"Autor" |
Vergesellschaftung mit kastraten |
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geschrieben am: 06.04.2009 um 21:48 Uhr IP: gespeichert
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hi liebe hasenfreunde,
habe gestern meinem 9 monatigen kastrierten rammler ein 2 1/2 monatiges hasenmädchen als gesellschaft gekauft.
haben sie gestern in einem für beide unbekannten gehege zusammengeführt.. richtige rangeleien gab es nicht. aber mein rammler berammelt sie ständig und läßt ihr fast keine ruhe. knupft und kratzt sie teilweise und sie weicht immer aus.
hab bereits gelesen daß das ganz normal ist, aber wie lange hält das ganze noch an. kann mir vorstellen daß es für die kleine ganz schön stressig ist.
beide haben bereits nebeneinander gefressen und auch schon nebeneinander geschlafen.
hab verschiedene kartons mit jeweils zwei ausgängen, spielmöglichkeiten und verschiedene futterstellen eingerichtet. haben zwar einen ganzen raum zu verfügung.. halten sich aber meistens auf dem ungefähr 4qm grossen teppich auf.
die kleine scheint auch keine angst vor ihm zu haben, sondern ist aufgeschlossen und neugierig. verletzung vom knuffen und kratzen hab ich auch noch keine feststellen können.
heute morgen schien der rammler etwas an interesse am berammeln verloren zu haben und ist ihr nur halbherzig hinterher gelaufen. aber jetzt (heute abend) geht der berammel marathon (na ja wenigstens der versuch des berammelns) schon 3 stunden.
bin mir jetzt nicht sicher ob ich sie trennen, ablenken oder am besten gar nicht eingreifen soll...
das andere problem ist, daß mein rammler versucht den karton anzufressen.. das kann unmöglich gesund sein.
vllt hat jmd ein paar tipps für mich
ps: den flyer hab ich bereits gelesen.
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.04.2009 um 22:11 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lopezer und erstmal hier!
Deine Vergesellschaftung hört sich recht durchdacht an - jedoch sind mir zwei Sachen aufgefallen.
Einmal ist ein zu großer Raum kontraproduktiv. Zwei Kaninchen sollten bei einer VG nicht mehr Platz als 4m² haben, weil sie sich sonst zu sehr aus dem Weg gehen können.
Das schwererwiegende aber ist, dass das Mädel noch viel zu klein ist, um einer Vergesellschaftung mit dem nun einigermaßen ausgewachsenen Rammler standzuhalten. Sie ist einmal noch deutlich schwächer als er, auch ist aber ihre Haut noch zu dünn für einen Angriff eines erwachsenen Tiers.
Da er sich auch nicht gerade ruhig verhält, würde ich die beiden nochmal für 6 Wochen oder besser länger trennen und dann die VG neu durchführen.
Woher kommt die Kleine denn? Wenn sie erst 10 Wochen alt ist, hat sie vermutlich keine Quarantäne von 2 Wochen bei Dir durchgemacht? War sie und ihre Köttel schon beim Tierarzt?
Gruß, Heidi |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.04.2009 um 23:49 Uhr IP: gespeichert
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die kleine kommt vom züchter ist bereits geimpft und wurde vorher gründlich vom tierarzt untersucht.
ist in einer großen gruppe von jungtieren großgeworden...
sie scheint keine angst vor dem rammler zu haben. sondern sucht auch aktiv seine nähe.. seinen rammelversuchen weicht sie aus.. kommt aber gleich wieder zurück. springt und hüpft und fordert ihm zum spielen auf.
er wiegt 1350gr und sie 800gr.
na gut dann werde ich die beiden eine zeit lang trennen.. bis die kleine wenigstens an gewicht zugelegt hat und körperlich ebenbürtig ist..
vielen dank für den tipp |
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