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geschrieben am: 05.06.2019 um 15:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, es ist jetzt schon 3 Wochen her, aber ich quäle mich noch immer mit der Frage herum, ob ich etwas falsch gemacht habe. Natürlich ändert das nichts, aber...
Odin hatte nicht mehr gefressen und wir waren dann mittags beim Tierarzt. Sie hat die Zähne angeschaut und meinte, er hat Häkchen, die müssten abgeschliefen werden. Unter Narkose. Da hat bei mir schon alles geklingelt..er war ja nüchtern und ich hatte große Angst, er schafft das nicht. Also wurde er gespritzt mit allerlei, unter anderem Schmerzmittel, was ich nicht wußte und ich nahm ihn mit heim um ihn zu päppeln, bis am Morgen die OP sein sollte.
Ok ich habe gepäppelt, er hat sich sehr angestellt. HAbe auch Lefax gegeben, gegen das Aufgasen, aber das war eher zur Vorbeugung.
Als ich am Abend wieder päppeln wollte, hat er sich extrem angestellt und dann auch gezittert, was mir große Angst gemacht hat, also ab zur Tierklinik um 23Uhr.
Dort wurde mir gesagt, er würde über Nacht gepäppelt und morgens operiert. Mein armer Schatz hatte sicher extrem streß, er hasst es, wenn er eingesperrt ist und fremd. Er liebte seinen Platz hier im Wohnzimmer und die Wohnung.
Die ganze NAcht lag ich wach und dachte an mein Mäuschen, wie es jeztt da sitzen muss und ich hatte solche Angst. Dann die Op am Vormittag und ich durfte ihn um 16.30 holen. Da war er noch soweit ok. Er hat gleich seine Box verlassen und sich verkrümmelt, viel Wasser getrunken, aber fressen konnte er nicht. Gegen 18 Uhr dachte ich, dass ich ihm päpelbrei geben sollte. Er wollte immer mal fressen, aber tat es dann nicht.
Viel Brei war es nicht... er wollte auch nicht so recht. Anschließend ging es ihm, glaube ich, schlechter.
Ich habe das erstmal weiter beobachtet, gegen 21 Uhr nochmal Brei gegeben, immer auch Wasser dazu, er wollte dann aber auch nicht mehr trinken und wurde immer aphatischer.
Ins Bett konnte ich nicht, war also um Mitternach noch immer wach, um immer wieder nach ihm zu schauen. Er lag dann plötzlich nur noch platt am Boden udn hatte einen extrem hohen Puls. Ich wusste da schon irgendwie, dass es vorbei geht. Trotzdem Odin eingepackt und Tierklinik, was sollte ich machen... ich hatte solche Sorge um ihn.
Dort war eine sehr wenig motivierte Ärztin, ich habe heftig Wut, wenn ich daran denke. Sie meinte "ist der Kreislauf, sieht nicht gut aus" ja super, das habe ich auch gesehen.
Sie hat dann nur eine Infusion suboktan? Also unter die Haut gegeben und ihn da behalten.
Auch Novalgin wollte sie spritzen, das habe ich abgelehnt... ich dachte halt der Kreislauf ist eh schon schwach und Novalgin geht doch auf den KReislauf
DAnn ist er wohl gegen 5 gestorben undich konnte nicht bei ihm sein
Die ganze Zeit denke ich, dass ich ihn umgebracht habe mit dem Zufüttern, oder dass ich sonst etwas falsch gemacht habe, dass die Ärztin eine unfähige Tussi war (Sorry).
All das bringt ihn nicht zurück, aber es quält mich so.
Warum hat er das nicht geschafft frage ich mich? Er war schon schwach und auch älter, 6 Jahre, er hat ziemlich stark abgebaut, als seine Schwester starb im Oktober und sich nie mit Nelli verstanden... ach es ist schlimm... ich wüßte so gern, was da los war...
Sorry, wenn der Text hier garnicht hin gehört, aber ich wußte nicht, wohin sonst.... |
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