Auf den Beitrag: (ID: 4012) sind "5" Antworten eingegangen (Gelesen: 2324 Mal).
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hallo hasenkenner

Nutzer: kubichis
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geschrieben am: 08.07.2007    um 20:05 Uhr   IP: gespeichert
ich habeheute an einem meiner hasen entdeckt, dass er geschwüre an der pfote hat und befürchte, dass es krebs ist, er ist 8 jahre alt und ich mute ihm keine op mehr zu. was soll ich tun? soll ich viel geld für den tierarzt ausgeben, wovon es ihm bestimmt auch nicht besser gehen wird wegen der strapazen oder soll ich die pfote mit kamillentee behandeln und ihn sterben lassen?
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 08.07.2007    um 20:34 Uhr   IP: gespeichert
Also ein Tierarztbesuch sollte doch auf alle Fälle drin sein!
Der kann dann (wenn er kaninchenkompetent ist) feststellen, ob die arme Maus leidet oder nicht. Ich denke, das bist Du Deinem Tier doch schuldig?
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Nutzer: Olli
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geschrieben am: 08.07.2007    um 20:49 Uhr   IP: gespeichert
Vor allem wird der Tierarzt ja nicht gleich für teuer Geld losoperieren, und so eine Untersuchung kostet ja nun nicht so viel.
Also, geh' auf jeden Fall zu Tierarzt und laß' ihn sich das ansehen, der wird Dir dann auch sagen können, ob und was man da machen kann und ob Dein Tierchen leidet...
Selber herumzudoktoren ist nicht richtig, da man da auch viel falsch machen kann. Und Dein Kaninchen einfach so sterben zu lassen, ohne daß ein TA es sich mal angesehen hat, ist auch nicht ok, denn Du weißt ja gar nicht ob es nicht vielleicht leidet...
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Nutzer: anne86
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geschrieben am: 08.07.2007    um 22:25 Uhr   IP: gespeichert
Außerdem kann es doch auch sein, dass das Geschwür ein Abzess ist und gut zu behandeln ist... Du kannst Doch nicht gleich davon ausgehen, dass es Krebs ist. Und selbst wenn es etwas bösartiges ist, ist es doch besser, wenn der Tierarzt wenigestens Schmerzmittel verschreibt, so dass dein Kaninchen den Rest seines Lebens noch genießen kann und nicht lange leiden muss. Aber ich würde erst mal gar nicht von etwas Schlimmen ausgehen, für so ein Geschwür kann es viele harmlose Gründe geben (z.B. entzündeter Insektenstich etc.) und umso schneller man es behandeln lässt, umso größer ist die Chance, dass das Tier gesund wird und noch ein Paar Jährchen glücklich bei Dir leben kann.

lG Anne
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Nutzer: kubichis
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geschrieben am: 09.07.2007    um 15:10 Uhr   IP: gespeichert
hmm ja ich weiß, dass das sehr egoistisch wäre, nicht zum tierarzt zu gehen, aber wenn er herausfinden will, ob es ein tumor ist oder nicht, müsste er teure untersuchungen machen wo er etwas von dem geschwür abstreicht usw....... mir liegt schon viel an ihr, aber ist es nicht viel strapaziöser für die arme, wenn sie dauernd zum dr. rumgezogen wird? schmerzmittel wären ja ok aber ops und sowas is ne andere sache..
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 09.07.2007    um 16:02 Uhr   IP: gespeichert
Du entscheidest, was er macht. Aber mal ehrlich, wenn bei mir ein Tier ein paar Jahre wohnt, dann würd ich nicht 50 € sparen wollen, um somit nicht zu erfahren, ob mein Tier leidet. Entweder stellt der Arzt fest, dass es nicht dramatisch ist bzw dass eine Behandlung Erfolg verspricht. Oder er stellt fest, dass es evtl schon zu spät ist und er würde ihn dann sinnvollerweise erlösen.
Ich würd nicht gern unbehandelt mit evtl vorhandenem Krebs dahinvegetieren...

Also geh bitte zum Arzt mit ihm und entscheidet dann, was zu tun ist.
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