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Hilfe, alte Häsin magert ab - was tun? |
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geschrieben am: 25.09.2013 um 22:00 Uhr IP: gespeichert
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Meine 8,5-jährige Häsin nimmt seit Wochen an Gewicht ab - sie hatte mal 2,2 kg und nun nur noch 1,55 kg. Alle bisherigen Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall, Nierenuntersuchung, Zähne, Kotprobe) waren ohne Befund.
Unsre Häsin hat schon immer eine Kalziumallergie, weshalb wir sehr genau bei der Fütterung darauf geachtet haben, wie hoch der Kalziumwert ist.
Sie hatte dennoch vor einigen Wochen Blasenschlamm, der mit Spülungen ausgeschwemmt wurde. Sie erhielt dann vor einigen Wochen Antibiotika und Novalgin, weil sie scheinbar Schmerzen hatte und gar nicht mehr gefressen hatte. Danach ging es wieder besser, nur fressen tut sie zu wenig und magert deswegen ab.
Ich habe schon den Futterplan verändert, d.h. neben bisherigen Frischfutter (Möhren, Zucchini, Gurke, Chiccore, Apfel, Salate bekommt sie jetzt auch Knollengemüse (rote Beete, Pastinaken, Kürbis, Mais, Sonnenblumenkerne, Sellerie, etc.) und (leider) jetzt auch noch Leckerlis und Trockenfutter, was wegen der Kalziumallergie gar nicht gut ist.
Damit sie überhaupt etwas frisst, rasple ich ihr auch das Futter. Aber außer Salatblätter und hin und wieder bisschen Trockenfutter frisst sie kaum etwas.
Ich möchte mein Tier nicht unnötig strapazieren (hatte sie vor Wochen ja schon einmal), deshalb bin ich hin und hergerissen, ob ich sie erneut täglich mehrmals zwangsfüttern soll. Andernfalls aber wird sie immer mehr abmagern .... Sie wirkt nicht so, als hätte sie Schmerzen oder eine ersichtliche Krankheit... aber das ist ja bei unsren Ninchen so trügerisch.
Für Anregungen, Tipps etc. bin ich wirklich sehr dankbar.
Daaaanke!!!
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TopZuletzt geändert am: 25.09.2013 um 22:15 Uhr von Emelie
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geschrieben am: 25.09.2013 um 23:51 Uhr IP: gespeichert
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Ein Blutbild wurde auch schon gemacht?
Leider sind häufig Tumore die Ursache für plötzliches Abnehmen im Alter, wenn bereits alles andere (Zahnprobleme, Parasiten, schmerzhafte Blasensteine und anderes sowie Infektionen) ausgeschlossen würde. Manche kann man auf den Röntgenbildern und Schalls sehen, andere nicht. Zeigt sie denn sonst Verhaltensänderungen?
Ob du zwangsfüttern willst kannst nur du am besten beurteilen. Generell ist es immer besser, wenn das Tier von selbst Nahrung aufnimmt.
Leckerchen zum päppeln findest du zB unter www.kaninchenladen.de
Generell hat sie natürlich auch schon ein sehr hohes Alter erreicht. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 26.09.2013 um 08:41 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
in erster Linie, da bin ich ganz bei Tina, sind Tumore fürgewöhnlich nicht selten eine Ursache - und man kann sie auch nicht immer durch bildgebende Verfahren erkennen.
Wurde die Kotprobe auch auf Giardien untersucht? Das muss man extra anordnen.
Anzeichen für Würmer sind dir sonst nicht aufgefallen? Die sind im Labor häufig schwerer zu sehen als bei der Beobachtung des Kotes durch den Halter.
Zufüttern mitLeckereien - im Alter sollte das erlaubt sein - lässt sich wunderbar mit Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Erbsenflocken, und in geringem Maße auch mit Trockengemüse und -obst, solang das absolut unbehandelt ist.
Alles Gute
(Nur am Rande: Eine "Kalziumallergie" ist mir unbekannt, ich halte sie auch für unwahrscheinlich bis unmöglich - das Mineral ist ein Lebenswichtiges Mengenelement. Zumal die Allergien auf Proteine bzw Proteinbestandteile auftreten, nicht auf Mineralien. Ausnahme sind vielleicht Kontaktallergien, aber wir reden ja hier von der Fütterung.
Mag sein, dass die Häsin ein Problem mit dem Kalziumstoffwechsel hat und zu Gries/Schlamm neigt, aber allergisch ist sicher die falsche Formulierung von deinem Tierarzt. )
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geschrieben am: 26.09.2013 um 15:48 Uhr IP: gespeichert
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Danke für Euer Feedback.
Mit Kalziumallergie meinte ich natürlich, dass meine Häsin Kalzium schlechter abbaut bzw. dann zu Blasenschleim etc. neigt, quasi eher eine Unverträglichkeit.
Der Kot wurde auf jegliche Parasiten und Hefebakterien untersucht - ohne Befund.
Mit welcher Untersuchung würde sich der Tumor denn zeigen - falls es einer ist? Wie ist der Verlauf bzw. was kann man für das Tier noch Gutes tun?
Emelie schläft viel - aber erscheint dabei recht entspannt. Allerdings kommt sie seit einigen Wochen nicht mehr in ihre Toilette rein - musste ihr nun eine neue Toilette mit niedrigem Einstieg bauen. Allerdings pinkelt und köttelt sie mittlerweile überall hin. Sie macht dennoch einen entspannten und zufriedenen Eindruck.
Sie riecht am Futter und frisst dann nur wenige Bissen oder gar nichts. Habe schon vom besagten Kaninchenladen diverse Mischungen angeboten - aber nix.
Waren heute nochmals beim TA. Nachdem kein Befund vorliegt und es ihr vor Wochen nach Antibiotika besser ging, erhält sie jetzt täglich erneut Antibiotika für die nächsten 10 Tage (0,6 ml baytrill), B-Vitamin (0,5 ml), Peritol (0,5 Tablette) als Appetitanreger, sowie für die Nieren/Blase Solidago (?) (1 ml) und homöopathische Tablette 2x 1 Tablette.
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geschrieben am: 26.09.2013 um 19:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
mein Willi 8 J. und eh mein Sorgenkind hat einen Tumor zwischen Magen und Leber. Er futtert auch nicht mehr genug allein ansonsten ist er munter und macht auch nicht den Eindruck, als ob er Schmerzen hat. Er bekommt zusätzlich zum normalen Futter Crital Care -auch mal mit Frühkarotten- oder Babyapfelmus gemischt - leider futtert er es nicht aus dem Napf, aber der frisst es freiwillig aus der Päppelspritze. Solange er Lebensfreude zeigt füttere ich ihn so - ist total süß ihn beim Futtern zu sehen 
Alles Gute für deine Maus  |
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen- |
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geschrieben am: 26.09.2013 um 21:14 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Emelie 1. Mit welcher Untersuchung würde sich der Tumor denn zeigen - falls es einer ist? Wie ist der Verlauf bzw. was kann man für das Tier noch Gutes tun?
2. Emelie schläft viel - aber erscheint dabei recht entspannt. Allerdings kommt sie seit einigen Wochen nicht mehr in ihre Toilette rein - musste ihr nun eine neue Toilette mit niedrigem Einstieg bauen. Allerdings pinkelt und köttelt sie mittlerweile überall hin. Sie macht dennoch einen entspannten und zufriedenen Eindruck.
Sie riecht am Futter und frisst dann nur wenige Bissen oder gar nichts. Habe schon vom besagten Kaninchenladen diverse Mischungen angeboten - aber nix.
3. Waren heute nochmals beim TA. Nachdem kein Befund vorliegt und es ihr vor Wochen nach Antibiotika besser ging, erhält sie jetzt täglich erneut Antibiotika für die nächsten 10 Tage (0,6 ml baytrill), B-Vitamin (0,5 ml), Peritol (0,5 Tablette) als Appetitanreger, sowie für die Nieren/Blase Solidago (?) (1 ml) und homöopathische Tablette 2x 1 Tablette.
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1. Wie Momomaus und CyCy schon geschrieben haben, sind manche Tumore im Röntgen oder Ultraschall erkennbar, aber leider nicht alle. Vielleicht kann Dein Tierarzt die bereits vorgenommenen Aufnahmen noch einmal diesbezüglich anschauen.
2. Dass Emelie mehr schläft und auch dass sie nicht mehr so sauber ist, weil der Weg ins Klo etwas beschwerlicher geworden ist, kann auch am Alter liegen.
Hatte sie denn schon öfter Zahnprobleme bzw. muss sie sogar regelmäßig zum Zähnekürzen? Die Blase ist aktuell nicht gereizt oder entzündet - wurde das abgeklärt (Teststreifen, Urinprobe)? Wurde schon einmal Blut abgenommen?
3. Dafür das keine Diagnose vorliegt, ist das ganz schön viel. Werden die anderen Medikamente auch alle auf Verdacht gegeben oder wie hat Dein Tierarzt dieses "Paket" begründet? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 26.09.2013 um 23:18 Uhr IP: gespeichert
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Ich finde es auch arg viel an Medikamenten. Wofür soll das alles genau sein?
Ein Blutbild wäre sicherlich sinnvoll. Dann würde man sehen ob eine Entzündung vorliegt und es gibt auch einige Parameter die auf einen Tumor hindeuten können. Zusammen mit den bildgebenden verfahren geben sie die meiste Sicherheit. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 27.09.2013 um 11:15 Uhr IP: gespeichert
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Ich weiß, es sind viele Medis und die Entscheidung hierfür fällt mir wirklich nicht leicht, zumal es keine eindeutige Diagnose gibt. Trotz vieler Untersuchungen (2 Kliniken und 3 TÄ) kam nichts heraus.
Bei Emelie wurde vor einigen Wochen in der Tierklinik ein keiner Nierenstein zwischen Niere und Blase festgestellt - allerdings meinte die erste Tierklinik, man könne dies nur mit einer Komplett-OP (inkl. Entfernung der Niere) behandeln... die zweite Tierklinik war jedoch der Meinung, dass der Nierenstein so minimal sei, dass er nicht zum restlichen Befund passe und die Schmerzen und Gewichtsabnahme nicht erklären würde... daher auch Nieren-Kontrastmittelanalyse (war ohne Befund bzw. gut), Röntgen des Schädels bzw. Kiefers (auch ohne Befund) auch Röntgen des Rumpfes ergab nix und 2x Ultraschall auch nichts bis auf den Nierenstein. Mit Zähnen hat sie bisher nie Probleme gehabt bzw. wurden/werden auch immer kontrolliert. Lt. 2. Tierklinik wurde deshalb das Kiefer geröntgt, weil nur so 100%-ige Sicherheit gegeben sei.
Nachdem alle Ärzte ratlos waren und die 2. Münchner Tierklinik ein MRT inkl. Vollnarkose machen wollte (was mir zu heikel war) bekam Emelie Antibiotikum auf Verdacht, wodurch es ihr wieder gut bzw. besser ging - für die letzten 5 Wochen.
- Das Antibiotikum bekommt sie jetzt erneut auf Verdacht bzw. die Vermutung liegt nahe, dass -was auch immer vor einigen Wochen war- evtl. wieder ausgebrochen sei bzw. nicht ganz ausgeheilt war. Damals war der Eiweißwert und die Leukozyten erhöht - allerdings meinte die Klinik, dass bei Kaninchen erhöhte Leukozyten kein Parameter sei für eine Entzündung (?) Deshalb jetzt erneut Baytrill für 10 Tage
- Das Blasen/Nierenmittel bekommt sie wegen des Nierensteines bzw. damit die "Blasenwand gefestigt wird" und besser durchspült wird
- Appetitanreger, damit sie wieder anfängt zu fressen.
- das Vitamin zur Stabilisierung
Danke für Euren Tipp, ich werde nochmals ein Blutbild machen lassen mit Hinweis auf Tumormarker. Generell ist es frustrierend, weil ich hier keinen guten Tierarzt finde und von Arzt zu Arzt laufe. |
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TopZuletzt geändert am: 27.09.2013 um 11:21 Uhr von Emelie
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geschrieben am: 27.09.2013 um 11:30 Uhr IP: gespeichert
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@Hasenfrau,
nachdem ich ihr nun täglich Medikament geben muss, was sowieso Stress für sie bedeutet, erhält sie jetzt auch noch zusätzlich Babybrei (Möhre und Gemüse) von mir und zusätzlich Möhren-Wasser. Aber leider weigert sie sich zu schlucken, wodurch ganz viel wieder aus dem Mund fließt....
Leider trinkt sie nicht viel. Auch diverse Tees und verdünnten Apfelsaft mag sie nicht.
Gibst Du Deinem Kleinen irgendwelche Medikamente wegen des Tumors? |
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geschrieben am: 27.09.2013 um 13:35 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Emelie,
wenn deine Maus nicht schluckt, ist es natürlich richtig schwer mit dem füttern - du kannst mal versuchen die Päppelspritze im Maul vorsichtig zu bewegen, evtl. schluckt sie ja dann. Oder du versuchst mal den Brei in einem Napf anzubieten, mache Ninchen futtern ihn auch daraus - Willi leider nicht.
Von der TA habe ich für Willi nur Metacam als Schmerzmittel bekommen - soll ich nur geben wenn nötig. Ich habe mir eine 2. Meinung eingeholt und beide TA´s meinten man kann mit Medikamenten nichts machen. Vom unserer Tierheilpraktikerin habe ich etwas bekommen, was das Wachstum des Tumors wohl verlangsamen soll - ich hoffe es hilft. z. Zt. hält sich der tapfere Kerl ganz gut. Er frisst auch gern Grünzeug, Päppelfutter vom Kaninchenladen, Apfel, von der TA habe ich auch Trockenfutter bekommen - das darf er jetzt auch, bin froh über alles, was er selbstständig frisst.
Drück euch die Daumen
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Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen- |
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