel?
Das Bunny zeug (ich würde schon aus Überzeugung nichts dieser Firma füttern) ist in Pelletform? Wie viel davon gab es täglich?
Wie lange hattet ihr jetzt die Heu-Wasser-Diät?
Ich würde jetzt erstmal schonende Sorten füttern, also Möhrchen, Fenchel und frische Kräuter für einige Zeit, dass die Verdauung sich wieder einpendeln kann. Danach kannst du ja wieder alle Gemüse geben, die vorher gut vertragen wurden.
Wenn beide abnehmen, dann hoffe ich, dass ihr bald das Ergebnis der Kotprobe bekommt, denn bei beiden gleichzeitig klingt schon nach möglichen Parasiten.
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geschrieben am: 08.09.2013 um 12:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo MissSnoop, danke für deine schnelle Antwort.
Trockenfutter und Frisches haben wir tatsächlich gleichzeitig in den Napf getan. Hatte ich jetzt erst gelesen, dass da nicht zusammen sollte. Würde das auch für Trockenkräuter und Frisches gelten?
Pellets wurden so ca 2-3 EL pro Tier gegessen. Schwer zu schätzen.
Heu-Wasser Diät hatten wir jetzt zweieinhalb Tage. Sollten wir da noch warten? Wir versuchen Hop einzeln zu befüttern aber Emma ist schon wieder so fit, dass sie ihm versucht das Futter zu stibitzen. Müssten die beiden dann trennen zum füttern (würde aber gehen da wir ein innengehege mit Tür haben das aktuell aber durchgehend offen ist).
Denkst du Kräuter wären frisch oder getrocknet besser? Dachte das getrocknet vielleicht weniger gärt.
Ja, auf die Kotprobe bin ich sehr gespannt! Obwohl der Kot eigentlich immer unauffällig aussah.... und außer dem leichten Gewichtsverlust (von fast 3kg auf jetzt 2,7kg - aber wir haben auch eine neue genauere Waage seit kurzem...) hat Hop (unser Männchen) keine Symptome. aber wer weiß...
Das mit dem Abnehmen kann vielleicht am Wetter liegen. Wenn's heiß ist haben die beiden tagsüber kaum Hunger und essen wenig und hauen dann erst nachts rein. |
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geschrieben am: 08.09.2013 um 12:38 Uhr IP: gespeichert
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Gerade bei empfindlichen Kandidaten kann das gemeinsame Füttern von getrocknetem und frischem Futter schon zu Aufgasungen führen. Ich würde da unbedingt einen Zeitabstand von mindestens 4 Stunden einhalten, wenn sie zu Problemen neigt.
Was das Trockenfutter (Pellets?) betrifft, sind 2-3 Esslöffel pro Tier schon extrem viel. Ca 1 Esslöffel ist die Tagesmenge für ein normalgroßes Kaninchen.
Ich möchte dir raten, das Trockenfutter deutlich zu reduzieren, so dass sie mehr rohfaserreiches und damit verdauungsförderndes Grünfutter und Heu futtert.
Wie gesagt, ich würde jetzt erstmal auf die leichtverdaulichen Sorten setzen und einige Zeit, je nach aktueller Lage ca eine Woche oder 14 Tage, nur diese geben und dann wieder mehr Vielfalt bringen.
Auf lange Sicht würde ich das Trockenfutter ganz streichen, also langsam ausschleichen lassen und ausschließlich frisches geben. Das gilt auch für die Kräuter. Mal als Leckerli über das Heu oder aus der Hand ist ok, aber nicht als bestandteil der täglichen Ernährung. Wenn du Pech hast, bekommst du bei der Trockenmasse, die du gibst Blasenschlamm oder -steine dazu.
Es ist ein häufiger Irrglaube, dass man Parasiten sehen kann. Deshalb raten wir auch zu Kotproben alle 6 Monate. Du kannst ein hochgradig infiziertes Tier vor dir haben, ohne dass die Köttel anders sind - Gewichtsverlust ist häufig das erste, was dem Halter auffällt. |
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geschrieben am: 14.09.2013 um 13:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
meine Empfehlung wäre: Wenn die Minis ohnehin aktuell auf Heu und Wasser sind, gibt es keinen Grund erst wieder auf den alten Plan umzuschwenken und dann wieder umzustellen. Zu Palletts, Keksen u.ä. sind die Meinungen relativ klar - bleiben lassen. Fenchel, Basilikum, Petersilie als Beigaben.
Knollensellerie wird empfohlen - siehe "Fütterungsempfehlungen Sweetrabbits - Unterstützend bei Verdauungsbeschwerden". Habe ich persönlich erst seit gestern im "Einsatz"; die Kaninchen leben noch .
Möhre wird im allgemeinen für gut verträglich gehalten; ich persönlich habe den Eindruck (!), dass eines meiner Kaninchen bei größere Mengen etwas "unschönen" Kot mit Anhaftungen am Hinterteil entwickelt. Nach MEINER Meinung als auch nicht blind und exzessiv hineinwerfen.
Durfte mein Kaninchen diesen Sommer auch wegen Magenproblem zum Tierarzt bringen und für einige Tage in der Klink lassen. - Ausgerechnet das verdauungstechnisch unempfindlichere von Beiden hat es komischer Weise erwischt.
Mein Verdacht zur Ursache: Größeres Stück Apfel. Zu Obst habe ich nicht so das richtige Zutrauen (siehe auch Fütterungsempfehlung bei Sweetrabbits - Obst eher geringe Mengen). - Würde ich an Deiner Stelle im Moment lassen und später sehr vorsichtig wieder anfangen.
Wenn die Tiere doch wenigstens ja und nein sagen könnten...
Gruß
Heiko |
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geschrieben am: 14.09.2013 um 23:24 Uhr IP: gespeichert
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Danke für den Rat schubi!
Hier das Update.
Parasiten und Hefen negativ.
Aber leider massiv Pseudomonas :-(
Unsere Ärztin hat direkt ein antibiogramm machen lassen und die kleine bekommt über 8 tage baytril oral.
War 2 tage auf einer Fortbildung und hab das Gefühl dass sie trotz fressen wieder abgenommen hat. Mach mir Sorgen um die kleine. Ich hab sie so lieb....
Was meint Ihr zu dem Befund?
Wie kann ich die kleine noch unterstützen?
Bene bac für die Darmflora?
Was mich wunder ist, dass Pseudomonas doch typische Schnupfenkeime sind und die Nase zwar oft etwas feucht aber immer klarer Ausfluss war. Erst vor kurzem kam der trübe Augenausfluss. Kommen die Bakterien durch das ablecken in den Darm? Hatte da noch nichts zu gelesen.
Wir werden auf jeden Fall alles für die kleine tun was wir können und noch viel mehr!
Wir sind dankbar über jeden Rat
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geschrieben am: 15.09.2013 um 01:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
BeneBac sollte man nicht geben, während man mit Antibiotika behandelt - die Effekte heben sich gegen einander auf und man gibt Geld für Nüsse aus.
Pseudomonaden sind leider zu großen Teilen bereits immun gegen viele Antibiotika, ein Antibiogramm ist daher angezeigt - und das eigentlich, BEVOR man mit einem Antibiotikum loslegt, weil man sonst im Ernstfall mittendrin wechseln muss (nicht so ideal).
Die Biester siedeln sich eigentlich bevorzugt bei geschwächtem Immunsystem an, aufgenommen werden sie über alles mögliche - es sind sogenannte "Pfützenkeime", also Keime, die man 'in jeder Pfütze' finden kann. Oder am Boden, auf Pflanzen oder Tieren,...
Sofern die Häsin tatsächlich latente Schnupferin ist (ihr habt zwar weder Beweis noch Widerlegung, aber es mag ja durchaus sein, dass das Niesen und der klare Ausfluss Zeichen eines latenten Schnupfens sind/waren), wäre die Frage woher die Keime kommen dann ja ohnehin gelöst. Aber man kann den eben überall einschleppen oder aufsammeln - die Frage ist eher, ob er abgewehrt werden kann, oder sich ansiedelt. Bei einem Schnupfer, oder einem Tier welches vorher einen Infekt hatte (eines von beidem trifft ja hier mindestens zu) wäre der Tatbestand eines geschwächten Immunsystems erfüllt.
Ich würde das Antibiogramm abwarten und dann das passende Antibiotkum auswählen. Hat man das erstmal in der Hand, sind solche Biester eigentlich schnell besiegt.
Ansonsten ist natürlich die Frage, ob die Häsin auch noch andere, unentdeckte Probleme hat, da du meinst dass sie weiter abnimmt (habt ihr eine (Küchen-)Waage, mit der du das prüfen kannst?)
Alles Gute |
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geschrieben am: 15.09.2013 um 15:20 Uhr IP: gespeichert
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Das Baytril wurde entsprechend antibiogramm gewählt. Hatte das etwas missverständlich geschrieben.
Im moment macht die kleine eine fitten eindruck. Werden nochmal eine babywaage besorgen. Mit der küchenwaage klappts nicht so rercht.
Vielleicht ist der gewichtsverlust auch einfach noch von den verdauungsproblemen. der bauch ist ab und zu noch gebläht. Können die Bakterien denn so aufblähen? Durch Fehlgärung?
Haben das trockenfutter jetzt reduziert und möglichst zeitlich versetzt gegeben aber ich glaub der Abstand ist noch nicht lang genug. und geben mehr Frischfutter statt getrocknetem. Werd morgen auch mal knollensellerie besorgen und schauen ob's den beiden schmeckt.
Und morgen geht noch eine kotprobe von unserm Hasenmann zur TÄ.
Werd euch auf dem laufenden halten |
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geschrieben am: 30.09.2013 um 13:14 Uhr IP: gespeichert
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So, hier noch ein Update falls es jemanden interessiert.
Bei der Kotuntersuchung von Hop war alles negativ (JIPPIE!), Emma hat das AB bisher gut vertragen und in den nächsten Tagen kommt das Ergebnis vom Nachtest. Bis dahin gibts Benebac um die Darmflora zu sanieren und wir sollen ihr 1 x pro Woche Kot von Hop oral geben.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Trockenfutter die Probleme macht. Aber das Trofu war eh mehr 2. Wahl.
Ernährung haben wir weiter bearbeitet: Trockenfutter gibts nur noch minimal, haben jetzt noch mehr Frischfutter reingebracht wie Knollensellerie und Zucchini. Hop hat ordentlich zugelegt und Emma auch etwas.
Hab Grassamen bestellt und werden das demnächst frisch ernten. Hier in der Gegend gibts viele Wildkaninchen und zur Zeit geht auch wieder Myxomatose rum :-( Unsere beiden sind zwar geimpft aber ich will da kein Risiko eingehen.
Unser Problem ist noch die Rationierung. Wie macht ihr das? Wir füttern i.d.R. morgens und dann abends nach der Arbeit wieder. Das Trockenfutter hat sonst immer den Tag über gereicht und oft war auch noch etwas Frischfutter übrig. Jetzt ist das Frischfutter nach ein paar Stunden ratzeputz weggemümmelt und im Napf gähnende Leere. Hop isst sehr sehr gerne und viel. Emma auch aber sie teilt es sich etwas mehr ein. Habt ihr eine Idee was man da machen kann? Heu ist zwar immer genug da aber ich glaub wenn die beiden dann auf hungrigem Magen über das abendliche Frischfutter herfallen könnte es wieder Bauchweh geben...
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geschrieben am: 30.09.2013 um 21:28 Uhr IP: gespeichert
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Hi,
natürlich interessiert es uns, wie es Deinen beiden geht.
Gibst Du nun mehr Frischfutter, seitdem das Trockenfutter reduziert wurde? Das Trockenfutter ist ja sehr konzentriert und nährstoffhaltig, um das aufzufangen müssen die Kaninchen deutlich mehr Frischfutter futtern.
Grundsätzlich muss ja keiner Hunger leiden solange noch Heu da ist. Ich würde aber die Menge etwas erhöhen, damit bis zu nächsten Fütterung noch etwas da ist. Abnehmen brauchen die beiden ja nicht.
Toi toi toi für die Nachuntersuchung!
Viele Grüße
Stefanie |
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