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Wirbelsäule angebrochen!

Nutzer: Bandit
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geschrieben am: 26.03.2009    um 19:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Ich schreibe hier für meine Freundin die auch Kaninchen hält und unbedingt einen Rat braucht.

Als sie heute nach Hause kam hat ihr eines Kaninchen die Hinterbeine hinter sich hergezogen.
Sie ist sofort zum Tierarzt gefahren, wo festgestellt wurde das die Wirbelsäule angebrochen ist.
Nun hat ihr der Tierarzt gesagt das es gut sein kann das es wieder verheilen kann.
Sie soll morgen nochmal zur Praxis kommen.

Ich persönlich habe immer gehört das sowas eigentlich nicht mehr verheilt. Oder wenn doch das das Kaninchen für immer gelähmt bleibt (die Hinterbeine) und Schmerzen hat.

Wir wissen nicht was wir machen sollen. Wir wollen auf keinen Fall das der Kleine sich quält!!!

Ich hoffe ihr könnt uns etwas helfen...

Gruß bandit333
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 26.03.2009    um 19:26 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Bandit,

es kann schon zu einer deutlichen Besserung kommen, es kommt aber auf die Art und Schwere der Verletzung an - und natürlich, wie behandelt wird.
Frag doch mal SonjaT hier aus dem Forum, die kann Dir dazu mehr sagen. "Leider" habe ich keine Erfahrung damit.

Gruß, Heidi
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 26.03.2009    um 19:38 Uhr   IP: gespeichert
Ohje. Wie wurde das denn diagnostiziert und wie wird genau behandelt? Frisst es denn? Böllert und pinkelt es? Sind diese Funktionen noch vorhanden? Wie geht es ihm sonst? Ist es aufmerksam oder schlapp?

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen

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Nutzer: Mariechen
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Registriert seit: 08.10.2008
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geschrieben am: 26.03.2009    um 19:54 Uhr   IP: gespeichert
Hallo bandit,
ach, das ist ja schlimm! Wie Heidi schon geschrieben hat, es kann zu deutlichen Besserungen kommen, je nachdem. SonjaT anzuschreiben, ist da sicher ein guter Weg.
Wir drücken alle Pfötchen und Daumen.

Viele Grüße
Sylvia, Julchen, Nicky, Vicky und Mariechen

Für Lesehörnchen und alle, die es werden wollen:
>KLICK HIER!<
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Nutzer: Bandit
Status: Hase
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geschrieben am: 26.03.2009    um 22:53 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank schon mal für die Antworten!

Ich war gerade bei ihr um mir den kleinen mal selber anzuschauen.
Er macht einen ganz normalen Eindruck. Er ist sehr aufmerksam und frisst auch ganz normal.
Von seiner Art her hat sich also nichts verändert.

Der Tierarzt hat den kleinen heute geröngt und hat auf dem Bild erkannt das die Wirbelsäule ungefähr zur Hälfte gebrochen ist. Er hat nun erstmal ein Schmerzmittel gespritzt bekommen und absolute Käfigruhe verordnet. Nun soll meine Freundin morgen nochmal wieder kommen und da soll er nochmal ein Schmerzmittel verabreicht bekommen.

Ich hoffe das der Kleine wieder gesund wird.
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Nutzer: Sylke
Status: Megahase
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Registriert seit: 25.11.2006
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geschrieben am: 27.03.2009    um 06:55 Uhr   IP: gespeichert
Sie sollte auch mal mit dem TA absprechen, ob zur Behandlung nicht noch Cortison und Vit-B-Komplex verabreicht werden soll. Normalerweise sind das die Medis, die bei einer solchen Geschichte noch dazu kommen.

Ich drücke dem Langohr feste die Daumen.

Gruß Sylke
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Nutzer: Bandit
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geschrieben am: 28.03.2009    um 12:24 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen!

Meine Freundin war gestern nochmal beim Ta.
Der Kleine hat nochmal ein Schmerzmittel gespritzt bekommen. Der Ta meinte das er sehr gute Heilungschancen hat. Er darf nur ganze 6 Monate nicht mehr den Käfig verlassen. Das Risiko das er sich der Bruch wieder verschlimmert ist einfach zu groß.

Wir bedanken uns ganz herzlich für eure Hilfe!

Gruß Bandit
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"Autor"  
Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 28.03.2009    um 12:32 Uhr   IP: gespeichert
Was hat denn der TA zu Cortison und Vit-B gesagt? Ich denke, dass 6 Monate zu lange sind. Normalerweise reichen da 6-10 Wochen. Die erste Zeit sollten natürlich alle Gefahrenquellen beseitigt werden, wo die WS arg strapaziert werden könnte.

Gute Besserung an den Patienten.

Gruß Sylke
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Nutzer: SonjaT
Status: VIP
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Anzahl Nachrichten: 2088

geschrieben am: 28.03.2009    um 13:44 Uhr   IP: gespeichert
Bislang hast mich noch nicht angesprochen, drum bin ich nun da und präsentiere DAS:

>KLICK HIER!<

Mein Bino hatte einen Bruch, der relativ schnell zusammenwuchs. Wenn Du Tipps dazu brauchst, bitte per email, da ich öffentlich keine Medikationstipps geben werde
sonja@bunny-in.de

Liebe Admins, ich denke das ist okay??? Geht nur um die Medikation. Denn mir ist das zu heikel die Mittel hier öffentlich zu nennen.
Liebe Grüße von Sonja und den Fellnasen

~ www.bunny-in.de ~
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Nutzer: nicci
Status: Minihase
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Registriert seit: 15.10.2010
Anzahl Nachrichten: 6

geschrieben am: 15.10.2010    um 14:20 Uhr   IP: gespeichert
Hallo SonjaT!
Kannst du mir einen Rat geben?
Bin gestern zum Tierarzt, weil mein Kaninchen so seltsam gehoppelt hat und außerdem ab und zu seitlich umgekippt ist. Er hat geröngt und herausgefunden, dasses einen verdrehten Wirbel in der Wirbelsäule hat. Sie muss sich irgendwie verletzt haben.

Da ich gelesen habe, dass auch Brüche in der Wirbelsäule schon verheilt sind habe ich nun eine sehr große Hoffnung, dass mein Kaninchen wieder gesund werden kann. Der TA hat ihr ein Schmerzmittel und Antibiotikum gegeben, heute soll ich wieder kommen.

Nach dem Schmerzmittel ging es ihr besser (soweit ich das beurteilen kann). Doch heute tut sie sich wieder sehr schwer mit dem Hoppeln. Allerdings frisst sie ganz brav.

Was soll ich tun?

lg, nicci
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Nutzer: schnuffelnase
Status: VIP
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Registriert seit: 28.11.2007
Anzahl Nachrichten: 30120

geschrieben am: 15.10.2010    um 14:57 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: nicci
Hallo SonjaT!
Kannst du mir einen Rat geben?
Da Sonja nicht regelmäßig hier ist, solltest du sie per Mail anschreiben - die hat sie ja in ihrem Postig angegeben.
Grüße von Karin
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Nutzer: FlockyFlocky
Status: GESPERRT
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Registriert seit: 05.08.2010
Anzahl Nachrichten: 370

geschrieben am: 16.10.2010    um 10:13 Uhr   IP: gespeichert
Ein Wirbelbruch ist mit Sicherheit schlimmer als ein Beinbruch, aber mein damaliges Kaninchen hat sich vor lauter Panik im Gartengehege ein Bein gebrochen. Es war gesichert, die Katze saß nur davor und er flitzte wie ein Irrer im Gehege rum und krachte auch gegen die Gehegewände, bis ich vom 1. Stock in den Garten runterflitzte, war das Bein schon gebrochen.
Ich musste ihn dann für 4 Wochen in einen kleinen Käfig setzen, sodass er sich so wenig wie möglich bewegen kann. Ich habe einen 1m Käfig zu Hälfte abgeteilt und in diesen 50cm/50cm saß er dann für 4 Wochen.
Das Bein ist wieder gut verheilt und der Knochen zusammengewachsen, zwar nicht mehr so ganz gerade, aber immerhin so, dass er wieder hoppeln konnte. Das Bein stand nur ein wenig anders (vom Körper ab) als das andere, aber er konnte damit noch viele Jahre gut leben.
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