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ein neuer bewohner |
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geschrieben am: 30.03.2009 um 22:54 Uhr IP: gespeichert
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Hi. Ich habe seid ca 1 Jahr zwei Kaninchen. Einen kastrierten Rammler und eine Häsin. sie leben in einem großen Stall mit Außengehege.
Die Beiden lieben sich total.
Ich habe vor kurzem ein Kaninchen aus schlechter Haltung übernommen, was vorher noch nie Kontakt zu anderen Kaninchen hatte. Ich kenn das genaue Alter leider nicht, weiß nur, dass es ein kastrierter Rammler ist.
Ich würde ihn gerne zu meinen beiden anderen Kaninchen setzten, habe aber Angst, dass die Situation zwei gegen einen sehr heftig werden könnte, gerade weil die Beziehung zwischen den beiden "alten" sehr eng ist.
Mache mir natürlich auch Sorgen um meine zwei "alten" Kaninchen. Der Rammler ist sehr klein und der Neuankömmling ein ganz schöner Brocken, der wie gesagt noch nie ein anderes Kaninchen gesehen hat. Kann mir jemand helfen und ein paar Tipps geben, wie ich die Situation in den griff bekomme.
Danke schonmal. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 30.03.2009 um 23:35 Uhr IP: gespeichert
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erst einmal hier bei uns!
Ich finde es toll, dass du den Rammler aus schlechter Haltung übernommen hast
Als allererstes solltest du nun einen Tierarztcheck inkl. Kotprobenuntersuchung mit ihm machen, um sicherzugehen, dass er gesund ist und deine Beiden nicht anstecken kann. Auch sollte nochmal überprüft werden, ob er auch tatsächlich kastriert ist. Lasse ihn bitte noch 2 Wochen in Quarantäne, ohne Sicht- und Riechkontakt zu deinen Beiden.
Anschliessend, wenn alles in Ordnung ist, kannst du die Drei vergesellschaften:
>KLICK HIER!<
Wichtig ist, dass dies auf neutralem Gebiet passiert, dass noch keiner der Drei kennt. Wieviel Platz haben deine Beiden denn draussen? Ist da noch genügend Platz für den zweiten Rammler? |
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen
Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen |
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geschrieben am: 31.03.2009 um 08:56 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Dann werd ich den Dicken erst mal zum Tierarzt schleppen.
Das Außengehege ist relativ groß und hat viele Häuschen und Ecken zum Zurückziehen, was für den Anfang denk ich auf jeden Fall sein muss, da mach ich mir keine Sorgen, weiß nur noch nicht wie ich das mit dem Schlafplatz mache. Da gibts nicht so viele Rückzugsmöglichkeiten.Der Berreich ist den Beiden sehr wichtig und deren Kuschelplatz, hoff die lassen den Neuankömmling mit da rein kuscheln .
lg |
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geschrieben am: 31.03.2009 um 21:42 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Baby Dann werd ich den Dicken erst mal zum Tierarzt schleppen.
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Ja, es muss auf jeden Fall überprüft werden ob er wirklich kastriert ist und auch gesund (keine Darmparasiten, etc), auch Quarantäne ist wichtig
Wo hast du ihn untergebracht? Wo kam er her? Deine beiden leben in Außenhaltung? Wenn der neue aus Innenhaltung kam, dann musst du noch mit der Umsiedlung nach draußen warten, bis es auch nachts dauerhaft nicht unter 10-15°C geht.
Wie groß ist denn das Außengehege exakt? Also die Maße? Man rechnet pro Kaninchen 3qm. Wäre es denn notfalls möglich, ein 4. Kaninchen dazu zu nehmen, falls die 3er Gruppe schief gehen sollte? Bei sehr engen Bindungen bin ich etwas skeptisch, ob es gut geht, und sie den neuen vielleicht ausgrenzen. Aber das kommt auf die Tiere an. Kann auch sein, dass sie ihn liebevoll in ihre Mitte nehmen. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!
LangOhrWelt >KLICK HIER!<
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"Autor" |
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geschrieben am: 14.04.2009 um 17:15 Uhr IP: gespeichert
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tut mir leid, dass ich so lange nicht schreiben konnte. hatte kein Internet zur Verfügung.
Also das Außengehege ist etwa 3,5 mal 3 Meter. Hinzu kommt dann noch der Stall, der an das Gehege angrenzt. In diesem sind die Tiere Nachts untergebracht. Der Stall geht über 3 Etagen bei einer Grundfläche von 1,30 mal 0,6 Metern.
War mit dem Neuen beim Tierarzt. er ist tatsächlich nicht kastriert, was mich sehr überrascht hat, ich mein die Vorbesitzerin hat mir das versichert und muss doch wissen, ob sie ihr Tier kastriert hat... naja. Leider wird das mit der Katraktion noch ein bisschen dauern, da er einen Pilz am Bauch hat und der Tierarzt diesen erst zuende behandeln will. Seine Verdauung ist auch noch nicht ganz in Ordnung, der Tierarzt sagt aber, das würde sich legen, wenn er sich an das neue Futter gewöhnt hat.
Momentan wohnt er in meinem Zimmer in einem Käfig und bekommt so oft es geht Auslauf.
Vorher war er bei der Nachberin meiner Freundin. In Innenhaltung in einem viel zu kleinen Käfig. Die Frau hatte kein Interesse am Tier, hat dauernd vergessen das Tier zu füttern. War viel unterwegs und meinte es wäre kein Problem das Tier mehrere Wochen allein zu lassen, wenn man ihm genug Futter in den Käfig wirft. Meine Freundin hat mir das erzählt und ich hab der Frau dann angeboten ihr das Tier abzunehmen. Sie wollte ihn anscheinend einfach los werden, war aber zu faul gewesen sich darum zu kümmern.
Das Tier war total agressiv und hatte Krallen, die sich schon voll gebogen haben. Seid er viel Auslauf und regelmäßiges Futter bekommt ist er schon ruhiger geworden, traut aber immer noch keinem über den Weg. Denk mal das wird noch was dauern.
Lieber Gruß |
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