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Mariendistelsamen, Malvenblätter |
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geschrieben am: 01.05.2019 um 14:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
mich würde interessieren, wie oft man Mariendistelsamen und Malvenblätter (getrocknet) verfüttern darf.
Meine beiden Süßen essen sie sehr gerne und sie bekommen ihnen auch sehr gut.
Ich habe das Gefühl, dass die Verdauung von Max dadurch sehr viel besser ist, der ansich gesund ist (vom Tierarzt und durch Röntgenbilder bestätigt, aber einfach einen empfindlichen Magen hat und zu sehr winzigen Köddelchen neigt und das leider nicht nur zur Fellwechselzeit). Seine Köddelchen haben wieder eine normale Größe und er wälzt sich jedes Mal vor Freude auf den Rücken, wenn er etwas davon zu fressen bekommen hat.
Da sie sowieso jeden Tag zusammen einen Teelöffel Fenchelsamen bekommen und ihr Gewicht damit gut halten und sehr aktiv sind, wäre meine Frage, wie oft (1x täglich oder eher alle zwei Tage oder einmal die Woche) ich ihnen die Mariendistelsamen und auch die Malvenblätter geben darf. Gibt es da ein zu viel, weil sie ja auch eine Heilwirkung haben?
Ansich würde ich es sehr gerne zumindest alle zwei Tage geben oder auch täglich, weil sie ihnen einfach so gut bekommen.
Ansonsten werden sie sehr vielseitig ernährt...bei uns sind Möhren und Apfel nur Leckerlies....sie bekommen viel Blättriges zu futtern.
An Festem bekommen sie Fenchel, Staudensellerie und Bio-Gurke (oder eben die Leckerlis (Möhre, Apfel, sehr selten Banane).
Frische Zweige und Schwarzwaldheu (dies durchmische ich ein bisschen mit getrocknetem Breitwegereich, Mädesüß, Brennesseln) sind zusätzlich zum frischen Blättrigen auch immer da.
Einmal die Woche bekommen sie eine große handvoll getrockneter Blütenmischung aus dem Kaninchenladen (Hibiskus, Sonnenblume etc.) und entweder frischen Thymian oder Rosmarin oder Salbei (ca. 20g)
Liebe Grüße
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geschrieben am: 03.05.2019 um 20:58 Uhr IP: gespeichert
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Bitte entschuldige, Deine Frage ist mir durchgerutscht.
Eine eingehendere Untersuchung, was da noch okay und ab wann es "zu viel" ist, gibt es für Kaninchen meines Wissens nicht und selbst beim Menschen gibt es beispielsweise bei der Mariendistel trotz mehreren Untersuchungen zur Wirkung unterschiedliche Ansichten. Eine wirklich fundierte Empfehlung kann ich Dir somit gar nicht geben, sondern nur meine Meinung. Ich persönlich würde es als Leckerchen betrachten und es auch anbieten. Wenn die Verdauung bei Max damit deutlich besser wird, kannst Du es alternativ auch mal kurweise (also eine bestimmte Zeit lang täglich) geben, dann ausschleichen und beobachten, ob die Verdauung so gut bleibt.
Was mir bei Deiner geschilderten Fütterung aufgefallen ist, ist der hohe Trockenkräuteranteil. Das ohnehin sehr kräuterreiche Schwarzwaldheu noch mit Trockenkräutern anzureichern, wird bestimmt sehr gerne gefuttert, aber der hohe Calciumgehalt der Trockenkräuter in Verbindung mit dem geringen Wasseranteil in Trockenpflanzen kann Blasengrieß bei Tieren mit entsprechender Veranlagung leider begünstigen. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 03.05.2019 um 21:28 Uhr IP: gespeichert
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Danke schön Gretchen
Dann werde ich das mal als Kur mit dem Max probieren und dann schauen, ob es sich danach von selber gibt.
Wielange würdest du persönlich denn denken, dass eine Kur gehen darf? Jetzt zum Fellwechsel wäre es ja grade ein sehr guter Zeitpunkt dafür.
Danke auch für den Hinweis mit dem vielen Calcium im Heu und Trockenkräutern
Das ist mir schon bewusst...aber meine Beiden fressen so oder so überwiegend das Blättrige und davon sehr, sehr viel....so dass sie von dem Heu gar nicht so wirklich viel futtern....manchmal fressen sie drei Tage lang zum Beispiel gar kein Heu, sondern nur Frisches. Ist eigentlich auch die bessere Variante das Frische vorzuziehen
Aber trotzdem lieb, dass du mich nochmal darauf hinweist |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.05.2019 um 22:34 Uhr IP: gespeichert
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Gut, wenn das über viel Frischfutter ausgeglichen wird und/oder Du weißt, dass Deine beiden nicht zu solch' Blasenproblemchen neigen, umso besser.
Aber da haben wir einen Punkt, warum die Köttelchen eher klein ausfallen: Das was sie größer und voluminöser macht, sind nämlich die unverdaulichen faserigen oder sogar holzigen Bestandteile, die man deutlich mehr im Heu als im frischen zarten Grün findet.
Ich würde mal mit 3 Wochen anfangen und dann schauen, ob das größte Fellgewechsel bis dahin durch ist. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 03.05.2019 um 23:01 Uhr IP: gespeichert
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Vielen lieben Dank Gretchen, so werde ich es machen
Ja, ich hatte mich halt gewundert, weil die Köddelchen seiner Partnerin schon immer doppelt so groß sind wie seine und sie ja beide das Gleiche zu fressen bekommen und dass seine Köddelchen jetzt so viel größer geworden sind als vorher.
Aber das kann natürlich (jetzt wo du das Wort holzig benutzt hast) auch daran liegen, dass sie grade (seit zwei Wochen) jeden Tag zwei frische Apfelzweige bekommen und fleißig die Rinde abknabbern oder auch die jungen Triebe ganz verspeisen.
Liebe Grüße
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geschrieben am: 04.05.2019 um 10:42 Uhr IP: gespeichert
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Auch wenn Du das gleiche Futter hinstellst, hat ja jeder so seine eigenen Vorlieben. Der eine futtert vielleicht zusätzlich etwas mehr Heu, der andere steht mehr auf Möhrchen. Und auch die Mikroorganismen-Zusammensetzung im Verdauungstrakt schaut bei jedem Kaninchen anders aus. Somit kann das schon sein, dass die Köttel trotz gleicher Fütterung unterschiedlich aussehen. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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TopZuletzt geändert am: 04.05.2019 um 10:42 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 04.05.2019 um 11:26 Uhr IP: gespeichert
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Vielen lieben Dank Gretchen....damit hast du mir sehr weitergeholfen
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