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Außenhaltung |
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geschrieben am: 18.09.2013 um 09:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
nachdem meine "Oldtimer" im Frühjahr leider über die Regenbogenbrücke gehoppelt sind, bekomme ich jetzt diese Woche aus der Nachbarschaft ein Pärchen. 12 Wochen jung, Böckchen frühkastriert.
Eigentlich haben wir ein Außengehege, aber da kann ich sie jetzt ja wegen der kalten Nächte nicht einfach reinsetzen.
Kann ich sie tags draußen lassen und nachts in ein Gehege im Keller (ca. 15°C) und dann in ein paar Wochen raussetzen? Oder bekommen sie so kein Winterfell, dann würde ich sie bis zum Frühjahr drinnen lassen.
LG Inge |
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geschrieben am: 18.09.2013 um 10:44 Uhr IP: gespeichert
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Ich finde es inzwischen vom Wetter her deutlich grenzwertig und würde selbst wohl kein Tier mehr nach draußen setzen, wenn es bisher Innenhaltung gewöhnt war.
Ich weiß nicht, wie dein Gehege aussieht und wie geschützt es ist (Hausmauer, Gartenhäuschen oder so?), aber hier gab es nachts schon 4 Grad, das finde ich für eine Umgewöhnung schon zu kalt.
Wenn du die Möglichkeit hast, sie bis zum Frühjahr innen unterzubringen, dann würde ich mich wohl dafür entscheiden. |
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geschrieben am: 18.09.2013 um 13:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich hab mich glaub ich nicht richtig ausgedrückt.
Nachts wären die Ninchen momentan auf jeden Fall drin (im kühlen Keller). Das mach ich nicht, dass ich so kleine Fellbündel in ne eiskalte Nacht setze (auch wenn es bei uns noch an die 10 Grad hat).
Ich meinte es so:
Normalerweise werden in der Natur im Herbst halt die Nächte zuerst kälter, und dann zunehmend auch die Tage. Die Kaninchen bekommen in der Zeit ihr Winterfell. Jetzt ist es nachts schon zu kalt um die Kaninchen draußen zu lassen, sie sind es ja nicht gewohnt. Wenn ich sie tags draußen im Gehege lasse und nachts in den kühlen aber nicht kalten Keller setze, wird es für die Kaninchen quasi erst tags kalt (zum Gewöhnen und Winterfell bekommen). Nachts wäre noch gemäßigt. Ich würde sie auch in einer milden Periode umsetzen und nicht im stärksten Frost. Die Frage ist nur: klappt das wirklich so? Oder bekommen die Ninchen dann eben kein wirkliches Winterfell mehr, weil die Zeit zu kurz ist?
Das Gehege:
2 qm isolierter Stall, 10 qm Außengehege (2,5 x 4 m), die Häfte davon überdacht. Insgesamt windgeschützt (die beiden Hauptwetterseiten sind zu).
LG Inge |
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geschrieben am: 18.09.2013 um 19:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Inge,
wenn die beiden nachts im gemäßigten Keller sind und tagsüber im kühlen, uns sich so langsam "akklimatisieren" sollen, so wäre mir das zu unsicher, das sie wirklich ein ausreichend dickes Winterfell ausbilden können.
Ich würde an deiner Stelle nochmal genau die Wettervorhersagen der nächsten Tage für eure Region prüfen.
Sollte es in der nächsten Zeit auch nachts noch zwischen 10 und 15 Grad haben (und das über mehrere Nächte), dann würde ich überlegen sie jetzt rauszusetzen und dann draußen lassen. Wichtig sind hier gut gepolsterte Schutzhütten und wettergeschützte Bereiche.
Sollte es bei euch aber doch tatsächlich schon kälter als die genannten 10-15 Grad nachts sein, dann würde ich die beiden, wie dir Miss Snoop schon geraten hat, bis zum Frühjahr drinnen lassen.
Das täglich Hin und Her ist auch für die Tiere stressig. Zumal die beiden sich ja auch erstmal eingewöhnen müssen. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 20.09.2013 um 18:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
die ganzen Überlegungen waren umsonst, es sind "Terassenhäschen". Sie sind also Außenhaltung gewohnt
Und Futterumgewöhnung braucht es auch nicht, sie haben auch KEIN TroFu bekommen.
Die beiden Süßen sind heute Nachmittag bei uns eingezogen und erkunden seitdem das Gehege.
LG Inge |
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geschrieben am: 20.09.2013 um 19:00 Uhr IP: gespeichert
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