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brauche Rat wegen Kastration

Nutzer: ickbert
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geschrieben am: 03.01.2014    um 14:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Leute,

ich brauche euren Rat. Ich weiß das man Kaninchen nicht alleine halten soll und hatte dies auch nicht vor. Aber nun ist die Situation wie folgt:

Ich habe den kleinen schon sehr verstört gerettet, bevor er Futter wurde. Und er ist wirklich verstört, hat vor allem und jedem Angst. Er wird mit Globulis und Walnut behandelt, um ihn zu stabilisieren. Vorsichtiges streicheln geht, aber hochnehmen undenkbar. Nun mussten wir das erste Mal zum TA weil er Bauchweh hatte. Die TA kommt auch ins Haus sie macht auch die Homöophatie.

Aber wegen dem Bauch sind wir Notfallmässig hin. Sie hat gleich gesehen wer da kommt. Sie hat ihn nicht mal aus der Box genommen hat ihn abgehört und untersucht so gut es ging und hat uns schnell heimgeschickt. Sein Herz hat wohl geschlagen wie verrückt, es bestand die Gefahr das er stirbt.

Ein paar Tage später bin ich hin, weil ich mit ihr reden wollte wegen der Kastration, damit er nicht mehr alleine ist. Es sind insgesamt 3 TA die kenne ich alle von unseren anderen Tieren.

Alle lehnten die Kastration ab, da er die wohl nicht überleben wird. Sie meinen selbst wenn sie ihn aus der Narkose wieder zurückbekommen, wird er es auf der Station nicht schaffen in dieser fremden Umgebung.

Nun bin ich traurig, aber ich kann ihn doch net kastrieren lassen wenn ich weiß das er stirbt. Das ist doch Mord. Wenn ich ihn so anschaue, ich könnt heulen. Er hat doch ein Recht zu Leben, ich kann ihn doch net umbringen.

Ich will eigentlich nicht zum anderen TA, sie kümmern sich so rührend um ihn und sind immer für uns da. Ich hab sogar die privat Nummer der TA für absolute Notfälle und sich kommen nach Hause, weil er so sensibel ist. Das will ich nicht aufgeben. Es ist schwierig. Was nur tun?

Gruss Ickbert




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