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Zahnwellenbehandlung unter Narkose |
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geschrieben am: 14.08.2019 um 14:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen!
Bei meinem 9-jährigen Hermelinkaninchen, welches seit letztem Jahr bei uns wohnt, wurde heute bei der Routineuntersuchung eine einseitige Welle an den Backenzähnen festgestellt. Laut TA (Zahnspezialist) sollte diese in Narkose behandelt werden, und zwar unter vorheriger umfangreicher Diagnostik, welche auch in Narkose durchgeführt werden soll.
Ich bin kein grundsätzlicher Narkosegegner, mache mir aber meinen Kopf um den anschließenden Zustand. Er ist konstitutionell nicht das fitteste Ninchen, Impfungen (Filavac und Myxo) machen ihm schon ein paar Tage zu schaffen, genau wie Wetterumschwung, Futterwechsel... Man merkt, dass er sich allmählich im Seniorenalter befindet.
Leider hatte ich den Eindruck, dass der TA auf meine Schilderungen und Bedenken nicht eingehen möchte. Ich wurde auf ein allgemeines Narkoserisiko hingewiesen, mehr nicht.
Natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass eine gute Behandlung nur unter guten Voraussetzungen erfolgen kann, aber ich hätte trotzdem gerne gefragt: Gab es bei einem von euch schonmal entsprechende Fälle ("altes Kaninchen", was sich nach Eingriffen nur mühsam aufrappelt)? Gibt es etwas, das ich unterstützend tun kann? Wie seid ihr damit umgegangen? Mache ich mir vielleicht zu viele Sorgen?
Liebe Grüße!
Aske |
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"Autor" |
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geschrieben am: 14.08.2019 um 18:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo und erst einmal herzlich willkommen hier im Forum Aske!
Ich kann gut verstehen, dass Du hier Risiken und (zu erwartenden) Nutzen abwägen möchtest und Dir der Hinweis auf ein (möglicherweise erhöhtes) Narkoserisiko nicht reicht. Wenn man das vorher schon weiß, sollte man ja auch entsprechend sorgfältig planen und alle möglichen Hebel (Narkoseform, -monitoring, ggf. Sauerstoffzufuhr) nutzen, um das Risiko so klein wie eben möglich zu halten.
Ich würde vorab noch mal das Gespräch mit dem Tierarzt suchen. Da kannst Du alles loswerden, was Du an Erfahrungen mit Deinem Patienten hast (bisherige Eingriffe nicht gut weggesteckt, ggf. weißt Du ja sogar, was für Narkoseformen bisher bei ihm verwendet wurden und wie gut oder schlecht er die verkraftet hat) und umgekehrt würde ich den Tierarzt nach geplanter Narkoseform und seinen konkreten Maßnahmen zur Risikominimierung bei Deinem Opi fragen. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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