"Autor" |
Jagdhund einfach erschießen?? |
|
geschrieben am: 16.10.2013 um 17:32 Uhr IP: gespeichert
|
|
Ich betreue seit 9 Jahren eine Brandlbrackenhündin meines "Nachbarn", geh regelmäßig mit ihr Spazieren und hüte sie auch wenn er sie alleine lassen müsste. Schon seit einem Jahr hatte sie regelmäßig Probleme mit Scheinschwangerschaften und mein Tierarzt meinte, sie müsste dringend kastriert werden, doch der Besitzer, ein Jäger, verweigerte schon damals eine Behandlung. Nun musste ich leider beim Bauchkraulen feststellen, dass die Hündin am Gesäuge eine erbsengroße Veränderung hat und bin mit ihr ohne das Wissen und die Einwilligung ihres Besitzers zu meiner Tierärztin gegangen, diese diagnostizierte leider einen Mamatumor... Behandlung wäre Kastration und Gesäugeleisten entfernen. Doch auch diese Behandlung verweigert der Besitzer strikt, der Hund hätte schon genug Geld gekostet, wenn es ihr schlechter geht wird sie von ihm eben erschossen.
Wie man sich denken kann, hänge ich sehr an dieser Hündin und interessiere mich jetzt für die rechtliche Situation, darf er bewusst dieses Tier nicht behandeln lassen und dann erschießen? Nur weil er Jäger ist? Was für Möglichkeiten stehen mir als "Nichtbesitzer" zur Verfügung um dem 9Jährigen Hund vielleicht doch noch ein längeres Leben zu ermöglichen?
|
Lieben Gruß Sarina mit Shadow, Hope und Fate. Unvergessen, immer in meinem Herzen: Sunny, Bounty und Funny, Luna und Sky |
|
|
|
|
Top
|