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Kokzidien

Nutzer: Bunny76
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geschrieben am: 28.07.2007    um 17:18 Uhr   IP: gespeichert
ich hab das jetzt im Net gefunden...
Kokzidieninfektion

(syn. Kryptosporidose, Zyklosporiasis, Isosporiasis)


>KLICK HIER!<


Die Kokzidieninfektion wird durch Parasiten (sog. Kokzidien aus dem Stamm der Sporozoen) verursacht. Es gibt viele Arten von Kokzidien, die infektiöse Sporen bilden. Für den Menschen gefährlich sind v.a. die Kryptosporen, Isosporen und Cyclosporen. Die Erreger kommen weltweit, bevorzugt in den Tropen und Subtropen, vor. Die Kokzidien befallen den Darm des Menschen, können Durchfälle verursachen und werden durch den Stuhl ausgeschieden. Besonders gefährdet sind immunsupprimierte Personen (d.h. abwehrschwache Personen z.B. AIDS-Patienten), die auf eine Kokzidieninfektion andauernde Durchfälle mit starker Gewichtsabnahme und zunehmender körperlicher Schwäche entwickeln können. Bei immunkompetenten (d.h. gesunden, abwehrstarken Personen) treten starke, akute Durchfälle oftmals mit Bauchkrämpfen auf, die schubweise oder aber auch Wochen anhalten können. Zur Behandlung der Kokzidieninfektion werden Medikamente meistens mit gutem Erfolg eingesetzt. Man unterscheidet, je nach Erregerart unterschiedliche Kokzidieninfektionen:


Cyclosporainfektionen (Cyclospora cayetanensis):
Die Infektion tritt in allen Altergruppen auf. Bei Reisenden wurden in den vergangenen Jahren zunehmend mehr Cyclosporainfektionen nachgewiesen (v.a. bei Reisenden in Regionen mit schlechter Wasserversorgung und mangelhaften sanitären Verhältnissen).


Kryptosporidieninfektion (Cryptosporidium parvum):
Bei 2-5 % aller Reisenden in tropische Länder werden Kryptosporidieninfektionen nachgewiesen (häufig v.a. bei Kindern bis zu fünf Jahren). Bei 11 - 48 % der AIDS-Patienten mit Durchfallbeschwerden konnten Kryptosporidien nachgewiesen werden. Bei diesem Personenkreis kann der Erreger eine lebensgefährliche Infektion darstellen.


Isosporainfektionen (Isospora belli):
In den Industriestaaten stellt die Isosporainfektion eine nicht häufige Infektion dar. In den Entwicklungsländern wurden diese Erreger hingegen bei 10-20% der AIDS-Patienten mit Durchfallbeschwerden nachgewiesen.


Übertragung:
Die Erreger werden von infizierten Menschen und Tieren mit dem Stuhl ausgeschieden und können durch verunreinigtes Trinkwasser und/oder Lebensmittel aufgenommen werden.


Schutz:
Gute Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene ist unbedingt erforderlich. Einige infektiöse Erregersporen werden durch die Chlorierung des Trinkwassers nicht abgetötet. Daher sollte natürliches Trinkwasser (auch Leitungswasser) unbedingt abgekocht (mind. 1 Minute tötet Kryptosporidien ab, mind. 10 min Cyclospora) und/oder gefiltert werden (z.B. durch Keramikfilter). Auch regelmäßiges Händewaschen stellt eine wichtige Maßnahme zur Reduzierung des Infektionsrisikos dar. Urlauber an Flüssen und Seen, sollten nach Möglichkeit das Schlucken von Wasser beim Baden vermeiden. Camper sollten stets auf eine strikte Trennung von Lebensmitteln und Erde achten.

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Nutzer: Bunny76
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geschrieben am: 28.07.2007    um 17:23 Uhr   IP: gespeichert
Kokzidiose Kaninchenfieber Kaninchensyphilis



Kokzidiose
Diese Krankheit tritt bei Kaninchen am meisten auf. Bei einem gesunden, immunstarken Tier kann sie gut abheilen, jedoch aber ebenso innerhalb kurzer Zeit qualvoll zum Tod des Tieres führen. Leichter und häufiger betroffen sind Jungtiere, viele überleben dies nicht, doch auch ältere Tiere bleiben nicht verschont.
Kokzidien sind Einzeller, Parasiten und Schmarotzer. Sie leben auf die Kosten eines anderen Tieres, vermehren und entwickeln sich dort. Man schleppt sich diese Krankheit leicht durch verseuchtes Heu oder andere erkrankte Tiere ein, schnell wird hierbei auch der Mensch Überträger. Bei Kaninchen kommen zwei
Arten von Kokzidiose vor:

Darmkokzidiose (Erreger Eimeria perforans und Eimeria magna) tritt meist im Alter von 3-10 Wochen auf.
Die Sterberate bei den Jungtieren ist leider sehr hoch.
Symptome
- Verdauungsstörungen
- schleimiger Durchfall
- evtl. auch Verstopfung
- aufgeblähter Bauch
- Kot ist nicht geformt

Es kann hier durchaus vorkommen, dass die Tiere bei einer sehr akuten Erkrankung plötzlich ihren Appetit verlieren und das Fressen einstellen. Es ist möglich, dass betroffene Tiere innerhalb von zwei Tagen versterben.

Gallenkokzidiose (Erreger Eimiriastiedae tritt in der Leber auf). Meist sind Tiere ab der siebenten Lebenswoche davon betroffen. Diese Art ist meist schleichend und hat keine akuten Krankheitszeichen
Symptome:
- Gewichtsverlust
- Apathie
- leichte Gelbsucht
Damit man seine Tiere nicht unnötig dieser Gefahr aussetzt, sollte man
neue Tiere immer in zweiwöchiger Quarantäne und eine Kotuntersuchung beim Tierarzt durchführen lassen (Kosten ungefähr 10 Euro). Die Behandlung ist meist langwierig und erfolgt mit Parasitenmitteln (besonders bewährt hat sich Kokzidiol), man sollte dann verstärkt auf die Hygiene achten, d.h Käfig täglich mit heißem Wasser putzen, Trink- und Freßnäpfe mit 80°C heißem Wasser auskochen oder 5-10 Minuten in den 100°C heißen Backofen stellen.

Bitte beachtet, dass eine geringe Kokzidienbelastung im Körper von Kaninchen durchaus normal und nicht besorgniserregend ist. Durch Stress, Immunschwäche oder eine nur leichte Zweitansteckung kann dann aber die Kokzidose ausbrechen.

>KLICK HIER!<
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Nutzer: Bunny76
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geschrieben am: 28.07.2007    um 17:35 Uhr   IP: gespeichert
hier werde ich falls ich noch Berichte finde die Links rein stellen...

>KLICK HIER!<





Kokzidiose bei Kaninchen:
Die Kokzidiose gehört zu den bedeutendsten parasitären Erkrankungen des Kaninchens, da sie praktisch in jeder Haltungs- und Nutzungsform vorkommt.
Kokzidien sind Einzeller, die in den Zellen der Darmschleimhaut (Darmkokzidiose) oder den Gallengängen (Leberkokzidiose) schmarotzen. Sie entwickeln sich in einem mehrphasigen, komplizierten Zyklus, an dessen Ende so genannte Oocysten mit dem Kot ausgeschieden werden. Diese reifen innerhalb von ein bis sechs Tagen in der Einstreu und werden dann als infektionstüchtige Stadien von den Tieren aufgenommen. Für Jungtiere stellt das verschmutzte Gesäuge der Häsin eine gefährliche Infektionsquelle dar.
Viele Kaninchen sind mit den Erregern der Darmkokzidiose latent infiziert, d.h. sie scheiden die Erreger in großen Mengen aus, ohne selbst zu erkranken. Kommt es jedoch zu einer Belastung der Tiere durch Infektionen, Transportstress oder Fütterungsfehler, bricht die Krankheit aus.
Bei geringem Befall verläuft die Erkrankung symptomlos. Sind aber ausgedehnte Darmschleimhautbezirke durch die Erreger entzündet, kann die Nahrung nicht mehr richtig verdaut und ausgenutzt werden. Die erkrankten Tiere verlieren an Gewicht und leiden unter schleimigen bis blutigen Durchfall. Ist die Darmflora geschädigt, können sich auch bakterielle Infektionen ausbreiten, die mit starker Gasbildung im Darm einhergehen. Jungtiere erkranken am schwersten. Unter ihnen kann die Sterblichkeitsrate bis 100% betragen.

Bei der Leberkokzidiose stehen eine ausgeprägte Entzündung der Gallengänge und eine Leberschwellung im Vordergrund. Damit verbunden ist eine schwere Störung des Allgemeinbefindens. Die Tiere magern ab, Durchfälle sind aber selten. Bei dieser Form der Kokzidiose sind ältere Tiere stärker betroffen als Jungtiere. Nach einem Krankheitsverlauf von mehreren Wochen, kann auch die Leberkokzidiose tödlich enden.
Durch mikroskopische Kotuntersuchung weist der Tierarzt die Erkrankung nach. Zur Therapie werden Sulfonamidpräperate eingesetzt. Der Infektionskreislauf muss durch gründliche Käfighygiene und Desinfektion unterbrochen werden. Die in der Heimtierhaltung übliche Einstreu muss täglich ausgewechselt werden. Eine gründliche Käfigdesinfektion mit kochendem Wasser tötet Oocysten zuverlässig ab.

Die in die Umwelt abgegebenen Oocysten sind sehr widerstandsfähig, so dass die Einschleppung in einen kokzidienfreien Bestand nicht nur über zugekaufte Tiere, sondern auch über Frischfutter und mangelhaft gereinigte Futternäpfe und Käfige erfolgt. Größtmögliche Sauberkeit ist zur Vorbeugung besonders wichtig. Grünfutter und Heu sollten grundsätzlich nicht mit der Einstreu in Berührung kommen und über Futterraufen angeboten werden.
Für neu zugekaufte Tiere empfiehlt sich zunächst die Unterbringung in einem separaten Käfig, bis eine Kotuntersuchung die Kokzidienfreiheit bestätigt oder eine erfolgreiche Behandlung durchgeführt ist.

(aus: www.tieraerzteverband.de)



  TopZuletzt geändert am: 28.07.2007 um 17:42 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 28.07.2007    um 17:45 Uhr   IP: gespeichert
alsoooo
entweder verstehe ich jetzt wa falsch
oder der Züchter hatte mit seiner Aussage gestern doch recht... da er ja sagte daß alle Kaninchen Kokzidien haben

ich hab das jetzt so verstanden... hmmm... vergleich ich es mal mit Krebs.. jeder trägt die Zellen in sich nur bei dem einen bricht es aus und bei dem anderen eben nicht...

alsooo..hat wol doch jedes Kaninchen Kokzidien... und beim Zusammenspiel mit Haltung...Umgang...Imunsysthem..Futter...usw..bricht es aus beziehungsweisse vermehren sich diese Biester so stark daß die armen Ninis richtg krank werden...??!!??
  TopZuletzt geändert am: 28.07.2007 um 17:50 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 28.07.2007    um 17:53 Uhr   IP: gespeichert
Kokzidien eine Gefahr für den Menschen?
Frau W. aus Lampertheim:

Meine Häsin und ihre vier Wochen alten Babys sind mit Kokzidien befallen. Ein Baby ist uns letzte Woche wahrscheinlich daran gestorben. Sind Kokzidien in irgendeiner Weise auch für den Menschen gefährlich? Besteht überhaupt eine Ansteckungsgefahr? Meine Tierärztin sagt nein, das Tierheim und der dortige Tierarzt sagen eindeutig "ja".

Dr. Spangenberg am 03.07.2007:

Keinerlei Gefahr! Es gibt viele Kokzidienarten, die der Kaninchen sind nicht menschenpathogen!


>KLICK HIER!<
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geschrieben am: 28.07.2007    um 20:03 Uhr   IP: gespeichert
also solangsam halt ich nichts mehr aus .... ich geb euch jetzt ein paar Texte zum lesen...

ist denn die Welt toooootal bekloppt???? schon mal gleich angemerkt mir sind im mom meine Rechtschreibfehler sowat von egal... ich bin mich hier gerade sowat von am aufregen....ohne Worte !!!!

erste mail von mir an den Dok
----- Ihre Nachricht vom 28.07.2007 18:29 Uhr -----

> Kokzidiose ohne Symtome
>
> hallo Herr Dr. Spangeberg so langsam bin ich am Ende mit meiner
> Weisheit.. Ich habe mir vor einer Woche einen 8 Woche alten
> Holländer-Rammler bei einem Züchter geholt. Diesen wollte ich
> kastrieren lassen damit ich so schnell wie möglich eine Häsin mit ihm
> vergesellschaften kann. Nun die Beschreibung des riesengroßen Problems:
> wir gingen also mit dem kleinen zum Tierarzt um über die Kastration zu
> sprechen und den kleinen erstvorzustellen..nach anraten von
> verschiedenen Kaninchen-Forum Usern hatten wir ihm auch gleich eine
> Kotprobe nehmen lassen. Dabei kam dann raus daß er 10 Wurmeier und
> einen Kokzidien hatte. Um der Sache ganz sicher zu sein, da die Ärztin
> den vom Züchter genannten Gebrutszeitraum wehement abstritt und meinte
> er währe ja mindestens 15 Wochen alt und die Sache mit diesen Kokzidien
> so dermassen verharmloste und nur eine Wurmkur verordnet hatte sind wir
> dann zu einem 2ten Tierarzt gegangen... Die Ärtzin nahm direkt wieder
> eine Kotprobe..naja ausgegangen ist es so.. sie lies mich selbst durch
> das Mikroskob sehen und auf meine Bitte um einen Rat was wir denn nun
> tun sollten meinte sie:" da der kleine noch so jung ist und eine hohe
> Anzahl von kozidien(die genaue Anzahl hat sie mir ncht genannt..falls
> man die überhaupt nennen kann)würde ich ihn zurück zum Züchter bringen
> da sie ja noch ein Kaninchen dazusetzen wollten und man nicht weiss wie
> der Verlauf der Erkrankung nun weiter geht.oftmals bekommt man so eine
> Kokzidiose gar nicht mehr ganz weg und sie würde immer wieder zurück
> kehren... Nur was mich eben daran stört ist.. daß der kleine keinerlei
> Anzeichen einer Erkrankung zeigte..kein Durchfall keine Arpartheit kein
> Gewichtsverlust keine trüben Augen nichts.. er war 100% munter. auch
> wenn es jetzt zu spät ist , da wir vieleicht leider dem Rat der Ärztin
> gefolgt sind und den kleinen zurück brachten möchte ich wenigstens
> diese Ungewissheit lösen... ich denke wenn sie uns jetzt weiter helfen
> könnten mit ihrem Rat würden wir es wenn es denn ein Fehler war beim
> nächsten mal besser machen... übrigens meinte Diese zweite Ärztin nur
> zwei Tage nach der ersten Kotprobe da wären gar keine Wurmeier... im
> Forraus vielen lieben Dank Diana Cloos

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Nutzer: Bunny76
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geschrieben am: 28.07.2007    um 20:04 Uhr   IP: gespeichert
Antwort vom Dok


Sehr geehrte Frau Cloos,

Es gibt kein Kaninchen ohne Kokzidien! Zu einer Erkrankung (Durchfall als
Symptom)kommt es nur, wenn deren Anzahl eine gewisse Menge überschreitet
plus einer herangesetzten Abwehrkraft des Körpers - man nennt das
Faktorenkrankheit. Was sollen das denn für Wurmeier gewesen sein? Es gibt
schließlich viele verschiedene Wurmarten! So, nun können Sie sich selber
ein Urteil bilden!

Mit freundlichen Grüssen,

Dr. Rolf Spangenberg
>KLICK HIER!<




zweite mail von mir

da wir leien auf dem Gebiet Kaninchen und erst recht ihrer Krankheiten sind habe ich das nicht gewußt und bin davon aus gegangen daß es nur eine Sorte Wurmeier gibt da mir wie mir scheint daß bei Tierärztinnen in ein paar Punkten falsch reagiert haben und ich eben in dieser Hinsicht keine Erfahrung habe ... vertraute ich darauf was mir beide sagten... behandelt wurde mit penacur Pet paste..

also haben wir aus ihren Worten zu folgen falsch gehandelt und das Kainchen zu voreilig zurück gebracht... nur frage ich mich dann wie eine Tierärztin so reagieren kann .. ich habe sie ausdrücklich darauf hingewiesen daß wir neulinge sind.. nein sie hat vor mir zu ihrer Helferin gwitzelt hähä du kannstja mal schauen gehen ... die Probe liegt noch unter dem Mikroskop und zu mir sagte sie sie müssen wissen wir haben hier nicht sooo viele positve Kokzidienproben.. das isst ein Higlight das muss man doch gesehen haben.. ich kann das echt nicht verstehen und sitze im Moment nur Kopfschüttelnd hier... ist es denn meine Schuld, als leie daß so genannte Tierärzte solche Äuserungen treffen und nicht bereit sind so etwas richtig zu erklähren?..Ich habe extra nochmals nachgefragt ist denn der Befall so schlimm .. gesehen hab unter diesem Mikroskop nur 5 bis 6 solcher Bläschen die nochmals im Inneren ein Bläschen hatten... und zur Antwort bekam ich eben ein hmmm und naja und wissen sie... da er ja noch so klein ist und der befall schon massiv ist wäre es vileicht wirklich klüger ihn wieder abzugeben... blabla

was muss ich denn nun in zukunft beachten daß ich nicht wieder so angehe??.. erstens bei der Tierwahl und dann beim finden eines professionellen Tierarztes??..

heisst das nun daß man alles desinfizieren muss oder nicht ... er hatte ja eben keine Symtome
  TopZuletzt geändert am: 28.07.2007 um 20:10 Uhr von Bunny76
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 28.07.2007    um 21:35 Uhr   IP: gespeichert
Na, da hast Du Dir aber Mühe gegeben!
Ich bin mal gespannt, was der Doktor noch antwortet. Man lernt ja nie aus!
Es ist schon so....Kokis in ganz geringen Mengen sind noch nicht so tragisch, aber aus diversen Gründen (Stress, falsche Fütterung...) können sie sich explosionsartig vermehren. Ab dann wird es gefährlich.
Naja, mal schauen, was der Doc sagt!

Gruß Sylke
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geschrieben am: 28.07.2007    um 21:46 Uhr   IP: gespeichert
Ja aber Silke...

wenn ich das richtig gedeutet habe... was ich da zwischen den Zeilen gelesen hab... iss unser Bunny "Gesund"... die Tierärztin hat gesagt von wegen in zu großer Anzahl die Vicher... aber der kleene hat ja keins der ganzen Symtome.. ich weis grad ehrlich nich was ich davon halten soll... was denn nun los ist .. verstehste was ich meine ??
  TopZuletzt geändert am: 28.07.2007 um 21:47 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 28.07.2007    um 21:51 Uhr   IP: gespeichert
vorallen dingen daß eben der Züchter damit recht hatte... und diese dumme Pute gemeint hat haha.. das musst du dir ansehen... zu mir gewannt sie müssen wissen normal fallen die Koki testungen eigentlich in der Regel immer negativ aus.und wenn wir schon mal ne Positivtestung haben soll sie(das Lhrmädchen nehmich an) es sich unbedingt mal ansehn....ich dachte nur du dumme Kuh hier gehts um mein Ninchen und du hast gerade sonst nix im Hirn... was denn nun haben nun alle Mimchems Kokis oder nicht... ich verstehs bald nicht mehr
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 28.07.2007    um 21:51 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
der Durchfall kommt erst dann, wenn der Kokibefall ganz massiv ist. Am Anfang sieht man noch keine Symptome. Bei manchen Kaninchen dauert es ewig, bis sie Symptome zeigen. Es gibt auch noch andere Anzeichen, außer Durchfall. Zu nennen wären da zusammenklebende Köttel, übelriechender Kot, breiiger Kot, keine Gewichtszunahme......
Ob die TÄin da überreagiert hat, weiß ich nicht. Fakt ist aber, dass Kaninchenbabys mit Kokis wirklich denkbar schlechte Chancen haben, auch ohne die sichtbaren Krankheitszeichen.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 28.07.2007    um 21:53 Uhr   IP: gespeichert
was soll ich denn jetzt tun??... glauben daß der Befsll wirklich so schlimm wiss owol keine Symtome da sind..
sogar den kleinen wieder zurück holen.. das würd ich jetzt am liebsten tun.. denn ich vermiss den kleinen ohne Ende...

mannn SCHREIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
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geschrieben am: 28.07.2007    um 21:55 Uhr   IP: gespeichert
ich glaub ich schreibs jetzt zum 10ten mal... es war alles ok äusserlich... nur die hat mich so verrückt geschafft
alsooooo
kot ok sogar ganz trocken und geformt.. fell glänzent... apetit wie immer... hoppeln springen und kopf schütteln beim flitzen.. keinerlei apartie zu sehen.... vertrauen zu mir angefangen aufzubauen... was soll ichnoch alles nennen...

beziehungsweisse verrückt geschafft mit der Befall ist zu Massiv.. und als ich gefragt habe wieviele denn nun in der Kotprobe sind hat sie gesagt das kann sie nicht genau sagen ... ich weis halt nicht was ich dieser Frau jetzt noch glauben soll
  TopZuletzt geändert am: 28.07.2007 um 22:01 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 28.07.2007    um 21:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sylke
Hallo,
der Durchfall kommt erst dann, wenn der Kokibefall ganz massiv ist. Am Anfang sieht man noch keine Symptome. Bei manchen Kaninchen dauert es ewig, bis sie Symptome zeigen. Es gibt auch noch andere Anzeichen, außer Durchfall. Zu nennen wären da zusammenklebende Köttel, übelriechender Kot, breiiger Kot, keine Gewichtszunahme......
Ob die TÄin da überreagiert hat, weiß ich nicht. Fakt ist aber, dass Kaninchenbabys mit Kokis wirklich denkbar schlechte Chancen haben, auch ohne die sichtbaren Krankheitszeichen.

Gruß Sylke
Antwort vom Dok


Sehr geehrte Frau Cloos,

Es gibt kein Kaninchen ohne Kokzidien!


das ist doch eben das was mich sooo verwirrt... wie kann man in einem Satz sagen es gibt keine Kaninchen ohne Kokis... und dann daß Kaninchenbabys mit Kokis denkbar schlechte Chancen haben... Diese Biester werden ja auch weiter vererbt
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geschrieben am: 28.07.2007    um 22:00 Uhr   IP: gespeichert
Auch auf die Gefahr hin Dich zu verärgern...ich hab in dem anderen Beitrag gesagt, dass ich es schade fand, dass Du das Kaninchen zurückgebracht hast. Denn jetzt sinken die Überlebenschancen auf Null....dem Züchter ist´s egal, der hat ja einen ganzen Haufen.
Ich bin gegen Züchter....ich würde da halt kein Kaninchen holen. Ich stehe eher auf Seccond-Hand-Kaninchen. Die sind ordentlich durchgecheckt und ggfs. behandelt worden.
Aber ich gebe es zu.....schei... Situation und ich möchte nicht in Deiner Haut stecken!

Gruß Sylke
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geschrieben am: 28.07.2007    um 22:06 Uhr   IP: gespeichert
naja ich hoff daß ich von dem Dr nochmal ne Antwort bekomme....
mir gehen im mom soviele Fragen im Kopf rum...

Soll ich Bunny wieder zurück holen....
Wie viel ist an der Aussage der Ärztin wirklich dran...
ist der Befall doch nicht so schlimm...
ist er noch zu Retten...
wüsste der Züchter nen Arzt...
sollte man schon wieder ne Kotprobe nehmen bei nem dritten Arzt..
währe der dann in Ortnung...


boah hülfe...*schnief*
iss der vieleicht doch kein soooo übler Züchter... also wenn ich auch bis her im Leben über fast alles den Überblick behalten hab... das iss jetzt was wo ich echt nich mehr ein noch aus weiss
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geschrieben am: 28.07.2007    um 22:08 Uhr   IP: gespeichert
soll ich überhaupt weiter machen oder habe ich einfach kein Händchen für Ninchen...
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geschrieben am: 28.07.2007    um 22:29 Uhr   IP: gespeichert
Der Züchter war so oder so unseriös! Nicht denken, dass ich jetzt ein Loblied auf seriöse Züchter singe, aber in einer ordentlichen Zucht gibbet auch keine Kaninchen, die mit Würmern verkauft werden. Auch die Reaktion des Züchters lässt zu wünschen übrig.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 28.07.2007    um 22:32 Uhr   IP: gespeichert
hmmm hab ich das nicht erwähnt???.. die erste Tierärztin fand 1 Kokzidien und 10 wurmeier... 2 tage später
die zweite Ärztin fand angeblich ZU viele Kokzidien.... AAAAAABER::: KEIN EINES WURMEI!!
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geschrieben am: 28.07.2007    um 22:38 Uhr   IP: gespeichert
Das kann schon sein, dass in einer Kotprobe kaum Kokis nachzuweisen sind, aber in der nächsten ganz viele Kokis. Die fiesen Dinger treten zyklisch auf. Wir hatten schon Fälle hier im Forum, wo Kaninchen schweren Durchfall hatten...Kotprobe negativ. Als der Durchfall nicht besser wurde, wurde eine 2. Kotprobe gemacht. Diese war dann positiv auf Kokis.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 28.07.2007    um 22:48 Uhr   IP: gespeichert
und warum waren die wurmeier aufeinmal verschwunden ?
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geschrieben am: 28.07.2007    um 22:52 Uhr   IP: gespeichert
Als positives Beispiel kann ich meinen Oskar nennen. Bei ihm wurde Kokis auch im "Kindesalter" festgestellt. Eigentlich hätte er Schlangenfutter werden sollen...wer achtet da schon auf Durchfall bei einem Kaninchen? Auf jeden Fall ist er dann bei mir eingezogen. Ich weiß nicht mehr, wie alt er war...irgendwas zwischen 12 und 16 Wochen als Kokis festgestellt wurden. Er wurde erfolgreich behandelt. Heute ist mein Stinker 2 Jahre alt.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 29.07.2007    um 10:36 Uhr   IP: gespeichert


Sehr geehrte Frau Cloos,

Wie ich wohl schon sagte, sind Kokzidien erst ab einer gewissen Anzahl
krankmachend. Wenn das Jungtier keinen Durchfall zeigt und gesund wirkt,
würde ich es zurückholen und ihm vom Tierarzt ein Kokzidiostatikum geben.
Mein Eindruck: Sie machen sich zu viele Sorgen!

Mit freundlichen Grüssen,

Dr. Rolf Spangenberg


Mail heute morgen bekommen..


  TopZuletzt geändert am: 29.07.2007 um 10:48 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 29.07.2007    um 11:13 Uhr   IP: gespeichert
Also erstmal top das du dir das alles rausgesucht hast.

Dann will ich mal meinen, denk nicht das du kein Händchen für Nins hast! Du bist ein Laie und für dich war dieses Bild sehr erschreckend und die TÄ hat es dir geraten, du hast dich darauf verlassen. Du kannst also gar nichts dafür.

Ich hatte vor meinen beiden Nins zwei Weibchen. Koko und Kikky, hießen die. Die hatten auch den Befall von Kokzidien. Allerdings habe ich sie krank bekommen.. eines morgens hatte Kikky schrecklichen Durchfall und wir sind direkt zum TÄ gefahren. Kotprobe natürlich mitgenommen. Parasitenbefall(Was genau es war wollte sie mir nicht sagen). Ich hab Medikamente bekommen, mir wurde aber gesagt dass das besser wird etc. Also nichts damit, das die Sterberate so hoch liegt. Kikky ist zu erst gestorben und 5 Tage meine kleine Koko. Allerdings kann ich mir sagen, so schmerzhaft auch diese Erfahrung ist: Ich habe es versuchst, ich habe alles was in meiner Kraft steht getan.
Natürlich habe ich mir anfänglich schreckliche Vorwürfe gemacht.. Da ich dachte es wäre meine Schuld. Ich hätte ein Fehler gemacht. Allerdings durch das Sweetrabbits- Team wurde ich erst einmal richtig aufgeklärt.

Ich würde dir raten, auch im Sinne deiner Kinder, erst mit deinen Kindern zu reden. Das sie damit rechnen müssen. Das sie also keinen Schock bekommen. Natürlich solltest du sie nicht verrückt machen.
Denn ich hab mich die letzten Tage in deine Situation versetzt... (allerdings ohne Kinder - da ich keine habe) Ja und ich würde den kleinen wieder holen. Denn wie Sylke schon sagte, bei dem Züchter singt die Überlebenschance auf 0. Auch wenn du den Züchter damit unterstützt, du hattest den kleinen schon bei dir. Er hat schon langsam vertrauen aufgebaut..

So würde ich handeln.
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geschrieben am: 14.09.2007    um 17:54 Uhr   IP: gespeichert
oki Olli in dem Punkt wo du eben geschrieben hast.. was mch betrifft geb ich dir recht..ich werde auch daran arbeiten daß sich das bessert.. ich kann mich nicht so einwandfrei äussern wie ihr.. und ich bin auch oft zu schnell geb ich zu.. aber über die kokzidien da kann ich mich jetzt nicht ganz runter fahren


ich habe hier in diesem tread damals aufgelistet was ich dazu gefunden habe.. und Leute wie dieser dr Spnageberg gaben mir eben diese Antwort..

ich zitiere


Antwort vom Dok


Sehr geehrte Frau Cloos,

Es gibt kein Kaninchen ohne Kokzidien! Zu einer Erkrankung (Durchfall als
Symptom)kommt es nur, wenn deren Anzahl eine gewisse Menge überschreitet
plus einer herangesetzten Abwehrkraft des Körpers - man nennt das
Faktorenkrankheit. Was sollen das denn für Wurmeier gewesen sein? Es gibt
schließlich viele verschiedene Wurmarten! So, nun können Sie sich selber
ein Urteil bilden!

Mit freundlichen Grüssen,

Dr. Rolf Spangenberg
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  TopZuletzt geändert am: 14.09.2007 um 17:55 Uhr von Bunny76
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Nutzer: Olli
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geschrieben am: 14.09.2007    um 18:15 Uhr   IP: gespeichert
Ich weiß daß Du das hier alles schon mal zusammengetragen hattest, und ich finde das auch gut!

Aber was dieser Dr. Spangenberg da schreibt stimmt so einfach nicht...
Richtig ist, daß ein mit Kokzidien infiziertes Tier nicht unbedingt auch Symptome aufweisen muß, das geschieht erst bei einer bestimmten Anzahl. Das bedeutet aber nicht, daß alle Tiere ohne Symptome dann trotzdem geringe Mengen Kokzidien in sich tragen.
Wenn man sein Tier medikamentös gegen Kokzidien behandelt und gleichzeitig durch gute Hygiene eine eigene Wiederansteckung verhindert, wie soll das Tier denn dann nach der Behandlung noch Kokzidien haben? Das ist doch unlogisch. Es sind ja keine Viren, die eine Resistenz gegen das Medikament entwickeln, sondern einzellige Parasiten, die durch entsprechende Medikamente abgetötet werden. Und wenn der gesamte Stamm abgetötet ist, und eine Wiederansteckung durch entsprechende Hygienemaßnahmen ausgeschlossen ist, woher soll das Tier denn dann nach der Behandlung noch Kokzidien haben, die ja angeblich in jedem Tier vorhanden sind?

Ich weiß ja nicht, wie alt dieser Dr. Spangenberg ist und ob er sich regelmäßig fortbildet. Vielleicht war es früher, als er studiert hat, so wie er schreibt, und wenn er sich nicht regelmäßig weiterbildet, weiß er vielleicht nicht daß es inzwischen nicht mehr so ist wie er es mal gelernt hat, auch sowas gibt es (und das auch nicht gerade selten)...
Außerdem wäre ich gerade bei solchen "Netzdoktoren" immer etwas vorsichtig. Ich will niemandem etwas böses unterstellen, aber eine gewisse Skepsis oder zumindest Vorsicht sollte man bei sowas trotzdem immer walten lassen finde ich...
Nicht alles, was im Netz gesagt wird, entspricht unbedingt der Wahrheit oder dem neuesten Stand der Dinge...
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