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Augen- und Zahnprobleme |
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geschrieben am: 19.03.2009 um 17:43 Uhr IP: gespeichert
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Hallo erstmal,
lang, lang ist es her, das ich das letzte mal hier war. Vieles hat sich geändert, manches ist geblieben.
Als erstes könnt Ihr mich steinigen, denn Bobby ist noch immer single.
Leider ist es alles nicht so einfach. Ich bin inzwischen in Cork, miete ein klitzekleines (25m2) Apartment, in dem üblicherweise keine Haustiere erlaubt sind. Es ist eine riesige Ausnahme, dass ich Bobby mitbringen durfte. Bobby nutzt mein Apartment als permanent auslauf. Ich sperr ihn nicht ein.
Die Iren sind nicht wirklich tierfreundlich, hier in der Stadt findest du nirgends einen platz wo Haustiere erlaubt sind und ohne Auto kann ich es mir nicht erlauben aufs Land zu ziehen...
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Bobby, mein süßes kleines Baby-Häschen ist mein kleines Sorgenkind zur Zeit.
Alles begann damit: Am 15.1. hatte ich einen weisen Fleck in der Größe eines Reiskorns in seinem linken Auge entdeckt.
Ich hatte also gleich das Tier-Krankenhaus angerufen und hatte am selben abend noch einen Termin.
Es war ein Talkknoten, der sich direkt auf die Iris gesetzt hat. Der Glaskörper des Auges ist unbeschädigt. Bobby hatte keine Schmerzen und auch sein Sichtfeld war nicht eingeschränkt. Der Tierarzt sagte, es werde warscheinlich nicht mehr weggehen, aber auch nicht größer werden. Es schränke Hasis Gesundheit nicht ein. Ich solle es beobachten, und wenn Veränderungen in den nächsten 2 Wochen auftreten sofort wieder vorsprechen. Ansonsten ist Hasi kerngesund. Zähnchen toll, Ohren frei, Fell glänzt, Augen klar (bis auf den weisen Fleck) und Lebendgewicht von 1.85kg.
Dann unglaublich und seltsamerweise habe ich am Dienstag ein einhalb Wochen später festgestellt, dass der weise Fleck kleiner wird. Also habe ich natürlich sofort den Tierarzt angerufen, und hab nen Termin am Samstag bekommen. Meine Hoffnung war, dass es wirklich verschwindet und nicht nur hinter die Iris gekippt ist. An diesem Samstag war der Talkknoten tatsächlich verschwunden.
Der Tierarzt und ich verblieben dabei, dass ich weiter beobachten soll, und sofort bei der nächsten Veränderung vorsprechen solle.
Knapp 3 Wochen (Mitte Februar) später wurde sein linkes Auge nebelig. Also ich wieder sofort zum Tierarzt. Der Doc meinte, die Linse habe sich gelöst und sei in den Hohlraum des Glaskörpers gefallen. Das Auge sei nicht wieder herzustellen, aber die bedrohe auch nicht sein Leben, er wird blind werden.
Ich habe einen Termin mit einem Augen Speziallisten gemacht für den 6. April, um sicher zu sein, dass dort wirklich nix Tumorartiges ist. Bobby hat keine Schmerzen. Er frisst normal (eigentlich frisst er mir fast die Haare vom Kopf..). Fäll glänzt, Augen soweit klar, bis auf den Nebel im Auge.
Am 23. Feb. abends dann fing sein rechtes Auge an zu tränen. Ich hab es 2 Tage beobachtet und als es nicht aufhörte, bin ich am Donnerstag dann wieder sofort zum Tierarzt. Bobby bekam eine Antibiotika Spritze und eine Salbe die ich morgens und abends ins Auge machen sollte. Am Montag, dem 9.März war ich zur Kontrolle, das Auge war so gut wie normal trocken, eben nur, wenn ich die salbe reinmachte tränte es noch für 1 bis 2 stündchen.
Gestern nacht dann bemerke ich eine Beule zwischen seinem rechtem Auge und Näschen. Wie gut, dass ich heute nen halben Tag hatte, nach einer wiedermal schlaflosen Nacht hab ich heut morgen den Tierarzt angerufen. 2:30 hatte ich den Termin.
Wenn ich auf die Beule drücke, zuckte Bobby noch nicht einmal, also ging ich zumindest davon aus das er keine schmerzen hat.
Ich hab vorhin, bevor ich losfuhr ihn noch mal abgetastet und auf der linken Seite am Unterkiefer, genau auf der unterkante ist noch eine andere Beule.
Ich taste Bobby immer beim schmusen ab, da ich immer noch Tschu-Be's Leidensweg in Erinnerung hatte.
Ich versuchte mir einzureden, dass es nur ein kleiner Abzess am Auge ist, wegen dem Tränen.
Nun bestätigte der Tierarzt meine größte Befürchtung.... Zähne...
Er bekam gleich eine Schmerzspritze und ein Antibiotikum....
Nun ist er noch da... in Narkose im ein Röntgenbild zu machen....
Ich hab so furchtbare Angst Ihn zu verlieren....
Nun geh ich durch diese Hölle noch einmal....
Ich weiss einfach nicht was ich tun soll....
Um 7 kann ich Ihn wieder abholen...
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TopZuletzt geändert am: 20.03.2009 um 12:08 Uhr von Miaka
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geschrieben am: 19.03.2009 um 19:09 Uhr IP: gespeichert
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Miaka, lange haben wir nichts von Dir gehört und nun gleich mit so unschönen Nachrichten. Ich drücke Euch wirklich ganz fest die Daumen.
Wenn Bobby das alles wegsteckt, wird es aber langsam Zeit für ein Partnertier. Da führt kein Weg dran vorbei. Das bist Du ihm endlich schuldig, denn Du weißt ja schon seit Ewigkeiten, dass Einzelhaltung nicht artgerecht ist. Aber erst einmal muss man jetzt natürlich abwarten, was rauskommt.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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geschrieben am: 20.03.2009 um 12:19 Uhr IP: gespeichert
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Es sind tatsächlich die Zähne... Und laut Tierazt ist es schlimm.
3 Zähne sind bei der Kontrolle rausgezogen wurden.
Seine Zähnchen sind am rotten... :-(
Mein Tierarzt meinte, Bobby habe eine riesen Schmerztoleranz, denn einer der Zähne stach direkt in seine Wange.
Sie meinte es ist erstaunlich, dass er überhaupt gefressen hat.
Warum hat er mir nie gezeigt, dass er Schmerzen hat.... Ich wär doch viel eher mit Ihm gegangen...
Sie trug mir auf, aufzupassen dass er frisst und dass er murmelt.
Und mein Kleiner Engel überraschte mich damit, dass er sofort einen Stängel Möhrenkraut verdrückte, als ich ihn aus seiner Box liess, und hinterher 1 ein halb Möhren.
Heut morgen waren dann Köttel in seinem Käfig, fest und normal groß...
Er ist eine echte Kämpfernatur...
Morgen habe ich um 12:40 einen weiteren Termin, wo Bobby auf Schmerzmittel eingestellt wird und die bringen mir bei, wie ich Ihm die Injektionen selbst gebe. *sfz* Dies soll solange gehn, bis die Wunden im Schnäuzchen abgeheilt sind und die beiden kleinen Abszesse abgeheilt sind.
Zur Krönung obendrauf bin ich heut morgen gestürzt als ich in den Bus steigen wollte und hab meinen Knöchel verstaucht.
Naja nun ist Bobbyli nicht der einzige der Schmerzen hat.
Mia |
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geschrieben am: 20.03.2009 um 14:21 Uhr IP: gespeichert
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Meine Kleine ist auch so eine Kämpfernatur und hat schon so einiges weggesteckt was ein anderes Kaninchen wohl nicht überstanden hätte. Er scheint einen großen Lebenswillen zu haben und das ist immer gut wenns mal nicht so gut geht.
Selber Injektionen verabreichen ist halb so wild, hab ich auch schon gemacht. Sowohl mit Schmerzmitteln als auch mit Impfungen. Cinni hat mich zwar danach ne Weile gründlich ignoriert, aber dann war alles wieder gut. ;) |
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geschrieben am: 22.03.2009 um 16:31 Uhr IP: gespeichert
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So, ich hab nun alle Medikamente hier.
Hasi bekommt als Schmerzmittel Metacam oral suspension, diese Woche noch 6 Tropfen und ab nächster Woche 3.
Außerdem bekommt er jeden 3ten Tag 0.3ml Norcillin gespritzt, das ist Penecillin, um die Infektionen im Mund abheilen zu lassen.
Bobby frisst und geht auch auf seine Toilette ganz normal, auch wenn er ein wenig beleidigt ist mit Frauchen... :-(
Mia |
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geschrieben am: 22.03.2009 um 19:51 Uhr IP: gespeichert
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Ich drücke Bobby ganz fest die Daumen. Das Norcillin kenne ich nicht, scheint es nicht auf dem deutschen Markt zu geben. Spritzt Du selbst? Klappt es gut? Auf jeden Fall muss darauf geachtet werden, dass Du nicht durchspritzt und davon was auf dem Fell landet. Wenn er das ablecken würde, würde die gesamte Verdauung zusammenbrechen...eben Penicillin.
Frisst er denn ordentlich?
Gruß Sylke |
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geschrieben am: 23.03.2009 um 09:46 Uhr IP: gespeichert
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Hi Sylke,
ja ich spritz dann selbst, aber danke für den Tip, ich werd besonders vorsichtig sein.
Mein Bobbyli erstaunt mich immer wieder, weil er über das Wochenende 1,5 große Broccolies, etwas Möhrenkraut und 1 Karotte gegessen hat, auch ein paar Erbsenflocken und Heu.
Auch seine Böppels sind ganz normal groß und normal dunkel.
Ich glaub ich hab viel mehr Angst, als dass es Bobby nicht gut geht.
Sein Fell glänzt und er kommt auch schmusen wie normal.
LG
Mia |
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