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wie gehege und boden wintertauglich machen?

Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 16.09.2013    um 21:30 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
unsere Kaninchen haben ein 6qm Aussengehege mit tgl. zusätzlichem Freilauf im 4qm Freigehege. Der Boden des Geheges besteht zu 2/3 aus Terrassenplatten. Diese sind komplett überdacht. 1/3 besteht aus Erdboden (gesichert).

Nun wird es draussen nachts schon recht kalt, und ich würde den Hoppels den Boden gern angenehmer machen. Nur wie? Aufs Stroh pinkeln die nur drauf. soll ich da Rindenmulch drunter machen, oder normales Einstreu drunter, welches allerdings bisher ausschliesslich in den Toiletten drin ist. Ich hab halt auch bissel Angst, dass sie dann das gesamte Gehege als Toilette ansehen, bisher sind sie nämlich penibel "stubenrein"...

weiteres "Problem" ist, dass der Erdbereich fliessend in den Plattenbereich übergeht. Gerade meine Häsin buddelt was das Zeug hält...und es fliegt alles bis in fast jede Ecke...im Moment ohne Streu am Boden, kann ich die Erde immer wieder zurückschütten, später würde sich ja alles vermischen---und ich hab es schon so viel "Müll", da wüsst ich dann nicht mehr wohin damit.
Wie könnte ich beide Bereiche am einfachsten voneinander trennen?

ich habe als Schutzhäuschen bisher nur so ein kleines Trixie Kleintierhaus...da ist jetzt Stroh drin. Reicht sowas als Schutzhütte aus? Der Stall (handelsüblich) wird von den Nasen ja nur als Klo benutzt...sollte ich nochwas extra reinstellen? Achja, der Stall hat so ne Metallwanne drinnen, im Toilettenbereich ist das aber eh wurscht, oder?

Oh Mann, warum ist der Sommer so schnell vergangen? Ich fühle mich absolut nicht gerüstet...

LG und danke schonmal an alle die es bis hierher geschafft haben und mir auch noch antworten.
Anja
LG Anja
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Nutzer: mausebär
Status: Megahase
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Registriert seit: 29.01.2012
Anzahl Nachrichten: 1519

geschrieben am: 16.09.2013    um 21:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Anja,

ich habe auch zwei drittel des Geheges mit Platten und überdacht und ein drittel mit Erde und nicht überdacht.

Im Winter trage ich einen Teil der Erde ab und schütte Rindenmulch drüber. Auf die Platten im Innenteil lege ich Teppiche, das klappt mit meinen dreien super, sie pinkeln nicht drauf und wenn sie dreckig sind kommen sie einfach in die Waschmaschine.
Stroh verteile ich auch aber wenn bei euch dann hin gepinkelt wird würde ich es eventuell auch mal mit Rindenmulch probieren.

Als Schutzhütte genügen auch kleine Häuser, diese sollten allerdings wenn sie ungeschützt stehen von allen Seiten isoliert sein. Steht sie geschützt so genügt es durchaus sie mit gut Stroh vollzustopfen.

Mach dich nicht verrückt, hier ist es momentan auch sehr kühl aber ich habe noch keine Vorkehrungen getroffen, damit werde ich so gegen Anfang Oktober beginnen denke ich....
Liebe Grüße von Steffi und den Plüschpopos Flecki & Micky Maccheroni...
Prinzessin Luna auf ewig im Herzen....
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Nutzer: Sunny99
Status: Minihase
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Registriert seit: 16.09.2013
Anzahl Nachrichten: 13

geschrieben am: 24.09.2013    um 21:03 Uhr   IP: gespeichert
Wir haben halbe /halbe überdacht mit Platten und gesicherte Erde unüberdacht im 20m2 Außengehege. Im überdachten Bereich stehen die beiden dick isolierten Doppelhütten übereinander.
Eigentlich haben wir die letzten beiden Winter keine zusätzlichen Vorkehrungen getroffen, außer dick Stroh in die Hütten gepackt. Wie es so richtig minus 20° über 2 Wochen hatte, habe ich noch eine Decke vor die Türen der Hütten gehängt, damit es durch keine Ritze reinziehen kann und gegen den Schnee eine Bambusmatte an die offene Gehegeseite im überdachten Bereich gelehnt. Die Süßen lagen aber sehr gerne im Schnee oder ausgestreckt auf den Platten *brrr*, denen hat die Kälte gar nichts ausgemacht.
LG Sarah
Felix über der RBB 19.1.2012-17.9.2013
Mama, Papa, Opa und seine 5 Geschwister im Garten
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